Pädagogik neu denken!

Die Migrationsgesellschaft und ihre Lehrer_innen

Wie kann Pädagogik in der Migrationsgesellschaft gedacht und umgesetzt werden? Welche Wege, welche Schwierigkeiten gibt es für Lehrkräfte? Dabei steht u.a. die Frage im Mittelpunkt, welche Rolle die Haltung von Pädagog_innen für Bildung in der Migrationsgesellschaft spielt – und was das überhaupt ist: Haltung.

Yasemin Karakasoglu / Paul Mecheril / Jeannette Goddar
Buch, broschiert 136 Seiten
ISBN: 978-3-407-25801-4
Erschienen: 18.09.2019
24,95 €
E-Book/PDF 22,99 €

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/buecher/produkt_produktdetails/37794-paedagogik_neu_denken.html

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Est-ce que l’école est encore adaptée aux jeunes, à la société, aux familles, aux milieux professionnels ?

La question de l’impact de l’éducation sur la scolarité est incarnée par différentes publications récentes qui tentent d’analyser les origines de la réussite scolaire en prenant l’entrée de l’action parentale, familiale. A la recherche des sources de l’inégalité, si décriée dans les enquêtes internationales à propos de la France (PISA etc.…), en vue d’y apporter des correctifs tous les décideurs politiques y sont allé de leur couplet, chaque ministre de l’éducation n’ayant cesse de mettre cette lutte contre les inégalités au rang de priorité, il suffit de lire les lettres et discours de rentrée depuis plus de vingt années pour s’en rendre compte.

Une question sous-jacente et récurrente est celle du lien « école-société ». Le prisme de l’informatique et du numérique illustre très bien, mais partiellement, cette question. Plus largement, la salle de classe est-elle la caisse de résonance de la société dans laquelle nous vivons ? Ou plutôt la salle de classe est-elle le lieu qui doit assourdir les bruits de la société ? Ou encore l’école doit-elle être totalement sanctuarisée, en dehors de la société, ne répondant qu’aux injonctions des adultes décideurs ? La question se trouve posée en particulier au travers de la question de la citoyenneté et celle de la connaissance et du respect des valeurs de la république (cf. Les discours de Madame Najat Vallaud Belkacem 2015 – 2017). En effet c’est dans cette question que se trouve l’élément fondamental : l’école doit-elle formater l’humain au moule républicain et si oui comment est-il défini ? Et dans la suite de ce questionnement se trouve celle de la place de la société telle qu’elle est, ou telle qu’on veut qu’elle soit, dans la manière de piloter l’école et de la faire fonctionner.

La suite :
http://www.brunodevauchelle.com/blog/?p=3013

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Interaktiver Adventskalender

Mit dieser weihnachtlichen Unterrichtsidee erstellen die Lernenden einen digitalen Adventskalender, bei dem sich hinter jedem Türchen eine von den Kindern selbst gestaltete Seite mit kreativen Ideen und interaktiven Elementen verbirgt.

Der Adventskalender wird mithilfe der PowerPoint-Präsentation so gestaltet, dass die Zahlen des Deckblatts mit den passenden Folien verlinkt werden. So kann jede Folie individuell und kreativ bearbeitet und täglich „geöffnet“ werden. Die einzelnen Seiten gestalten die Kinder gemeinsam mit der Pädagogin oder dem Pädagogen. Den kreativen Umsetzungsmöglichkeiten sind (fast) keine Grenzen gesetzt; hier finden individuelle Ideen und Ausdrucksmöglichkeiten ihren Platz.

Die Schülerinnen und Schüler

– lernen, einen digitalen Adventskalender gemeinsam zu planen und kreativ zu gestalten.

– fertigen individuelle Malarbeiten an.

– lernen ein Malprogramm kennen.

– lernen das Präsentationsprogramm PowerPoint kennen.

– fördern ihre technische Kompetenz durch den Einsatz dieser Software.

– erkennen die Zahlen von 1 bis 24 und erweitern ihr Zahlenverständnis und ihre mathematischen Fähigkeiten.

– ordnen die Zahlen einer selbst gestalteten PowerPoint-Seite zu.

Weiter hier:
http://www.bibernetz.de/wws/interaktiver-adventskalender.html

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Achtsamkeit in der Schule

Stille-Inseln im Unterricht: Entspannung und Konzentration

Wie Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Impulse und Emotionen zu regulieren und aufmerksam zu sein und wie sich dadurch ihre Selbstwahrnehmung verfeinert und ihre Selbstkompetenz sich erhöht, das erläutert Vera Kaltwasser in diesem Buch. Von den jüngsten Erkenntnissen der Hirnforschung und der Psychologie über das enge Wechselspiel zwischen Körper, Geist und Gefühlen spannt die Autorin den Bogen zu praktischen Konsequenzen für den Unterricht. Erstmals wird hier ein prozessorientiertes Konzept vorgestellt, das die Kraft der Stille und der Selbstbesinnung für Kinder und Jugendliche erschließt. Die Schüler werden zu Forschern in eigener Sache und lernen, wie sie selbsttätig Stress bewältigen und innere Anspannung lösen können. Die Achtsamkeitsphasen, in denen auch mit Übungen aus dem QiGong gearbeitet wird, lassen sich nahtlos und mit geringem Aufwand in den Schulalltag einflechten. Ab der fünften Klasse (aber auch schon in der Grundschule) bis zum Abitur kann die Schulung der Achtsamkeit entscheidend zur Persönlichkeitsentfaltung beitragen.

Buch, broschiert 160 Seiten
ISBN: 978-3-407-62631-8
22,90 €

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/buecher/produkt_produktdetails/6424-achtsamkeit_in_der_schule.html

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Digitale Medien als Werkzeug und ständiger Begleiter

Obwohl wir alle inzwischen digitale Medien wie selbstverständlich in unseren Alltag integriert haben, wirken sie in der Schule oft noch als Fremdkörper. Das muss aber nicht so sein. Vielmehr können sie wie Füller und Schulbuch ganz selbstverständlich in die Unterrichtsgestaltung eingebunden werden und eröffnen dann neue Lernchancen. Wie geht das? Und welche Voraussetzungen gibt es dafür?

PDF-Dokument
https://www.beltz.de/fileadmin/beltz/aktionen/PAEDAGOGIK_04_19_Digitale_Medien.pdf

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Das Medienpaket „Frieden & Sicherheit 2019“

Die Unterrichtsmaterialien „Frieden & Sicherheit“ bestehen aus einem Schülermagazin und einer ergänzenden Lehrerhandreichung sowie dem Schulportal www.frieden-und-sicherheit.de. Das aktuelle Schülermagazin vermittelt den Schülerinnen und Schülern Basiswissen zu den Begriffen Frieden und Sicherheit, veranschaulicht die sicherheitspolitischen Bedrohungen und Herausforderungen im 21. Jahrhundert und stellt Bündnisse und Strategien in der Friedens- und Sicherheitspolitik vor. Die Lehrerhandreichung enthält didaktische und methodische Hinweise für die Unterrichtsgestaltung, Kompetenzen und Lernziele sowie vertiefende Diskussionsansätze zu themenübergreifenden Aspekten aktueller Friedens- und Sicherheitspolitik. Darüber hinaus erhalten Lehrkräfte ergänzende Materialien und Bearbeitungsvorschläge zum Schülermagazin.

Das barrierefreie Schulportal www.frieden-und-sicherheit.de richtet sich sowohl an Jugendliche als auch an Lehrerinnen und Lehrer. Hier finden sie neben interaktiven Angeboten, wie einem Krisen-Check zu den weltweiten Konfliktherden und einem Wissensquiz, auch Meldungen, Arbeitsblätter und Videoempfehlungen zu aktuellen sicherheitspolitischen Themen.

Die Unterrichtsmaterialien „Frieden & Sicherheit“ sind vor allem für den Politik-, Sozialkunde- oder Gemeinschaftskundeunterricht in den Klassen 9 und 10 der Sekundarstufe I und in der Sekundarstufe II konzipiert. Mit dem Comenius-EduMedia-Siegel 2019 hat „Frieden & Sicherheit“ bereits zum wiederholten Mal eine der bedeutendsten deutsch-europäischen Auszeichnungen erhalten, mit der jedes Jahr von der Gesellschaft für Pädagogik und Information e. V. (GPI) „pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch besonders wertvolle didaktische Multimediaprodukte“ geehrt werden.

Ausgabe 2019 des Schülermagazins
https://www.frieden-und-sicherheit.de/fileadmin/Downloads/schuelermagazin/2019_FriedenSicherheit_Schuelermagazin_barrierefrei.pdf

Lehrerhandreichung
https://www.frieden-und-sicherheit.de/fileadmin/Downloads/lehrerhandreichung/2019_FriedenSicherheit_Lehrerhandreichung_barrierefrei.pdf

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Évaluer à l’oral des productions écrites

Derrière une technologie simple se trouve une efficacité et un bonheur renouvelé …

Voilà le point de départ d’une réflexion partagée par un certain nombre d’enseignants qui ont choisi de revoir leur processus de correction de travaux écrits en proposant des rétroactions orales enregistrées en audio ou vidéo. Parcourons quelques articles qui détaillent la démarche mise en œuvre et les bénéfices repérés …

La suite :
https://cursus.edu/articles/43256/evaluer-a-loral-des-productions-ecrites

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Neue Ausgabe der Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht (Jahrgang 24: 2 (2019)) „Bildende Künste im Fremdsprachenunterricht“

Das vorliegende Themenheft versteht sich als sprachen- und niveauübergreifendes Plädoyer für die Arbeit mit bildenden Künsten im Fremd- und Zweitsprachenunterricht. Es bietet neben theoretischen Überlegungen Impulse für die Unterrichtspraxis, aber auch Anstöße und Anknüpfungspunkte für Nachfolgeuntersuchungen. In besonderer Weise machen viele der Beiträge darüber hinaus überzeugend deutlich, welchen Stellenwert gerade auch empirische Forschung im Bereich des ästhetischen Lernens einnehmen kann. Die Herausgeber verstehen dies als Ermutigung und Aufforderung zur Fortsetzung.

Im Folgenden sollen die einzelnen Beiträge des vorliegenden Themenhefts kurz vorgestellt werden:

Der Einsatz künstlerisch gestalteter Bilder im schulischen Englischunterricht steht im Beitrag „There’s more than one Atlanta. Fotografische und filmische Bilder im medienreflexiven Sprachunterricht und Bildgespräche im sprachbewussten Medienunterricht“ von Ulf Abraham (Bamberg, Deutschland) im Mittelpunkt.

Tristan Lay (Sydney, Australien) stellt in seinem Beitrag „Die Homepage des Malers Gerhard Richter: Lernen an Künstlerbiografien im mediengestützten Fremdsprachenunterricht“ Überlegungen an, wie Richters mehrsprachige und multimedial konzipierte Homepage für die medienintegrative Arbeit und das Lernen an seiner Biografie im DaF-Unterricht genutzt werden kann.

Magdalena Rozenberg (Gda?sk, Polen) widmet sich in ihrem Beitrag „Fotografie und Zufall: Forschendes Lernen mit Aleatorik“ Avantgardisten der Fotografie, der kameralosen Fotografie sowie der Aleatorik im Kontext des Forschenden Lernens. Sie stellt konkrete Arbeitsblätter vor, die im Rahmen eines Projekts von Lehramtsstudierenden konzipiert wurden.

In ihrem Beitrag „100 Jahre Bauhaus (1919-2019) – Aufgabenbasierte und handlungsorientierte Medienarbeit im DaF-Unterricht“ stellen Tristan Lay und Katharina McGrath (Sydney, Australien) unter Berücksichtigung von konzeptionellen Überlegungen zum Task-based Language Teaching (TBLT) sowie zum Einsatz von Web 2.0-Anwendungen einen Unterrichtsentwurf zum Erinnerungsort Bauhaus vor.

Der Beitrag von Lara Anderson (Melbourne, Australien) „Out of the Class and into the Gallery: Teaching Spanish through Fine Arts“ berichtet von der Zusammenarbeit zwischen der National Gallery of Victoria und der University of Melbourne, in deren Rahmen fortgeschrittene Spanisch-Lernende gezielt mit Lernenden auf geringeren Sprachniveaus zusammengeführt werden.

In ihrem Beitrag „Kunst zur Sprache bringen: Planung und Umsetzung von erfahrungsorientiertem Lernen im Museum mit der mobilen Applikation Actionbound zeigt Tanja Fohr (Kassel, Deutschland) einen Weg, wie Kunstwerke im Rahmen musealer Lernorte mit Hilfe von Mobilgeräten und Lernapps erschlossen werden können.

Um die „Untersuchung der Tätigkeit polnischer Museen auf dem Gebiet der Sprachvermittlung“ geht es in dem Beitrag von Ilona Borkowska (Warschau, Polen). Sie geht der Frage nach, welche Projekte aktuell und in der nahen Vergangenheit durch Kunstmuseen in Polen auf dem Gebiet der Fremdsprachenvermittlung initiiert und durchgeführt wurden und erstellt damit erstmals einen informativen Überblick zum Status quo.

Barbara Kovar (Wien, Österreich) untersucht in ihrem Beitrag „Wir erza?hlen, wenn wir sehen – Zum Potenzial visueller Literatur fu?r kulturbezogenes Lernen im Kontext des Deutsch als Fremdsprache-Unterrichts“ anhand einer empirischen Studie, inwiefern Shaun Tans textlose Graphic Novel The Arrival universal verständlich ist und ob in der Rezeption graphischer Literatur von einem normativen Verstehensbegriff ausgegangen werden kann.

Tristan Lay und Benjamin Nickl (Sydney, Australien) befassen sich in ihrem Beitrag „Transmediales Babylon: Überlegungen zum fremdsprachendidaktischen Potential der symbiotischen Einbindung von Narrativität, Multimodalität, Intermedialität und Authentizität in Arne Jyschs Graphic Novel Der nasse Fisch“ ebenfalls mit dem Genre Graphic Novel und stellen theoretische Überlegungen zu dessen Einsatz im Forschungskontext von Narration und visueller Ästhetik an.

Der Beitrag „Manga für LeseanfängerInnen im Unterricht DaFZ“ von Björn Kasper (Leipzig, Deutschland und Tucson, USA) rückt das Medium Manga ins Zentrum der praxisorientierten Fremdsprachenforschung. Insbesondere LeseanfängerInnen können von dem japanischen System der sequenziellen visuellen Darstellungsform profitieren. Exemplarische Unterrichtsbeispiele und Hinweise zur Einbettung von Manga in den DaF-Unterricht ergänzen den Beitrag.

Stéfanie Witzigmann (Heidelberg, Deutschland) stellt in ihrem Beitrag „Die Bedeutung von Kunstwerken im bilingualen Kunstunterricht: zwischen Emotionalität und Fiktionalität – Auszüge aus einer explorativ-interpretativen Studie“ anhand von Schüleräußerungen aus dem zielsprachlichen Kunstunterricht dar, wie Kunstbilder in Verbindung mit der Fremdsprache Französisch zu imaginativem, emotionalem und ganzheitlichem Lernen einladen.

Rainer E. Wicke (Odenthal, Deutschland) stellt in seinem Beitrag „Kunst als Auslöser für sprachliche Prozesse im DaF-/DaZ-Unterricht“ dar, wie mit dem Kunstbild Am Fenster des norwegischen Malers Hans Olaf Heyerdahl im DaZ-Unterricht mit jungen Erwachsenen gearbeitet werden kann.

Camilla Badstübner-Kizik und Tristan Lay, ThemenherausgeberIn

Außerhalb des Themenschwerpunktes erscheinen in dieser Ausgabe der ZIF fünf Beiträge:

In ihrem Beitrag „Geschichte diversifizieren und lebendig werden lassen – letzte Kriegsjahre, Ende des Zweiten Weltkriegs und Nachkriegszeit im DaF-Unterricht“ stellt Christine Arendt dar, wie die für das gegenwärtige Deutschland überaus wichtigen Jahre im DaF-Unterricht an einer italienischen Hochschule mit fortgeschrittenen Studierenden (Niveau: C1) behandelt werden können.

Malgorzata Barras, Elisabeth Peyer und Gabriela Lüthi präsentieren in ihrem Beitrag „Mehrsprachigkeitsdidaktik im schulischen Fremdsprachenunterricht: Die Sicht der Lehrpersonen“ die Ergebnisse einer Studie zur Erforschung der Mehrsprachigkeitsdidaktik mit Lehrkräften für Französisch und Englisch in der Primar- und Sekundarstufe in der Schweiz.

Lale Behzadi, Peter Konerding und Christian Nerowski rücken in ihrem Beitrag „Arabisch als moderne Fremdsprache im Schulunterricht“ den Arabischunterricht ins Licht, indem sie didaktische Überlegungen zum modernen Arabisch-als-Fremdsprache-Unterricht anstellen sowie empirische Befunde zur Lernendenmotivation präsentieren.

In ihrem Beitrag „Beratung beim Extensiven Lesen in DaF“ untersucht Sabine Hoffmann eine Beratungssequenz beim Extensiven Lesen im DaF-Unterricht an einer italienischen Schule und versucht, durch die anschließende Interaktionsanalyse multimodale Handlungsmuster beim Aufbau eines Beratungsdiskurses offenzulegen und damit zu einer Reflexion der Rolle von Beratung beim Extensiven Lesen anzuregen.

Karin Vilar Sánchez befasst sich in ihrem Beitrag „Sie sagen einfach, was sie denken. Interkulturelle Kompetenz junger spanischer Migrantinnen und Migranten im deutschsprachigen Raum“ mit interkultureller Kompetenz junger spanischer MigrantInnen in Deutschland und Österreich, dabei konzentriert sie sich auf die Bereiche der relativen Direktheit in der Kommunikation im Deutschen, im Unterschied zum Spanischen, und der relativen Distanziertheit.

In der Rubrik Praxisbericht erscheinen in dieser Ausgabe der ZIF zwei Beiträge:

Claudia Schmitz beschäftigt sich in ihrem Beitrag „Die Struktur der Cosa Nostra-Mafia im Italienischunterricht – Interkulturelles und nachhaltigkeitssensibilisierendes Potenzial eines Erinnerungsortes“ mit der Frage, wie die Strukturen der Cosa Nostra-Mafia im Italienischunterricht der gymnasialen Oberstufe behandelt werden können. Sie stellt eine durchgeführte Unterrichtsstunde mit anschließender Reflexion dar.

Anastasia ?eny?ld?z und Gülten Güler besprechen in ihrem Beitrag „Studienbegleitender Deutschunterricht an der Archäologie-Abteilung der Bursa Uluda? Universität“ die Konzeption einer sprachpraktischen Lehrveranstaltung für Archäologiestudierende, die zum Ziel hat, die Lesekompetenz der Studierenden durch die Vermittlung von Lesestrategien und Übersetzungstechniken im Hinblick auf fachbezogene Texte zu schulen.

In der Rubrik Rezensionen werden vier Neuerscheinungen besprochen:

Friederike Klippel rezensiert den Band von Bernd Marizzi, Maria Teresa Cortez & María Teresa Fuentes Morán (Hrsg.) (2018): Deutschlernen in Spanien und Portugal. Eine teilkommentierte Bibliographie von 1502 bis 1975. Unter Mitwirkung von Maria Teresa Alegre, Maria Cristina Carrington, Silvia Roiss und Petra Zimmermann González. Wiesbaden: Harrassowitz.

Anne Raveling bespricht: Roll, Heike; Baur, Rupprecht; Okonska, Dorota & Schäfer, Andrea (2017): Sprache durch Kunst. Lehr- und Lernmaterialien für einen fächerübergreifenden Deutsch- und Kunstunterricht. Münster/New York: Waxmann.

Mehmet Fatih Tankir widmet sich dem Sammelband von ?nci Dirim & Anke Wegner (Hrsg.) (2018): Normative Grundlagen und reflexive Verortungen im Feld DaF_DaZ*. Opladen u.a.: Budrich [Reihe Mehrsprachigkeit und Bildung, Bd. 2].

Miriam Tornero Pérez bespricht das Lehrwerk von Milena Angioni & Ines Hälbig (2016): Einfach gut! Deutsch für die Integration. Frankfurt am Main: telc GmbH.

Sandrine Eschenauer schließlich rezensiert: Leavy, Patricia (Hg.) (2018): Handbook of Arts-Based Research. New York, Guilford Press.

Den Abschluss bilden eine Übersicht über wichtige Neuerscheinungen im Fach, verbunden mit der Einladung zur Rezension in der ZIF, zudem ist der Überblick über kommende Tagungen aktualisiert.

https://tujournals.ulb.tu-darmstadt.de/index.php/zif/index

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Ziele der Sprachanimation

Ziele der Sprachanimation

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Klein, aber fein

Oft unterschätzte Wörter, die wir meist achtlos verwenden.

https://deutschwortschatz.de/category/klein-aber-fein/

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Les chaînes de supermarchés en Allemagne

En Allemagne, pas si facile de trouver un supermarché qui propose des produits haut de gamme mais dont les prix ne soient pas astronomiques! De plus, il existe un grand nombre de chaînes de supermarché en Allemagne. Voici un petit guide pour vous y retrouver.

Tout d’abord, les supermarchés ne sont pas les mêmes à travers le pays. Certains n’existent qu’à l’Est alors que d’autres n’ont leurs filiales qu’au Sud.

Pour compliquer la tâche, il existe des supermarchés portant des noms différents mais appartenant à la même chaîne.

Enfin, il faut faire la différence entre les supermarchés proposant des produits hauts de gamme et ceux proposant des produits bas de gamme.

Tout d’abord, les supermarchés ne sont pas les mêmes à travers le pays. Certains n’existent qu’à l’Est alors que d’autres n’ont leurs filiales qu’au Sud. De même, il y a quelques supermarchés ayant un nom différent mais appartenant à la même chaîne. Enfin, il faut faire la différence entre les supermarchés proposant des produits hauts de gamme et ceux proposant des produits bas de gamme.

La suite :
https://www.connexion-francaise.com/vivre-en-allemagne/les-chaines-de-supermarches-en-allemagne

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Jugend 2019 – 18. Shell Jugendstudie

Eine Generation meldet sich zu Wort

Im Oktober 2019 erschien – erstmals in der Verlagsgruppe Beltz – die nächste Shell Jugendstudie. Unter dem Titel »Jugend 2019 – 18. Shell Jugendstudie« zeichnet sie ein aktuelles Porträt der jungen Generation in Deutschland. Das Standardwerk wird vom Autorenteam Prof. Dr. Mathias Albert, Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Prof. Dr. Gudrun Quenzel und Kantar Public, München, verfasst. Seit 1953 zeichnet die Shell Jugendstudie nach, wie junge Menschen in Deutschland ihr Leben und seine Herausforderungen meistern und welche Einstellungen sie dabei bilden. Die neue Studie porträtiert eine Generation, die die Zukunft als Thema für sich entdeckt – Jugendliche sorgen sich nicht etwa nur um ihre individuelle berufliche Entwicklung, sondern um Umweltverschmutzung und Klimawandel. Sie formulieren Ansprüche an Politik und Gesellschaft, wollen mitgestalten und sich Gehör verschaffen.

Buch, broschiert 384 Seiten
ISBN: 978-3-407-83195-8
Erschienen: 15.10.2019
24,95 €
E-Book/PDF 22,99 €

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/buecher/produkt_produktdetails/39025-jugend_2019_18_shell_jugendstudie.html

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Die 16 Bundesländer: Brandenburg

Deutschland kennenlernen

Brandenburg punktet mit prächtigen Schlössern, mittelalterlichen Stadtkernen und ganz viel Natur.

https://www.dw.com/de/die-16-bundesländer-brandenburg/a-44913150

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Ach, Europa! (7/10) Volkes Wille und Kaisers Befehl

Der Gedanke der Aufklärung und damit der Ruf nach Freiheit und Gleichheit des Einzelnen, ist in der Welt. Doch ehe die Franzosen für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit auf die Straße gehen, brauchen sie Anschauungsunterricht aus Amerika. Die Revolution der weißen Siedler gegen das britische Mutterland wird zum Exportschlager in fast ganz Europa. Nur die Briten setzen zu Hause eher auf die Industrielle Revolution. Und ein Mann namens Ludwig van Beethoven komponiert eine Melodie, die sehr viel später zur europäischen Erkennungsmelodie werden soll: Seine 9. Symphonie wird am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt.

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Kulturelle Vielfalt in der Schule – Islam als Herausforderung

Lehrerinnen und Lehrer sind durch das Thema Islam oft verunsichert. Antworten auf die Frage, inwieweit kulturelle und religiöse Heterogenität im Schulalltag gelebt werden kann, erfordern neben fundiertem Fachwissen Reflexionsvermögen und Handlungskompetenz. Das Buch bietet Lehrkräften Basiswissen und Anregungen zum Umgang mit religiös bedingten Konflikten sowie Problemlösungsstrategien. Nach der Klärung der Konzepte von Interkulturalität und Transkulturalität zeigt das Buch die Herausforderung von Schulen und Lehrern. Wie kann religiösen Konflikten begegnet werden? Welchen Stellenwert sollte die Religionsausübung in der Schule einnehmen dürfen? Das Buch präsentiert konkrete Unterrichtsideen, die zu einer religions- und kultursensiblen Schule beitragen.

Ingrid Wiedenroth-Gabler
Kulturelle Vielfalt in der Schule. Islam als Herausforderung
ISBN 978-3-17-035680-1
Erschienen im September 2019
Kohlhammer Verlag
Preis: EUR 26,99

Autorenporträt:
Dr. Ingrid Wiedenroth-Gabler ist Wissenschaftliche Direktorin am Seminar für Ev. Theologie und Religionspädagogik der TU Braunschweig. Sie hat von 2006 bis 2014 an der Entwicklung von Kerncurricula mitgearbeitet und war vom Kultusministerium mit der begleitenden Qualifikation der Lehrkräfte für Islamischen Religionsunterricht beauftragt.

https://www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/%20Neuerscheinungen/Kulturelle-Vielfalt-in-der-Schule-978-3-17-035680-1

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Ich bin ich! Emotionen in der Pubertät

Diese Unterrichtseinheit behandelt die Themen Selbst- und Fremdbestimmung, Rollenbilder und Mobbing. Die einzelnen Bausteine zeigen, wie das eigene Verhalten durch das soziale Umfeld geprägt wird und stärken das Selbstvertrauen der Jugendlichen.
https://pubertaet.lehrer-online.de/unterricht/ich-bin-ich/

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Lerncoach sein!

Lehrkräfte begleiten Schülerinnen und Schüler in heterogenen Lerngruppen

Ein Buch von Silke Müller-Lehmann

Lerncoaching ist ein sehr junges und innovatives pädagogisches Instrument. Es wurde und wird für die Begleitung von Schülerinnen und Schülern in besonders heterogenen Lerngruppen von Lehrenden in der Praxis und für die Schulpraxis (weiter)entwickelt. Dies sind Lehrkräfte, die daran glauben, dass gute Innovationen in der Schule nicht nur zu besseren Leistungen der Schülerinnen und Schüler führen, sondern auch zu Bildungsgerechtigkeit und zum Wohlbefinden aller in der Schule beitragen. Das Buch bietet einen Einstieg in Theorie und Praxis des Lerncoachings.

Buch, broschiert
114 Seiten
ISBN: 978-3-407-25786-4
Buch 22,95 €
E-Book / PDF 20,99 €

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/buecher/produkt_produktdetails/36322-lerncoach_sein.html

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Unterrichtsmaterial „Fit fürs Lernen“

Jugendliche in Bewegung zu bringen, ist oft nicht einfach. Kleine Bewegungspausen im Unterricht lockern anstrengende Lernphasen auf und steigern wieder Aufmerksamkeit und Konzentration. Hier haben sich Bewegungstutoren und -tutorinnen aus der Klasse bewährt, die ihre Mitschülerinnen und Mitschülern auf Augenhöhe motivieren können.

Didaktisch-methodischer Kommentar
Mobile Endgeräte, Computer sowie Whiteboards werden gezielt für diese Unterrichtseinheit genutzt: Eigens für die Materialien produziert wurden Videos, in denen Schülerinnen und Schüler Übungen für die Bewegungspause anleiten. Mit der Kamerafunktion ihres Handys nehmen die Jugendlichen außerdem neue Ideen für Übungen auf und setzen sich über diesen Weg intensiv mit den Zielen von Bewegungspausen auseinander. Nutzen Sie auch weitere Funktionen des Digitalen Lernraums mit Möglichkeiten für ein Feedback der Lernenden und ein Bewegungs-Quiz zur spielerischen Ergebnissicherung.

Weiter hier:
https://www.lehrer-online.de/unterricht/sekundarstufen/geisteswissenschaften/sport/unterrichtseinheit/ue/unterrichtsmaterial-fit-fuers-lernen/

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Bärenstarke Gedanken für soziale Verantwortung

32 Affirmationskarten

Jeder Mensch hat Einfluss auf die unmittelbare Umgebung, auf die Umwelt als Ökosystem und auf das eigene Wohlbefinden. Um dieses Thema Soziale Verantwortung Kindern näherzubringen, gibt es ein neues Kartenset in der Erfolgsreihe »Bärenstarke Gedanken«.

Das Set besteht aus 32 Karten mit Leitsätzen und Gedanken, die affirmativen Charakter haben. Jede Karte ist mit einer ansprechenden Bärenillustration versehen, die den Gedanken unterstreicht. Auf der Kartenrückseite sind weiterführende Impulse festgehalten, die als Basis zur vertieften Auseinandersetzung dienen: Die Kinder können aus ihrer Erfahrung berichten und reflektieren, inwieweit eigene Entscheidungen sich auf andere, aber ebenso auf das persönliche Befinden auswirken.

Die Bärenkarten bilden eine motivierende Grundlage, um in der Schule über das Thema Soziale Verantwortung ins Gespräch zu gehen, Kinder für das Thema zu sensibilisieren und sie in einem verantwortungsvollen Tun – auch sich selbst gegenüber – zu bestärken.
12,95 €

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/buecher/produkt_produktdetails/40582-baerenstarke_gedanken_fuer_soziale_verantwortung.html

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Der Erste Weltkrieg, Propaganda & Kriegsgewinne – Amerikas ungeschriebene Geschichte

In diesem exklusiven Interview mit dem Autor, Professor für Geschichte und Direktor des Nuclear Studies Institute an der American University, Peter Kuznick, untersuchen wir [acTVism Munich] das erste Kapitel des Buches “The Untold History of the United States” (dt. “Amerikas ungeschrieben Geschichte”, mit Oliver Stone geschrieben) mit besonderem Fokus auf dem Ersten Weltkrieg. Insbesondere sprechen wir darüber, was die allgemeine Haltung der Amerikaner gegenüber dem Krieg vor dem Eintritt der USA war. Wir beleuchten auch die Rolle des Ausschusses für öffentliche Informationen (CPI) in diesem Zeitraum, der auch als Creel-Kommission bekannt ist, und seine Bemühungen, eine Kriegseuphorie in der amerikanischen Öffentlichkeit zu schüren. Wir sprechen auch über den damaligen Stand der Antikriegsbewegungen, des Aktivismus und des Widerstands und darüber, welche Maßnahmen die Regierung gegen diese ergriffen hat. Um mehr Kontext zu liefern, sprechen wir über die kommerziellen und geopolitischen Interessen, die den Ersten Weltkrieg vorangetrieben hatten. Schließlich diskutieren wir die seit 1934 laufende Untersuchung des Kongresses, die schon damals vorschlug, das Profitschlagen aus Kriegen zu verbieten.

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