Nachbarschaftsgeschichten: Paris / Berlin 4/4

Verfeindete Geschwister

Zwischen 1650 und 1789 spielen Paris und Berlin nicht in der gleichen Liga. Während Paris mit 350.000 Einwohnern die größte Stadt der Welt ist, kann in Berlin die Ausdehnung der Stadt gar nicht schnell genug voran gehen. Die erste Folge zeigt anhand der architektonischen Gestaltung, wie die großen französischen Könige den Grundstein für das moderne Paris gelegt haben und dadurch maßgeblich Einfluss auf das vergleichsweise provinzielle Berlin ausgeübt haben. Paris ist die erste Hauptstadt, die ihre Stadtmauern einreißt. Dort wird das Konzept des königlichen Platzes erfunden und der mittelalterlichen Stadtform der Rücken gekehrt. Gleichzeitig steigt Berlin nicht ohne Schwierigkeiten zum Zentrum eines kleinen Königreichs auf und gewinnt schließlich während der Regentschaft Friedrichs II. an Bedeutung. Der frankophile Friedrich der Große verschafft seinem Land einen Platz im europäischen Machtgefüge. Er lässt sich vom französischen Beispiel inspirieren, um seiner Hauptstadt eine besondere städtebauliche Handschrift zu geben. Doch bis zur Französischen Revolution ist Paris Berlin stets einen Schritt voraus. Die unter Ludwig XVI. errichteten großzügigen Torbögen an den Außengrenzen der Stadt sind für Berlin zweifellos Vorbild für den Bau eines nationalen Symbols im Jahr 1788: des Brandenburger Tors. Diese Folge beschäftigt sich mit den großen Figuren des Absolutismus: Ludwig XIV., der mit königlichen Plätzen seine Macht in Paris zum Ausdruck bringt; Ludwig XV., dessen umstrittene Persönlichkeit sich in der nicht vollendeten Place Royale widerspiegelt; und Ludwig XVI., der als Erster Paris verschönern will. Auf deutscher Seite schafft Friedrich Wilhelm von Brandenburg, der Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches, die Grundlagen für die spätere Blüte Berlins. Sein Sohn Friedrich III. tauscht das Kurfürstentum gegen den Königstitel. Ihm folgt der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I., unter dem Preußen zur Militärmacht aufsteigt. In Berlin entsteht der Königsplatz, der spätere Platz der Republik. Unter Friedrich dem Großen wird das Land schließlich endgültig zu einer wichtigen Macht in Europa.

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Forum Jugendarbeit international 2016-2018

Internationale Jugendarbeit – Zugänge, Barrieren und Motive.

Insgesamt 4 Artikel setzen sich mit Projekten des DFJW auseinandersetzen. Der Artikel von Maxime Boitieux und Mélanie Lançon beschreibt eine trinationale Jugendbegegnung mit gehörlosen, hörenden und hörgeschädigten Jugendlichen, die als Fokus – Pilotprogramm für schulische/außerschulische Kooperation vom DFJW gefördert wurde. Mein Kollege Borris Diederichs erläutert die Strategie „Diversität und Partizipation“ des DFJW und 2 Artikel sind im Rahmen von DFJW Forschungsprojekten entstanden. Diemut König schreibt über Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt „100 Jahre 1. Weltkrieg – 100 Projekte für den Frieden in Europa“ und Regina Bedersdorfer ist für ihren Artikel „Biografische Momenten im Deutsch-Französischen Freiwilligendienst“ mit dem Joseph-Schmitt-Preis 2018 ausgezeichnet worden. Ihre Arbeit entstand im Rahmen des Forschungsprojektes „Deutsch-französischer Freiwilligendienst – Interkulturelle, berufsbiografische und institutionelle Wirkungsanalyse“.

Schutzgebühr: € 12,50

Hrsg.: IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2019, 408 Seiten, ISBN 976-3-924053-60-4.

https://www.ijab.de/publikationen/detail/?tt_products[backPID]=653&tt_products[product]=164

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Culture et inégalités scolaires

Le curriculum implicite

Depuis plus de 50 ans, les sociologues s’interrogent sur les inégalités scolaires, qui reproduisent souvent les inégalités sociales et les amènent à se perpétuer entre les générations. Dans un ouvrage paru récemment et à travers de nombreuses contributions disponibles sur Internet, Julien Netter nous donne quelques explications et quelques pistes pour en sortir, à travers le concept de « curriculum invisible ».

La suite :
https://cursus.edu/articles/42702/culture-et-inegalites-scolaires

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Interaktive Lerneinheit zum Thema Frühling

In dieser interaktiven Unterrichtseinheit zum Thema Frühling für den fächerverbindenden Unterricht der Primarstufe erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler handlungsorientiert Hintergrundinformationen zu Tieren, Pflanzen und Festen zur Frühlingszeit.

Jedes Jahr erweckt der Frühling die Natur zu neuem Leben. Pflanzen beginnen ihr Wachstum, Tiere erwachen aus Winterschlaf und Winterstarre oder kommen aus dem Süden zurück. In dieser fächerübergreifenden Unterrichtseinheit sollen die Kinder gezielt Arbeitsaufträge recherchieren, interaktive Quiz, Puzzles und Lückentexte am Computer lösen sowie herkömmliche Arbeitsblätter bearbeiten. Dabei dient das Internet als Informationsquelle. Zur virtuellen Beobachtung kommt ein Beobachtungsauftrag in der Natur.

https://www.lehrer-online.de/unterricht/grundschule/sachunterricht/jahreszeiten/unterrichtseinheit/ue/interaktive-lerneinheit-zum-thema-fruehling/

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Quelles stratégies aident les apprenants à distance ?

Quels éléments d’une formation à distance aide les étudiants dans leur démarche ?

Les êtres humains ne sont pas des éponges. Cette évidence étrange souligne à quel point l’apprentissage serait simple si nous n’avions qu’à être au contact de la connaissance pour l’absorber et l’acquérir pour de bon. D’ailleurs le rôle des professeurs serait minime puisqu’il leur suffirait d’offrir des contenus « digérés » par les apprenants. Ça ne fonctionne pas comme cela évidemment. Apprendre exige la mise en place de diverses stratégies pour arriver à accomplir les différentes tâches et réussir les évaluations sur la route.

Et si cela demande déjà un effort en présentiel, la formation à distance ajoute un obstacle supplémentaire. En effet, les canaux de communication ne sont plus aussi directs qu’en classe. De plus, il faut gérer une plus grande partie de l’apprentissage par soi-même. Cela nécessite une autonomie et des stratégies diverses afin de mener à bien sa formation.

La suite :
https://cursus.edu/articles/42551/quelles-strategies-aident-les-apprenants-a-distance

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STEP – Das Buch für Lehrer*innen

Wertschätzend und professionell den Schulalltag gestalten

Das erfolgreiche STEP-Programm gibt es jetzt auch für Lehrerinnen und Lehrer. Im Vordergrund steht die Verbesserung des Schulklimas für alle Beteiligten: eine Atmosphäre, die geprägt ist von Respekt, Kooperation und weniger Stress im Schulalltag.

STEP ist ein integriertes Programm zur Erziehung, das sich in Deutschland als Elterntraining bereits breit durchgesetzt hat. Neben Kursen und Bücher für Eltern und Erzieherinnen, gibt es ein nach den bewährten STEP-Prinzipien aufgebaute praxisorientierte Lehrerfortbildung. Auf der Basis einer grundsätzlich wertschätzenden Haltung lernen Lehrerinnen und Lehrer,
– effektiv und kompetent zu arbeiten,
– ihr Selbstwirksamkeitsgefühl und ihr Selbstwertgefühl zu stärken und
– die Zusammenarbeit mit Eltern und Kollegen zu professionalisieren.

In dieser erweiterten Neuauflage wird verstärkt der Umgang mit digitalen Medien thematisiert.

STEP wurde in den USA von den Psychologen Dr. Don Dinkmeyer Sr., Dr. Gary McKay und Dr. Don Dinkmeyer Jr. entwickelt. Für Lehrer/innen aller Schulformen, Referendare, Studenten und Eltern.

Herausgegeben und übersetzt von Trudi Kühn / Roxana Petcov
Mit einem Vorwort von Klaus Hurrelmann
Buch 366 Seiten
ISBN: 978-3-407-63128-2
Erschienen: 07.02.2019
34,95 €

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/buecher/produkt_produktdetails/39329-step_das_buch_fuer_lehrerinnen.html

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Schwarze Pädagogik

Noch immer gibt es an Schulen Gewalt von Lehrern gegen Schüler.

Astrid Lindgrens Appell „Niemals Gewalt!“ ist 40 Jahre später noch immer aktuell — und gilt besonders für Schulen. Schulen als Orte, an denen Gewalt stattfindet? Sind diese Zeiten nicht längst vorbei? Leider nein — auch wenn sich die Formen und die Sichtbarkeit von Gewalt verändert haben.

Weiter hier:
https://www.rubikon.news/artikel/schwarze-padagogik

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Der Zauberlehrling als Stop-Motion-Film

Diese fachübergreifende Unterrichtseinheit für Klassen ab der Jahrgangsstufe 4 zeigt die multimediale Auseinandersetzung mit Goethes Ballade „Der Zauberlehrling“.

Im Deutschunterricht lernen Schülerinnen und Schüler den Inhalt von Goethes „Zauberlehrling“ kennen und entwickeln einen szenischen Ablauf. Im Kunstunterricht bauen sie Guckkastenbühnen aus Schuhkartons und im Musikunterricht singen oder sprechen sie den Text der Ballade als Rap-Interpretation. So entsteht ein lebendiger Film, der den Kindern klassische Texte leichter nahe bringt und sie zielorientiert in den Umgang mit neuen Medien einführt. Auf eigenen Wunsch entwickelt die Klasse außerdem eine kleine Lernsoftware für andere Schülerinnen und Schüler, die den „Zauberlehrling“ auswendig lernen müssen. Diese enthält neben Videosequenzen den Balladentext in kleinen Portionen zum Lernen und einen Info-Text zu Goethe.

http://netzspannung.org/learning/kids-arts-media/sorcerer/

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Das Filmportal EFG1914

Es ist ein wirklich außergewöhnliches Projekt, das das European Film Gateway im Februar 2012 ins Leben gerufen hat: Im Rahmen einer umfänglichen Kooperationsarbeit haben verschiedene Filmarchive aus ganz Europa große Teile ihrer Sammlungen von Filmen und Filmausschnitten mit Bezug zum Ersten Weltkrieg digitalisiert und auf einer gemeinsamen Webseite zur Verfügung gestellt. So entstand eine Datenbank, die inzwischen 661 Stunden Filmmaterial umfasst. Es handelt sich dabei um historische Wochenschauen, seltene Spiel- und Dokumentarfilme und Anti-Kriegs-Filme, die teilweise erst nach dem Krieg gedreht wurden. Weiterhin finden sich auf dem Portal circa 5.600 filmbezogene Dokumente wie Filmplakate, Setfotos, Produktionsunterlagen, Kostümentwürfe, Programmhefte und Zeitschriften.

EIN EINZIGARTIGES PROJEKT
Besondere Bedeutung kommt dem Projekt auch deshalb zu, da gegenwärtig nur noch etwa ein Fünftel des ursprünglich vorhandenen Stummfilmmaterials erhalten ist. Der Bestand, der nun durch das Projekt EFG1914 einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, bildet daher einen beträchtlichen Anteil des noch existenten Materials ab.

DAS PORTAL
Das klar strukturierte Portal bietet eine einfache Suche und einen schnellen Zugriff auf tausende von filmhistorischen Dokumenten aus 15 verschiedenen Ländern, Zur Verfügung gestellt von 16 unterschiedlichen Filmarchiven.

Verschiedene Suchfunktionen lassen eine individuelle Recherche des Materials zu. Neben der Möglichkeit, in verschiedenen Themenblöcken nach interessanten Filmen zu stöbern, können einzelne Filme auch anhand von Schlagwörtern ermittelt werden, wobei die teilnehmenden Filmarchive bei der Verschlagwortung des Materials teilweise sehr unterschiedlich ausführlich vorgegangen sind.

Durch die vielfältige Einbettung der einzelnen Filme auf dem Portal ermöglicht sich eine intentionale Suche, so zum Beispiel nach bestimmten Personen, Filmtiteln, Ereignissen oder Regionen. Zu den einzelnen Filmausschnitten, die bemerkenswerterweise direkt auf der Seite angesehen werden können, findet sich außerdem eine detaillierte Beschreibung, die Informationen über Inhalte, Drehorte, Regisseur/innen, Schauspieler/innen, Entstehungszeitraum usw. enthält.

Neben dem auf dem EFG1914-Portal zur Verfügung gestellten Filmmaterial bietet das Partnerprojekt Europeana 1914-1918 zusätzliche zeitgeschichtliche Dokumente zum Ersten Weltkrieg. Auf der Webseite können Interessierte individuelle Geschichten recherchieren und Dokumente aus der eigenen Familie hochladen. Eine ausführliche Darstellung des Projektes findet sich auf unserem Portal.

DIE AUSSTELLUNG
Zusätzlich zu dem umfangreichen Material bietet das Portal eine virtuelle Ausstellung, die anhand von kurzen Filmausschnitten verschiedene Themenkomplexe des Ersten Weltkriegs behandelt – unter anderem die Front, die Kriegspropaganda, die Kriegsversehrten und das „alltägliche“ Leben zuhause. Auf multimediale Weise wird so das Thema Erster Weltkrieg interessant und jugendgerecht aufgearbeitet.

Das Projekt, welches auf virtueller Ebene zu einer Vernetzung und Globalisierung des europäischen Filmerbes beiträgt, bietet eine hervorragende Möglichkeit, um mit Jugendlichen eigene Forschungsprojekte zu initiieren. Die Vielzahl an Themen und Genres, die sich auf dem Portal vereint finden, erlauben eine breit gefächerte Recherche und eine individuelle Schwerpunktsetzung. Insbesondere Schüler/innen der Sekundarstufe ermöglicht dies ein selbstständiges und interdisziplinäres Arbeiten.

http://www.europeanfilmgateway.eu/de/content/efg1914-projekt

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Avec ou sans prof ?

Le prof de langues est-il en voie de disparition ?

Aujourd’hui, dans un siècle résolument tourné vers les nouvelles technologies mais aussi vers l’individualisme où toute forme d’apprentissage, notamment d’une langue, peut se faire de façon autonome, que ce soit par le biais de livres traditionnels, d’applications pour téléphones intelligents ou tablettes, de programmes ou logiciels spécialisés, de forums d’échanges linguistiques, de sites professionnels… il devient apparemment possible de tout apprendre par soi-même, sans l’intervention d’un tiers enseignant.

Mais dans la réalité, qu’en est-il ? Peut-on vraiment se passer d’un professeur ? Et si oui, comment le faire ?

La suite :
https://cursus.edu/articles/42634/avec-ou-sans-prof

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Lesen und Schreiben lernen: individuelle Förderung mit Technologieunterstützung

Große Klassen, in denen Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten zusammen lernen, sind eine Herausforderung für die Lehrkraft. Mit Technologieunterstützung können Förderschwerpunkte zum Beispiel in Bezug auf Lese-Rechtschreib-Schwächen oder Deutsch als Zweitsprache individuell gestaltet werden. Die Aufgaben können während des Unterrichts oder als Hausaufgabe bearbeitet werden.

Alle Vorschläge sind mit den Lerntools von Microsoft realisierbar. Diese umfassen eine Vorlesefunktion mit Hervorhebungen im Text, Silbentrennung sowie die individuelle Anpassung der Lesegeschwindigkeit, der Farbgestaltung, der Schriftart, der Zeichen- und Zeilenabstände und der Buchstabengröße. Zum Lesen kann außerdem der Umfang der hervorgehobenen Zeilen eingestellt werden. Eine weitere Funktion besteht in der Markierung unterschiedlicher Wortarten. Hier finden Sie Informationen zur Nutzung der Microsoft Lerntools für die individuelle Förderung.

Die benötigten Funktionen können für Office 365 einfach in Word aktiviert werden. Dazu wird die Kategorie „Ansicht“ und anschließend „Lerntools“ ausgewählt. Eine Anleitung inklusive Video finden Sie hier. Der Plastische Reader ist für Word und OneNote verfügbar. Außerdem ist eine Online-Nutzung möglich: Für Outlook, den Edge-Browser und als App für das Smartphone kann der Plastische Reader als Lernprogramm genutzt werden. Eine Übersicht mit den entsprechenden Links finden Sie hier.

Weiter:
https://www.lehrer-online.de/unterricht/grundschule/sprache/lesen-und-schreiben/unterrichtseinheit/ue/lesen-und-schreiben-lernen-individuelle-foerderung-mit-technologieunterstuetzung/

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Francomane : une plateforme de ressources pour le FLE

Un autre incontournable du Centre collégial de développement de matériel didactique

Sur ce site de mise à niveau de FLE se trouvent plus de 300 ressources divisées en différentes collections. La collection thématique aborde toute la question de la compréhension et la production écrite et orale, le vocabulaire et la ponctuation. La seconde regroupe les ressources liées à la grammaire (compléments, classes de mots, le sujet, la syntaxe, les accords) et la troisième traite de la communication orale avec la prononciation, les syllabes, le son-voyelle, etc.

Les ressources offertes comprennent des animations, des fiches d’information, des tableaux, des vidéos, des activités pédagogiques et surtout des exercices interactifs et de prononciation. Ces derniers représentent un peu plus de la moitié des ressources offertes. Chacun de ces exercices peut être corrigé directement sur le site et offre aussi un corrigé. De plus, à la fin de ces petits modules, il permet de voir si les différents exercices ont été réussis, le nombre d’essais requis, etc. D’ailleurs, ils peuvent être imprimés afin d’avoir une copie de l’avancement. Bref, les apprenants et enseignants de FLE ont un autre site de ressources à se mettre sous la dent.

http://francomane.ccdmd.qc.ca

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Nonverbale Kommunikation im Vorstellungsgespräch in Frankreich: Tipps für die ideale Körpersprache

Die nonverbale Kommunikation umfasst alle Formen der Kommunikation, die anders als durch Worte ausgedrückt werden. Es beinhaltet unter anderem die Mimik, den Blickkontakt, die Gestik und die Haltung.

Dem iranisch-amerikanischen Psychologen Albert Mehrabian zufolge ist die eigene Wirkung zu 55% auf den Körperausdruck, zu 38% auf die Stimme und lediglich zu 7% auf die Sprache zurückzuführen.

Die Körpersprache während des Vorstellungsgesprächs wird von den französischen Personalern als eine der wichtigsten Entscheidungsgrundlagen betrachtet. Es ist daher notwendig während des Interviews auf Ihre körperlichen Signale zu achten. In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps zur perfekten Körpersprache, und wie Sie Fehler vermeiden können.

Weiter hier:
https://www.connexion-emploi.com/de/a/nonverbale-kommunikation-im-vorstellungsgesprach-in-frankreich-tipps-fur-die-ideale-korpersprache

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L’église allemande : construire sur un douloureux passé

Leur rôle pendant la chute du mur.

A la fin de la Deuxième Guerre mondiale, la vie ecclésiastique allemande redémarre sur la déclaration de culpabilité de Stuttgart. Les responsables du protestantisme allemand reconnaissent la responsabilité des Eglises sous le nazisme. Unies dès 1948, les Eglises protestantes allemandes se retrouvent divisées durant la guerre froide. Les Eglises de l’Est joueront un rôle important durant la chute du mur.

Avec le témoignage de Bernard Reymond, professeur à la Faculté de Théologie et des sciences des religions à l’UNIL.

Podcast:
http://avisdexperts.ch/videos/view/4722

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Bildung entscheidet: Von Schu­len, Chancen und Lebensläufen

Das Bildungssystem als große Sortiermaschine. Vom Scheitern und den Chancen – an Schulen und Hochschulen, in Ausbildung und Beruf

»Von einer großen Sortiermaschine sprechen manche, wenn es ums Bildungssystem geht. In der Tat hängen Biografien und Karrieren von Zugängen zu Bildung ab. Und über diese Zugänge entscheidet nach wie vor der soziale Hintergrund der Einzelnen. Das … Dezember-Heft der WZB-Mitteilungen analysiert die Verteilung von Chancen – an Schulen, an Universitäten, in Ausbildung und Beruf«, so das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in einem Hinweis auf die Ausgabe Bildung entscheidet: Von Schu­len, Chancen und Lebensläufen der WZB-Mitteilungen. Herausgekommen ist ein hoch interessanter und vor allem breit angelegter Exkurs in die unterschiedlichen Bereiche dessen, was man angesichts der enormen Heterogenität fast schon euphemistisch als „Bildungssystem“ bezeichnet.

Weiter hier:
http://aktuelle-sozialpolitik.de/2019/01/13/das-bildungssystem-als-grosse-sortiermaschine/

Das WZB Heft im PDF-Format:
https://bibliothek.wzb.eu/fulltext/journal-vt/wzb-mitteilungen/wm2018_162.pdf

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Nachbarschaftsgeschichten: Paris / Berlin 3/4

Verfeindete Geschwister

Zwischen 1650 und 1789 spielen Paris und Berlin nicht in der gleichen Liga. Während Paris mit 350.000 Einwohnern die größte Stadt der Welt ist, kann in Berlin die Ausdehnung der Stadt gar nicht schnell genug voran gehen. Die erste Folge zeigt anhand der architektonischen Gestaltung, wie die großen französischen Könige den Grundstein für das moderne Paris gelegt haben und dadurch maßgeblich Einfluss auf das vergleichsweise provinzielle Berlin ausgeübt haben. Paris ist die erste Hauptstadt, die ihre Stadtmauern einreißt. Dort wird das Konzept des königlichen Platzes erfunden und der mittelalterlichen Stadtform der Rücken gekehrt. Gleichzeitig steigt Berlin nicht ohne Schwierigkeiten zum Zentrum eines kleinen Königreichs auf und gewinnt schließlich während der Regentschaft Friedrichs II. an Bedeutung. Der frankophile Friedrich der Große verschafft seinem Land einen Platz im europäischen Machtgefüge. Er lässt sich vom französischen Beispiel inspirieren, um seiner Hauptstadt eine besondere städtebauliche Handschrift zu geben. Doch bis zur Französischen Revolution ist Paris Berlin stets einen Schritt voraus. Die unter Ludwig XVI. errichteten großzügigen Torbögen an den Außengrenzen der Stadt sind für Berlin zweifellos Vorbild für den Bau eines nationalen Symbols im Jahr 1788: des Brandenburger Tors. Diese Folge beschäftigt sich mit den großen Figuren des Absolutismus: Ludwig XIV., der mit königlichen Plätzen seine Macht in Paris zum Ausdruck bringt; Ludwig XV., dessen umstrittene Persönlichkeit sich in der nicht vollendeten Place Royale widerspiegelt; und Ludwig XVI., der als Erster Paris verschönern will. Auf deutscher Seite schafft Friedrich Wilhelm von Brandenburg, der Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches, die Grundlagen für die spätere Blüte Berlins. Sein Sohn Friedrich III. tauscht das Kurfürstentum gegen den Königstitel. Ihm folgt der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I., unter dem Preußen zur Militärmacht aufsteigt. In Berlin entsteht der Königsplatz, der spätere Platz der Republik. Unter Friedrich dem Großen wird das Land schließlich endgültig zu einer wichtigen Macht in Europa.

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Schulische Mehrsprachigkeit in traditionell polyglotten Gesellschaften

Die deutsche Schullandschaft sieht sich einer stetig wachsenden sprachlichen und kulturellen Heterogenität in den Klassenräumen gegenüber, auf die es bestmöglich zu reagieren gilt. In diesem Sammelband werden potentielle Lösungsansätze diskutiert: Hauptsächlich wird ein Blick über die Grenzen auf Gesellschaften im romanischen Sprachraum geworfen, die aufgrund ihrer historischen Entwicklung und der aktuellen politischen Gegebenheiten als polyglott gelten, um zu beleuchten, wie dort mit der hohen Diversität an Sprache/n und Kultur/en umgegangen wird. Darüber hinaus werden einzelne konkrete Vorschläge erarbeitet, um diesen neuen Herausforderungen insbesondere im Fremdsprachenunterricht gerecht zu werden. Die Ergebnisse des reichhaltigen Diskurses werden in einem zusammenfassenden Beitrag vorgestellt.

Johannes Kramer, Aline Willems, Sylvia Thiele
Schulische Mehrsprachigkeit in traditionell polyglotten Gesellschaften
ISBN 978-3-83821-2920
Erschienen im Februar 2019
ibidem Verlag

https://www.ibidem.eu/de/schulische-mehrsprachigkeit-in-traditionell-polyglotten-gesellschaften.html

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Außerschulische Kinderbegegnungen für 6-12 Jährige

Deutsch-französischer Fachkräfteaustausch zum Thema

Berlin, 8.-10. April 2019

Das DFJW hat sich zum Ziel gesetzt, die Programme für Kinder unter 12 Jahren in Zukunft noch stärker zu fördern. Dabei sollen auch Kinder mit besonderem Förderbedarf, mit erschwertem Zugang zu Mobilität sowie ohne Kenntnisse in der Partnersprache erreicht werden. Auch soll die Nachhaltigkeit der Begegnungen durch Methoden der Projektpädagogik und den Einsatz der vom DFJW entwickelten Methoden der Spracharbeit und des interkulturellen Lernens noch verstärkt werden.

Aus diesem Grund bietet das DFJW einen binationalen Fachkräfteaustausch an, der sich an Teamer/innen und Ausbildner/innen von Partnerorganisationen richtet, die bereits Kinderbegegnungen durchführen sowie auch solche, die in Zukunft Austauschprogramme mit Kindern unter 12 Jahren planen.

Dieser Fachkräfteaustausch findet vom 8.-10.4.2019 in Berlin statt. Den Teilnehmenden soll während des Treffens die Möglichkeit gegeben werden, bisherige Erfahrungen auszutauschen und sich mit Organisationen aus dem Partnerland zu vernetzen. Neben der Bestandsaufnahme existierender Formate und methodischer Herangehensweisen, sollen die Potenziale und Herausforderungen von Begegnungen mit unter 12-Jährigen herausgearbeitet werden.

Thematische Schwerpunkte wie interkulturelles Lernen und die Rolle von Sprache und Kommunikation in Begegnungen für Kinder werden im Rahmen von Expertenbeiträgen behandelt.

Ziel des Treffens ist es ferner, Bedarfe und Perspektiven zu ermitteln und neue Projekte ins Leben zu rufen.

Das DFJW übernimmt die Aufenthaltskosten (Unterbringung im Doppelzimmer, unter Umständen im Einzelzimmer, Vollpension) und die Fahrtkosten. Die Anreise erfolgt am 8. April bis 14 Uhr, die Abreise am 10. April nach dem Mittagessen. Die Anwesenheit der Teilnehmenden wird für die Gesamtdauer des Treffens vorausgesetzt.

Die Arbeitssprachen sind Deutsch und Französisch. Die Beherrschung der Partnersprache ist keine Teilnahmevoraussetzung. Bitte geben Sie Ihre Sprachkompetenz jedoch im Antwortbogen an, damit wir ggf. eine Übersetzung organisieren können.

Das Anmeldeformular finden Sie unten. Wir bitten Sie, die Anmeldung bis spätestens 1. März 2019 einzusenden. Die Anzahl der Teilnehmerplätze ist begrenzt., wir Ihnen so schnell wie möglich mitteilen, ob Ihre Bewerbung berücksichtigt werden konnte. Für weitere Fragen steht Ihnen Julia Gottuck (gottuck@dfjw.org) gerne zur Verfügung.

Anmeldeformular:
https://www.dfjw.org/formulare/anmeldeformular-zum-fachkrafteaustausch-au-erschulische-kinderbegegnungen-fur-6-12-jahrige.html

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So machen die Jugendlichen die immens wichtige Erfahrung von Selbstwirksamkeit

Interview mit Norbert Kunz

Norbert Kunz ist Gründer von „Social Impact“ und damit einer der wichtigsten Förderer von Sozialunternehmern in Deutschland. Im letzten Jahr hat er mit Gabriela Spangenberg außerdem das Projekt „Baut Eure Zukunft“ gestartet, bei dem Schüler viel Eigeninitiative sowie Design Thinking grundlegende Kompetenzen entwickeln sollen. Im Interview erklärt er, warum Design Thinking für diesen Ansatz so wichtig ist, und was wir in Zukunft noch von dem Projekt erwarten können

https://goodimpact.org/magazin/so-machen-die-jugendlichen-die-immens-wichtige-erfahrung-von-selbstwirksamkeit

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E-learning. À la recherche de l’apprenant

Retour du salon Learning Technologies de janvier 2019 à Paris.

Qu’est-ce qu’un apprenant, en formation à distance par Internet ? Pour certains, c’est un cerveau, avec des zones spécialisées où des milliards d’impulsions électriques construisent et renforcent des liaisons. Ce cerveau est en lutte contre la courbe de l’oubli. Il l’utilise aussi.

Pour d’autres, c’est un être inconstant, prêt à s’échapper dès qu’il s’ennuie, qu’il faut sans arrêt stimuler par des vidéos courtes, des jeux et des défis, pour d’autres, l’apprenant est une succession de milliers de données. Peu importe ce qui se passe réellement dans la boîte crânienne : analyser ces données massives grâce à l’intelligence artificielle nous aidera à proposer la bonne activité au bon moment à la bonne personne, et à réagir de façon individualisée.

D’autres enfin voient l’apprenant comme un être doué de liberté. Quoi qu’on mette entre ses mains, il s’en détourne ou s’en saisit et le combine parfois de manière inattendue.

La suite :
https://cursus.edu/articles/42550/e-learning-a-la-recherche-de-lapprenant

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