Multikulturelle Gesellschaft – Wie in der Schule Werte ausgehandelt werden

Was kann eine Lehrerin einem Schüler entgegenhalten, der ihr nicht die Hand geben will? Für seine differenzierten Antworten auf solche Fragen wurde jetzt ein Berliner Ethik-Professor ausgezeichnet.

Jugendliche, die in ihrer Schule auch beten wollen. Eltern, die nicht möchten, dass ihr Kind vom Völkermord an den Armeniern erfährt. Oder ein Junge, der seiner Lehrerin nicht die Hand geben will. Wie gehen Lehrkräfte und Schulleitungen mit solchen Situationen um, wie argumentieren sie gegenüber Schülern und Eltern? 50 potenzielle religiös-kulturelle Konfliktfälle, die sich in der Integrationsgesellschaft stellen können, hat Markus Tiedemann, Ethik-Professor an der Freien Universität Berlin, mit seinem Team am Institut für Vergleichende Ethik aufgegriffen. Die Antworten, die sie in ihrer Publikation und in anderen Projekten finden, haben den Forschern und Didaktikern jetzt den mit 10 000 Euro dotierten Kalliope-Preis eingebracht.
Weiter hier:
http://www.tagesspiegel.de/wissen/multikulturelle-gesellschaft-wie-in-der-schule-werte-ausgehandelt-werden/12170016.html

Dieser Beitrag wurde unter Interkulturelle Forschung abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Kommentare sind geschlossen.