Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung

EMU (Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung) richtet sich an alle, die ihren Unterricht weiter entwickeln möchten oder andere dabei beraten. Dies sind primär Lehrende und Lernende im Bereich von Schule und Lehrerausbildung, aber auch die Schulaufsicht (Zielvereinbarungen!). Die Ziele von EMU sind vielfältig:
– Erkennen von Stärken und Schwächen des eigenen Unterrichts
– Datenbasierte Weiterentwicklung des Unterrichts
– Sensibilisierung für Heterogenität in der Klasse
– Bewusstmachung eigener subjektiver Theorien des Lehrens und Lernens
– Verständigung über ein gemeinsames Bild von Unterricht im Team / Kollegium
– Schulentwicklung: Kollegialer Austausch und “Öffnung der Klassenzimmertüren”

Unser Ansatz der Unterrichtsdiagnostik zielt eindeutig auf Reflexion und Austausch im kollegialen Umfeld ab. Das zugrunde liegende Leitbild ist das des “reflective practitioner” (Schön, 1983), der seinen Unterricht datenbasiert erforscht. Im Unterschied zu Unterrichtsbeobachtungen im Rahmen der Externen Evaluation geht es hier nicht darum, den Unterricht so objektiv wie möglich zu beschreiben, sondern darum, Gesprächsanlässe für eine Verständigung über Unterricht zu schaffen. Für eine Benotung oder Bewertung des Unterrichts im Rahmen von Personalbeurteilungen oder Lehrproben ist EMU nicht geeignet.
http://www.unterrichtsdiagnostik.info

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