Was bedeutet interkulturelles Lernen?

In der heutigen Zeit, die im Zeichen der Globalisierung steht und in der das Internet mit all seinen Möglichkeiten zur weltweiten Vernetzung fast schon wie selbstverständlich genutzt wird, spielt Internationalität eine zunehmend große Rolle.

Während jedoch die wenigsten Bedenken haben, wenn es darum geht, sich in Online-Foren mit Menschen vom anderen Ende der Welt austauschen, in Online-Shops weltweit einzukaufen, die Welt zu bereisen oder sich bei ausländischen Konzernen um einen Job zu bewerben, scheint es im Alltag oft ein wenig an der Bereitschaft zu mangeln, auf andere zuzugehen.

So gibt es mittlerweile zwar kaum eine Schulklasse, in der nicht auch Kinder mit Migrationshintergrund zu den Schülern gehören, aber mit der Integration als solches will es oft noch immer nicht so richtig klappen. Schon 1996 haben die Kultusminister erkannt, wie wichtig eine interkulturelle Bildung und Erziehung ist.

Der Erziehungsauftrag soll demnach Denk- und Verhaltensweisen fördern, die auf Freiheit, Humanität und Verantwortung basieren, Schlagworte wie Demokratie, Solidarität, Toleranz und Volkerverständigung gehören zu den wichtigen Prinzipien im pädagogischen Kontext. Daraus wiederum sind Begriffe und Lernkonzepte entstanden, die sich interkulturelles Lernen, interkulturelle Pädagogik oder auch globales Lernen nennen.

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