Unterricht am Whiteboard

In vielen Schulen stehen « Interaktive Whiteboards » für den Unterricht zu Verfügung. Ihre Möglichkeiten sind vielversprechend: mit nur einem einzigen Gerät können interaktive, multimediale und vernetzte Arbeitsmaterialien in den Klassenraum geholt werden. Jedoch zieht das Whiteboard auch alle Aufmerksamkeit auf sich und gilt vielen als Rückkehr « frontaler Methoden » mit neuen Mitteln. Die folgenden Unterrichtssequenzen arbeiteten einerseits mit den multimedialen Präsentationsmöglichkeiten des Whiteboards, beziehen aber mit Kleingruppenarbeit in der Erarbeitungsphase und den Diskussionsphasen zum Abschluss bewusst Methoden ein, die Schülerinnen und Schüler miteinander, am Whiteboard und mit der Lehrkraft ins Gespräch bringen.

Unterrichtssequenz Montagsdemonstrationen 1989 in der DDR
Dass Bürger ohne Gewalt das Ende eines Regimes herbeiführen, ist weltweit auf Aufmerksamkeit gestoßen und hat Hoffnungen bei unterdrückten und verfolgten Menschen geweckt. So wird die Revolution, die das Ende der DDR 1989 bedeutete, als Beispiel für einen gelungenen Umbruch betrachtet. Wesentlicher Bestandteil dieser Revolution waren die Montagsdemonstrationen in vielen Städten der DDR.

Diese Unterrichtssequenz will Schülerinnen und Schüler auf diesen Umbruch aufmerksam machen und rückt die Montagsdemonstrationen in den Mittelpunkt des Interesses. Lernende sollen befähigt werden, in den vielen (nicht nur im Internet) zugänglichen Quellen und Materialien zu recherchieren und sich so einen ersten Überblick von den Ereignissen und Hintergründen der näheren Vergangenheit zu verschaffen. Ein besonderer Schwerpunkt der Sequenz liegt auf der Arbeit mit dem interaktiven Whiteboard.

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http://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/unterricht-am-whiteboard/135524/montagsdemonstrationen

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