Interkulturelle Lernkontexte

Die 24. Ausgabe von interculture journal beleuchtet verschiedene interkulturelle Lernkontexte.

Im ersten Beitrag analysiert Julia Reuter den fachliterarischen Kanon im Bereich der interkulturellen Bildung und geht der Frage nach, welche Fachgruppen und welche Textformen diesen dominieren.

Der Beitrag von Alexandra Stang ergründet – basierend auf einer explorativen Studie – die Potenziale und Herausforderungen in der mediengestützten Zusammenarbeit in kulturübergreifenden Hochschulnetzwerken.

Anne Burghardt wiederum richtet den Blick auf internationale Workcamps. In ihrem englischsprachigen Artikel geht sie der Frage nach, welchen Beitrag Social-Media-Aktivitäten für den interkulturellen Dialog im Vorfeld internationaler Workcamps leisten.

Ioulia Grigorieva, Alice Altissimo und Lena Inowlocki analysieren ein weiteres interkulturelles Lernsetting. In Form eines Werkstattberichtes beschreiben die Autoren ein Workshopkonzept für Pomovierende, der an der Universität Hildesheim zum Thema „Kulturelle Vielfalt im Promotionsprozess“ durchgeführt wurde.

Peter James Witchalls skizziert abschließend in dem Erfahrungsbericht sowohl die Lehrer- als auch die Lernerperspektive bei der Durchführung einer interkulturellen Fallstudie.

Ergänzt wird die Ausgabe wieder mit einer Reihe von Rezensionen aus dem interkulturellen Bereich.

Nicole Fehrenbacher rezensiert das Buch „Employer Branding. Mit Strategie zum bevorzugten Arbeitgeber“ von Waldemar Stotz und Anne Wedel-Klein.

Nadine Pippel bespricht den Band „Brasilien. Eine Kulturgeschichte“ von Ursula Prutsch und Enrique Rodrigues-Moura.

Tony Pacyna beschäftigt sich mit dem  Sammelband „Kulturen in Bewegung – Beiträge zur Theorie und Praxis der Transkulturalität “, herausgegeben von Dorothee von Kimmich und Schamma Schahadat.
http://www.interculture-journal.com/index.php/icj/issue/view/35

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