Zukunft – Interkultureller Blog des DFJW https://bloginterculturel.ofaj.org/de Interkulturelle Ausbildung, Sprache und neue Medien Wed, 28 Apr 2021 15:44:34 +0000 de-DE hourly 1 Digitale Dividende https://bloginterculturel.ofaj.org/de/digitale-dividende/ Fri, 30 Oct 2020 16:33:27 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=5069 Weiterlesen ]]> Ein pädagogisches Update für mehr Lernfreude und Kreativität in der Schule

In seinem neuen Buch entwirft Olaf-Axel Burow ein Modell für eine Pädagogik der Zukunft, die mithilfe der digitalen Medien an die ursprüngliche Lernbegeisterung der Schüler anknüpft. Die besondere Stärke seines Konzepts besteht darin, dass es der Autor nicht bei einer Einführung in die Didaktik der Möglichkeiten der neuen Medien belässt, sondern einen Beitrag dazu liefert, die Möglichkeiten des Lernens in der digitalen Zeit neu zu denken und zu bewerten. Hierfür zeichnet er drei Phasen von Erziehung und Bildung nach:

Pädagogik 1.0 bedeutet das freie vorschulische Lernen der Kinder, das sich durch Lernfreude und Begeisterung auszeichnet. Pädagogik 2.0 bezeichnet das staatliche Schulwesen, das für alle Schüler einheitliche Lehrpläne und Bildungsstandards vorschreibt und in diesem Sinn der »Logik der industriellen Massenproduktion« folgt. Und Pädagogik 3.0 verbindet schließlich die beiden vorherigen Phasen mit den Möglichkeiten des digitalen Lernens.

Aus dem Inhalt

Wie Kinder lernen: Die Entdeckung des Elements
Wie Lernlust und Kreativität entstehen
Die digitale Dividende: Wie das Internet das Lernen verändert
Open Education: Der Beginn einer Bildungsrevolution
EduAction: Kreative Ideen für die Schule der Zukunft

Buch, broschiert 280 Seiten
ISBN: 978-3-407-25707-9
29,95 €
E-Book/epub 27,99 €
E-Book/pdf 27,99 €

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/produkte/produkt_produktdetails/6726-digitale_dividende.html

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Bildungsferne Schulen https://bloginterculturel.ofaj.org/de/bildungsferne-schulen/ Thu, 20 Feb 2020 16:29:53 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4860 Weiterlesen ]]> Statt auf das Leben vorbereitet zu werden, sollen Schüler vor allem auf Marktfähigkeit gedrillt werden. Ein Interview mit Margret Rasfeld.

Glücklicherweise gibt es Menschen, die mit aller Kraft versuchen, diesem ökonomischen Imperialismus etwas Gehaltvolles entgegenzusetzen. Margret Rasfeld ist einer von ihnen. Angetrieben von einer Vision „artgerechten Lernens“ hat sie zusammen mit Hirnforscher Gerald Hüther und Hochschullehrer Stephan Breidenbach die Initiative „Schulen im Aufbruch“ ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, eine Schule zu schaffen, in der die angeborene Begeisterung von Kindern und Jugendlichen nicht nur erhalten, sondern auch gefördert werden soll. Um das zu erreichen, werden alte Konzepte über Bord geworfen und in einem kooperativen Netzwerk neue Wege ausgetestet. So gibt es an Rasfelds Schule in Berlin-Mitte zwar keinen Frontalunterricht und keine Noten – bis zur Oberstufe –, dafür aber altersgemischte Klassen, projektbasiertes Lernen und Fächer mit exotischen Namen wie „Herausforderung“ oder „Verantwortung“.

Für ihren unermüdlichen Einsatz hat Margret Rasfeld inzwischen zahlreiche Preise erhalten, darunter den Berliner Naturschutzpreis und den Querdenker-Award. Die weitaus größte Wertschätzung dürfte jedoch die sein, dass die Bewerberanzahl die Kapazitäten ihrer Schule jedes Jahr um ein Vielfaches übersteigt. Im nachfolgenden Gespräch präsentiert sie ihre Sicht auf die heutigen Probleme und Herausforderungen im Bildungswesen und gibt Einblicke in ihre inspirierende Vision von der „Schule der Zukunft“.

https://kenfm.de/bildungsferne-schulen/

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Jugend 2019 – 18. Shell Jugendstudie https://bloginterculturel.ofaj.org/de/jugend-2019-18-shell-jugendstudie/ Tue, 17 Dec 2019 19:20:47 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4768 Weiterlesen ]]> Eine Generation meldet sich zu Wort

Im Oktober 2019 erschien – erstmals in der Verlagsgruppe Beltz – die nächste Shell Jugendstudie. Unter dem Titel »Jugend 2019 – 18. Shell Jugendstudie« zeichnet sie ein aktuelles Porträt der jungen Generation in Deutschland. Das Standardwerk wird vom Autorenteam Prof. Dr. Mathias Albert, Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Prof. Dr. Gudrun Quenzel und Kantar Public, München, verfasst. Seit 1953 zeichnet die Shell Jugendstudie nach, wie junge Menschen in Deutschland ihr Leben und seine Herausforderungen meistern und welche Einstellungen sie dabei bilden. Die neue Studie porträtiert eine Generation, die die Zukunft als Thema für sich entdeckt – Jugendliche sorgen sich nicht etwa nur um ihre individuelle berufliche Entwicklung, sondern um Umweltverschmutzung und Klimawandel. Sie formulieren Ansprüche an Politik und Gesellschaft, wollen mitgestalten und sich Gehör verschaffen.

Buch, broschiert 384 Seiten
ISBN: 978-3-407-83195-8
Erschienen: 15.10.2019
24,95 €
E-Book/PDF 22,99 €

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/buecher/produkt_produktdetails/39025-jugend_2019_18_shell_jugendstudie.html

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Ganz schön smart: die Unterrichtseinheit „Digitale Technik“ bietet Einstieg in das Thema Digitalisierung https://bloginterculturel.ofaj.org/de/ganz-schon-smart-die-unterrichtseinheit-digitale-technik-bietet-einstieg-in-das-thema-digitalisierung/ Tue, 17 Sep 2019 13:18:51 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4726 Weiterlesen ]]> Smartphone und Tablet-PC in der Tasche, Fitness-Watch am Handgelenk, Mähroboter im Garten oder im Smart Home wohnen und arbeiten: Digitale Technologien werden im persönlichen Alltag beziehungsweise in der Lebens- und Arbeitswelt der Menschen immer bedeutsamer. Sie sind bereits heute selbstverständlicher Bestandteil des Lebens und erleichtern zahlreiche Alltagsprozesse. Die technischen Entwicklungen sind in den vergangenen Jahrzehnten immer schneller vorangeschritten. Daraus ergeben sich viele Vorteile ― besonders in Bereichen, deren Bedeutung erst in der nahen Zukunft verstärkt zu Tage treten wird. Genau an dieser Stelle setzt die Unterrichtseinheit „Digitale Technik“ aus dem Dossier „An den Schaltstellen der Zukunft“ an.

Einblick: Das bietet die Unterrichtseinheit

Die auf maximal acht Stunden konzipierte Unterrichtseinheit gibt Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II eine Einführung in die Themengebiete digitale Technik und Digitalisierung. So beschäftigen sie sich mit den Vorteilen und Risiken der Digitalisierung, indem sie zunächst Grafiken und Zahlenmaterial analysieren sowie eine eigene Umfrage durchführen und auswerten. In Projektgruppen erarbeiten sie darauf aufbauend Beispiele aus der digitalen Technik, die spezielle Lösungen auf individuelle Herausforderungen bereitstellen. Ihre Ergebnisse präsentieren und diskutieren sie abschließend in der Klasse. Somit fördert die Unterrichtseinheit nicht nur Fach- sondern auch Methoden- und Sozialkompetenz.

https://www.lehrer-online.de/aktuelles/aktuelle-nachrichten/news/na/ganz-schoen-smart-die-unterrichtseinheit-digitale-technik-bietet-einstieg-in-das-thema-digitalisie/

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Verzockte Zukunft https://bloginterculturel.ofaj.org/de/verzockte-zukunft/ Tue, 17 Sep 2019 13:18:00 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4724 Weiterlesen ]]> Wie wir das Potenzial der jungen Generation verspielen

Wenn Gerald Lembke mit Schülern und Studierenden spricht, überkommt ihn immer öfter ein mulmiges Gefühl. Sie zeigen sich desinteressiert, antriebslos und überfordert. Die Ursachen für ihr Null-Bock-Verhalten sieht der Hochschulprofessor im wachsenden Druck von außen: Junge Menschen werden instrumentalisiert für wirtschaftliche Interessen, sind ein Spielball der Bildungspolitik und ihrer Reformen. Die Sorge vieler Eltern um das Wohlergehen ihrer Kinder verstärkt die Überforderung und Abwehrhaltung. Das Ergebnis ist Mittelmaß.

Was dieses Land stattdessen braucht, sind junge Menschen, die sich angstfrei entfalten können, die querdenken und neue Lösungen finden. Denn ohne wache, kreative und mutige Köpfe werden der gesellschaftliche Zusammenhalt und unser Wohlstand erodieren. Gerald Lembke bietet Handlungshilfen, wie wir entgegensteuern können, in den Schulen und Universitäten, zu Hause und in der Politik.

»Die jungen Leute haben ein ungeheures Potenzial. Dass sie es nicht ausschöpfen können, hat sehr viel damit zu tun, dass wir gesellschaftlich so viel Angst schüren und Druck aufbauen. Wir Älteren müssen ihnen Mut machen, den Hunger nach dem Leben zu fordern, anstatt sie abzufüttern, um unser schlechtes Gewissen zu befrieden. Dazu müssen wir autoritäre Strukturen abbauen und so die Weichen dafür stellen, dass die nächste Generation ihre Fähigkeiten entfalten kann, um unsere Gesellschaft voranzubringen. Wir sollten ihnen Lust auf die Zukunft machen statt Angst davor. Denn Angst verändert die Welt nie zum Guten – sie schwächt vielmehr die, die sie gestalten und besser machen sollen.« Gerald Lembke

Buch 224 Seiten: 18,95 €
ISBN: 978-3-407-86557-1
Erschienen: 09.04.2019
E-Book: 17,99 €

https://www.beltz.de/sachbuch_ratgeber/buecher/produkt_produktdetails/38893-verzockte_zukunft.html

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Was braucht die Schule der Zukunft? https://bloginterculturel.ofaj.org/de/was-braucht-die-schule-der-zukunft/ Wed, 24 Jul 2019 16:19:40 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4652 Weiterlesen ]]> Flexiblere Lehrpläne, offene Klassenräume, individualisierter Unterricht, mehr Partizipation und mehr digitale Medien: Die Schule von morgen könnte tatsächlich ganz anders sein als die von heute.

Auch Peter Schipek sieht Lehrerinnen und Lehrer mit Blick auf die  Digitalisierung in der „entscheidenden Rolle“. Der Sozialpädagoge ist Gründer von „Lernwelt“ und Mitbegründer von „Schule im Aufbruch Österreich“, zwei Bildungsinitiativen, die sich mit der Entfaltung von Potentialen und Talenten von Kindern und Jugendlichen beschäftigen.

https://www.wienerzeitung.at/themen/schule/2006623-Was-braucht-die-Schule-der-Zukunft.html

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Umgang mit Stress https://bloginterculturel.ofaj.org/de/umgang-mit-stress/ Fri, 24 May 2019 09:24:32 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4589 Weiterlesen ]]> Der Erwartungsdruck durch Eltern und Lehrkräfte, der auf jungen Menschen lastet, ist enorm: Ohne gute Leistungen wird die Zukunft in düsterem Licht gemalt. Nicht zu unterschätzen ist auch der Druck, der durch die sozialen Netzwerke ausgeübt wird, schließlich gilt es, eine „Social-Media-Präsenz“ zu managen. Kein Wunder, dass viele Kinder und Jugendliche deutliche Symptome von Stress zeigen. Dabei kann Schule nicht nur Stressor sein, sondern auch ein Ort, an dem Stressbewältigung erlernt und eingeübt wird.

Mit diesen Unterrichtsmaterialien sollen vor allem Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe an das Thema Stress herangeführt werden und lernen, mit Belastungen umzugehen.

Aspekte der Unterrichtsmaterialien können sowohl in gesellschaftswissenschaftlich orientierten Kursen als auch in Religion und Ethik sowie in Sport behandelt werden.

Vorrangiges Ziel des Unterrichts ist es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Stresswahrnehmung zu sensibilisieren und ihnen Kompetenzen im Umgang mit Stresssituationen zu vermitteln. Insofern kommt der Kursleitung eher die Rolle eines Moderators zu. Sie schafft die Rahmenbedingungen. Insbesondere bei der selbstständigen Internetrecherche zum Thema sollte sie die Jugendlichen in ihrem Lernprozess lenken und unterstützen.

https://www.dguv-lug.de/sekundarstufe-ii/stresskompetenz-arbeitsorganisation/umgang-mit-schulstress-aktualisiert/

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Der Notenbetrug https://bloginterculturel.ofaj.org/de/der-notenbetrug/ Fri, 10 May 2019 13:00:30 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4542 Weiterlesen ]]> Schulnoten beschämen und betrügen unsere Kinder, um sicherzustellen, dass auch in Zukunft niemand gegen Armut und Ungerechtigkeit aufbegehrt.
von Jens Wernicke

Wenn die PISA-Studie recht hat, ist das deutsche Bildungssystem eines der sozial selektivsten der Welt. Dennoch stempelt es mittels Noten für Schularbeiten und Klausuren, für Hausarbeiten und auf Zeugnissen tagtäglich junge Menschen zu gesellschaftlichen „Gewinnern“ und „Verlierern“ ab und legitimiert diese Selektion als Bestenauslese, also Leistungsauswahl – ohne dass dies jemand als ungerecht empfindet oder hinterfragt. Doch belohnen Noten wirklich Engagement und Fleiß?https://www.rubikon.news/artikel/der-notenbetrug

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So machen die Jugendlichen die immens wichtige Erfahrung von Selbstwirksamkeit https://bloginterculturel.ofaj.org/de/so-machen-die-jugendlichen-die-immens-wichtige-erfahrung-von-selbstwirksamkeit/ Thu, 21 Feb 2019 20:55:03 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4487 Weiterlesen ]]> Interview mit Norbert Kunz

Norbert Kunz ist Gründer von „Social Impact“ und damit einer der wichtigsten Förderer von Sozialunternehmern in Deutschland. Im letzten Jahr hat er mit Gabriela Spangenberg außerdem das Projekt „Baut Eure Zukunft“ gestartet, bei dem Schüler viel Eigeninitiative sowie Design Thinking grundlegende Kompetenzen entwickeln sollen. Im Interview erklärt er, warum Design Thinking für diesen Ansatz so wichtig ist, und was wir in Zukunft noch von dem Projekt erwarten können

https://goodimpact.org/magazin/so-machen-die-jugendlichen-die-immens-wichtige-erfahrung-von-selbstwirksamkeit

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Gemeinschaftsschule gestalten – Räume schaffen – Alemannenschule Wutöschingen https://bloginterculturel.ofaj.org/de/gemeinschaftsschule-gestalten-raume-schaffen-alemannenschule-wutoschingen/ Thu, 21 Feb 2019 20:51:49 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4481 Weiterlesen ]]> Neues Lernen braucht neue Räume, und die gestalten wir gemeinsam!

Die Alemannenschule in Wutöschingen hat einen neuen Weg beschritten: Das pädagogische Konzept und die Haltung gegenüber dem Kind wurden in die Mitte gestellt, und darum herum wurde die Schule neu gebaut. Keine Klassen, keine Lehrer, kein Unterricht, stattdessen: überdurchschnittliche Leistungen, lange Wartelisten von Schülern, Entstressung, null Vandalismus. Klingt wie ein Traum? Es ist zukunftsweisende Realität!

Einer der vielen Filme über die Schule 🙂

 

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Einhundert Jahre Erster Weltkrieg https://bloginterculturel.ofaj.org/de/einhundert-jahre-erster-weltkrieg/ Thu, 21 Feb 2019 20:49:45 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4477 Weiterlesen ]]> Der Erste Weltkrieg kostete nicht nur nahezu 10 Millionen Soldaten das Leben, er veränderte auch das jener, die zurückkehrten und derer, die zuhause gewartet, gehofft und gehungert hatten. 2014 jährt sich der Beginn der sogenannten „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ zum hundertsten Mal. In diesem Rahmen wird im Laufe des Jahres sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern vielfach und –fältig den Opfern der „Ausblutungsschlachten“ und des Hungers, dem kollektiven Albtraum ganzer Generationen gedacht.

Eine vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. eingerichtete Themenseite informiert über die Angebote und Möglichkeiten, die sich Interessierten im Rahmen des Gedenkjahres 2014 bieten. Verschiedene Kategorien ermöglichen eine zielgerichtete Recherche nach geeigneten Formaten, was bei der Fülle an Angeboten Suche und Auswahl enorm erleichtert. Die Auswahl an Projekten und Veranstaltungen innerhalb des Gedenkjahres ist sowohl inhaltlich als auch geographisch so vielfältig, wie das Themenspektrum, das sich in der Betrachtung der Ursachen, Ereignisse und Konsequenzen des Ersten Weltkrieges ergibt. Die Entwicklung neuer Darstellungen von und Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg, die sich aufgrund des gesteigerten Forschungsinteresses im Zusammenhang mit dem 100-jährigen Gedenken ergeben haben, ermöglichen eine neue und zukunftsgerichtete Rahmung der vier Jahre andauernden Katastrophe. Die auf dem Portal vorgestellten Projekte veranschaulichen diesen Perspektivenwechsel und ermöglichen eine individuelle Partizipation.

DAS PORTAL

Unter den Rubriken „Projekte“ und „Bildung und museale Angebote“ finden sich zahlreiche Angebote, die in erster Linie von Schüler/innen und Multiplikator/innen aktiv genutzt werden können. Neben Handreichungen für die (pädagogische) Praxis und Unterrichtsmaterialien werden auch verschiedene Ausstellungsprojekte, Jugendbegegnungen und Workcamps, partizipative Forschungs- und Kunstprojekte und ein Jugendwettbewerb vorgestellt.

Unter der Rubrik „Veranstaltungen“ findet sich eine Auflistung zahlreicher Gedenkformate unterschiedlicher Dimension, die in den kommenden Monaten an unterschiedlichen Orten und für verschiedene Zielgruppen geplant sind. Während verschiedene Vorträge und Filmvorführungen einzelne Themenaspekte in den Blick nehmen, versuchen einige Ringvorlesungen und Tagungen den Gesamtkomplex Erster Weltkrieg darzustellen und theoretisch einzubetten. Des Weiteren findet sich hier ein Verweis auf die Seite der Mission Centenaire, die sich für die Recherche nach Veranstaltungen in Frankreich anbietet. Unter der Rubrik Internetangebote findet sich eine nach Ländern geordnete Auswahl an themenrelevanten Webseiten, die sich für die Recherche und zur allgemeinen Information eignen. Neben Angeboten aus Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien finden sich beispielsweise auch Webseiten aus Kanada, Australien, Belgien und Österreich. Auch das vielfältige Angebot an Ausstellungen, die zwischen 2014 und 2018 mit Bezug auf den Ersten Weltkrieg stattfinden, wurde auf dem Portal nach Ländern geordnet aufgelistet. So haben Nutzer/innen die Möglichkeit, auf einfache und übersichtliche Weise nach Projekten im In-und Ausland zu suchen.

Die Themenseite des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge bietet einen guten Ein- und Überblick über das umfangreiche Angebot des Gedenkjahres 2014 und darüber hinaus. Sie kann dementsprechend hervorragend als Ausgangspunkt und Stütze der individuellen Recherche dienen und hilfreiche Anstöße und Verknüpfungsmöglichkeiten aufzeigen.

https://www.100-jahre-erster-weltkrieg.eu

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Baut Eure Zukunft https://bloginterculturel.ofaj.org/de/baut-eure-zukunft/ Tue, 15 Jan 2019 16:55:50 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4455 Weiterlesen ]]> Junge Menschen stehen im 21. Jahrhundert vor ganz neuen großen Herausforderungen. Baut Eure Zukunft will sie dafür fit machen. Das Projekt fördert die Potenziale von Schüler*innen und vermittelt ihnen notwendige Schlüsselkompetenzen. Es stärkt ihr Selbstvertrauen, ihre Sozialkompetenz und ihre Selbstwirksamkeit. In der Schule oder in Jugendeinrichtungen können Jugendliche ihre Talente und Fähigkeiten im Team testen und entwickeln. Baut Eure Zukunft stellt Lehrer*innen, Jugendleiter*innen und Sozialarbeiter*innen kostenloses Lehrmaterial zur Verfügung – für einen Unterricht oder ein Projekt der etwas anderen Art.

Baut Eure Zukunft ist ein Bildungsprojekt, das insbesondere für Schüler*innen der 8. bis 10. Klassenstufe an Haupt- und Gesamtschulen sowie für Jugendeinrichtungen entwickelt wurde – kann aber auch für andere Klassenstufen und Schulformen eingesetzt werden. Baut Eure Zukunft ermöglicht Jugendlichen, wichtige Schlüsselqualifikationen zu erwerben und auszubauen sowie gemeinschaftlich an Lösungen für individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen zu arbeiten. Lehrkräfte und Expert*innen aus der Bildungsbranche, Sozialinnovator*innen und Schüler*innen haben das Projekt gemeinsam entwickelt und an Schulen getestet. Es basiert auf innovativen Lern- und Arbeitsmethoden sowie auf Erkenntnissen aus der Lernpsychologie und der Erziehungswissenschaft.

https://baut-eure-zukunft.eu

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100 Projekte für den Frieden https://bloginterculturel.ofaj.org/de/100-projekte-fur-den-frieden/ Tue, 15 Jan 2019 16:51:14 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4447 Weiterlesen ]]> Im Sommer 2014 jährte sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. Am 1. August 1914 entbrannte in Europa ein Krieg, in den weltweit eine große Anzahl an Ländern verwickelt war. Er brachte tiefgreifende Veränderungen der Gesellschaften und Staaten in Europa mit sich und legte den Grundstein für nachfolgende Konflikte und für den Aufstieg totalitärer Ideologien. Rund 30 Millionen Menschen waren von der « Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts » betroffen – sie starben, wurden verwundet oder litten unter den unmittelbaren Folgen für die Zivilbevölkerung.

Doch wer hätte am Beginn der Kriegswirren des vergangenen Jahrhunderts gedacht, dass 100 Jahre später die Bürgerinnen und Bürger dieser von Kriegen und Konflikten geplagten Region an der Zusammensetzung eines demokratisch gewählten gemeinsamen Europäischen Parlaments mitwirken können? Oder dass die neue politische Ordnung, die Union, auf die sich die Staaten Europas nach einem schmerzvollen Lernprozess geeinigt hatten, sogar mit dem Friedensnobelpreis für Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte ausgezeichnet würde?

Es scheint so, dass diese Errungenschaften heute in der Wahrnehmung vieler Menschen in Europa nicht mehr genug gewürdigt werden. Aber gerade in Zeiten der Europaverdrossenheit ermahnen die schmerzvollen Erinnerungen an die Katastrophen des 20. Jahrhunderts, dass nicht die Wiederbelebung von nationalen Konzepten die Zukunft Europas sein kann, sondern vielmehr die Stärkung der europäischen Identität und die Suche nach gemeinsamen Lösungen erstrebenswert sind.

Die Weiterentwicklung eines europäischen Bewusstseins und die Frage nach einer möglichen kollektiven Erinnerung, die eine transnationale Erinnerungskultur möglich macht und das Kennenlernen und Verstehen der unterschiedlichen nationalen Geschichtsbilder zur Voraussetzung hat, sind hierbei von zentraler Bedeutung – gerade bei den jüngeren Generationen, die die Kriegswirren und deren jahrzehntelang anhaltenden Folgen nie selbst miterlebt haben.

Auch in Deutschland und Frankreich sind der Erste Weltkrieg und dessen Folgen für Europa Gegenstand der Gedenkarbeit und zahlreicher Initiativen. Das DFJW wollte durch diese besondere Projektförderung junge Menschen, Träger der Jugend- und Bildungsarbeit sowie zivilgesellschaftliche Vereine und Verbände in Deutschland und Frankreich ermutigen, gemeinsam binationale und trinationale Projekte zu entwickeln, um jungen Menschen europäische Werte und deren länderübergreifende Bedeutung näher zu bringen und sich an dieser europäischen Gedenk- und Erinnerungsarbeit zu beteiligen.

Eingereicht werden konnten innovative und zukunftsweisende Projekte zu diesem Thema (z.B. Geschichtsaufarbeitung/Erinnerungsarbeit, Stärkung des europäischen Einheitsgedankens, deutsch-französische Spurensuche der Familien- oder Ortsgeschichte, Dialog zwischen den Generationen, Multimedia-Projekte, Publikationen, Forschungsprojekte,…). Zwei Aspekte sollten privilegiert werden: die Friedenserziehung und die Überlegung, mit welchen Instrumenten man Erinnerungsarbeit übermitteln kann.

Zielgrupp​e der Projekte: junge Menschen, Schülergruppen, Studenten, Multiplikatoren, (Heimat-)Forscher, Pädagogen…

Wie viele Projekte wurden berücksichtigt? Das DFJW hat über einen Zeitraum von 5 Jahren (2014-2018) insgesamt 100 Projekte zum Gedenken an 100 Jahre Erster Weltkrieg gefördert.

Die seit 2014 ausgewählten Projekte können Sie auf unserer interaktiven Plattform entdecken!
https://www.dfjw.org/youth-for-peace/100-jahre-nach-dem-ersten-weltkrieg-100-projekte-fur-den-frieden.html

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Das Diplom bei der Jobsuche in Frankreich verliert an Bedeutung https://bloginterculturel.ofaj.org/de/das-diplom-bei-der-jobsuche-in-frankreich-verliert-an-bedeutung/ Sat, 22 Dec 2018 20:20:56 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4408 Weiterlesen ]]> Polytechnique, Écoles Centrales, HEC, ENA, ENS etc. sind die angesagten Hochschulen Frankreichs. Absolventinnen und Absolventen französischer Grandes Ecoles haben bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und dementsprechend auch bessere Zukunftsperspektiven. Allerdings scheint der Hochschulabschluss in Frankreich langsam an Bedeutung zu verlieren.

Jérôme Lecot, Geschäftsführer von Eurojob-Consulting hat dieses Phänomen untersucht und erklärt Ihnen in diesem Artikel, weshalb das Hochschuldiplom nicht mehr das A und O in der Arbeitswelt und warum die sozialen Kompetenzen für die Arbeitgeber wichtiger als das Diplom geworden sind.

Weiter hier:
https://www.connexion-emploi.com/de/a/das-diplom-bei-der-jobsuche-in-frankreich-verliert-an-bedeutung

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Unterrichtseinheit „So clever, so umweltfreundlich, so zukunftsorientiert: Erneuerbare Energien im Detail“ erschienen https://bloginterculturel.ofaj.org/de/unterrichtseinheit-so-clever-so-umweltfreundlich-so-zukunftsorientiert-erneuerbare-energien-im-detail-erschienen/ Mon, 05 Nov 2018 16:37:54 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4391 Weiterlesen ]]> Fossile Brenn-, Kraft- und Heizstoffe wie Kohle und Öl sind nicht unbegrenzt vorhanden. Viele davon müssen teuer importiert werden. Zudem belasten sie Umwelt, Klima und Gesundheit. Aus diesem Grund werden erneuerbare Energien immer wichtiger. Wissen über die mit ihrer Nutzung verbundenen Vorteile und Herausforderungen sowie neue Trends für das vernetzte Zusammenleben von Menschen ist deshalb elementar. Genau an dieser Stelle setzt die neue Unterrichtseinheit „Erneuerbare Energien im Detail“ an.

Das bietet die Unterrichtseinheit
Anhand von Infotexten, Grafiken, Schaubildern und interaktiven Anwendungen befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Bedeutung erneuerbarer Energien für die Gesellschaft, aber auch für jeden einzelnen Privathaushalt. Ausgangspunkt bildet die Frage, welche Rolle erneuerbare Energien aktuell und in der Zukunft für die Stromversorgung spielen sowie welche Chancen und Herausforderungen mit der Energiewende einhergehen. Darauf aufbauend befassen sich die Lernenden näher mit den Energieformen Erdwärme und Wärmepumpen, Windenergie und Photovoltaik. Dabei lernen sie auch die Verbreitung und Funktionsweise der Anlagen kennen. Die Auseinandersetzung mit Möglichkeiten, energiesparend zu wohnen, rundet die Unterrichtseinheit ab. Hier steht neben dem Effizienzhaus Plus auch das Konzept des vernetzten, smarten Wohnens und Arbeitens im Quartier im Mittelpunkt.

Die Unterrichtseinheit ist für den Einsatz in der Sekundarstufe II konzipiert. Dabei bilden die Fächer Physik, Geografie, Technik, Politik und Sozialkunde den fachlichen Bezugspunkt. Aber auch im fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht oder in der Projektarbeit können die Materialien eingesetzt werden.

https://www.lehrer-online.de/aktuelles/aktuelle-nachrichten/news/na/unterrichtseinheit-so-clever-so-umweltfreundlich-so-zukunftsorientiert-erneuerbare-energien-im-d/

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Der ultimative Leitfaden für Eltern, um ihre Kinder im Internet zu schützen https://bloginterculturel.ofaj.org/de/der-ultimative-leitfaden-fur-eltern-um-ihre-kinder-im-internet-zu-schutzen/ Fri, 04 May 2018 14:42:29 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4240 Weiterlesen ]]> Heutzutage sehen und hören wir laufend in den Nachrichten, wie Technologie unser tägliches Leben beeinflusst. Viele von uns haben schon einmal darüber nachgedacht, welchen Einfluss Technologie auf uns persönlich hat. Aber wie viele haben aufgehört, darüber nachzudenken, wie sie unsere Kinder beeinflusst?

85 Prozent der Mütter haben angegeben, mithilfe von Technologie die Kinder zu beschäftigen.

Kinder bekommen das erste Internet-fähige Gerät immer früher. Die gleiche Studie zeigt, dass 83 Prozent der Haushalte in Amerika Tablets und 77 Prozent Smartphones besitzen.

Selbst in Schulen wird auf Technologie nicht mehr verzichtet. Die Lehrer stellen Hausaufgaben, die man nur mit Online-Recherche lösen kann. Weiterhin benötigen die Kinder Tools und Apps, um die Hausaufgaben zu verwalten.

Technologie entwickelt sich ständig weiter und wird aus unserem Leben auch nicht mehr verschwinden. Viele denken aber nicht über die Sicherheitsrisiken oder die Cybersecurity nach. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat eine besorgniserregende Zahl ans Tageslicht gebracht. 68 Prozent der Eltern überprüfen die Online-Aktivitäten ihrer Kinder nicht. Die Online-Aktivität steigt dabei von Jahr zu Jahr.

Für viele Kinder ist die Online-Welt echter als die Realität. Für das Wohlbefinden unserer Kinder ist es wichtig, dass wir wissen, was sie online machen. Wir müssen uns mit den guten und schlechten Seiten des Internets beschäftigen und uns damit befassen, welche physischen und emotionellen Einflüsse es auf den Nachwuchs hat.

Das Problem ist und viele werden das gerne zugeben, dass wir die Online-Welt nicht wirklich verstehen. Instagram, Snapchat und Twitter sind schon verwirrend genug. 4chan und Tor wollen wir erst gar nicht erwähnen. Weiterhin haben wir oft das Gefühl, dass unsere technischen Fähigkeiten nicht ausreichen, um uns in dieser komplexen Landschaft zu bewegen.

Die gute Nachricht ist, dass Du relativ einfach technische Kontrollen implementieren kannst, um Deine Kinder in der Online-Welt zu beschützen. Noch wichtiger ist aber, dass Du mit ihnen sprechen kannst. Definiere klare Grenze, wann sie online sein dürfen und auf was sie zugreifen dürfen. Unterstütze Deine Kinder aber auch, wenn sie einen Fehler machen oder wenn sie über das Ziel hinausgeschossen sind. Genau das macht die Erziehung der Kinder doch aus, oder nicht?

In unserem umfassenden Leitfaden gehen wir auf 8 Bereiche ein, auf die Du Dich in unserer komplexen Online-Welt konzentrieren solltest. Je nach Alter der Kinder treffen vielleicht nicht alle Bereiche auf Dich zu. Behalte den Leitfaden aber auch für die Zukunft im Hinterkopf. Deine Kinder wachsen und früher oder später wirst Du es vielleicht mit allen Bereichen zu tun bekommen.
(Ariel Hochstadt, Mitbegründer von vpnMentor und ein Verfechter des Online-Datenschutz)

Weiter hier:
https://de.vpnmentor.com/blog/der-ultimative-leitfaden-fuer-eltern-um-ihre-kinder-im-internet-zu-schuetzen/

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Big Data Analytics: Materialien für Schule und Jugendarbeit https://bloginterculturel.ofaj.org/de/big-data-analytics-materialien-fur-schule-und-jugendarbeit/ Sun, 04 Mar 2018 18:02:51 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4188 Weiterlesen ]]> Was wir ins Netz stellen ist nur die offensichtlichste Quelle, aus der die „Großen“ des Internet (Google, Facebook, Apple, Amazon…) ihre Daten beziehen, nutzen oder weiterverkaufen. Medienkritisch müssen wir uns damit auseinandersetzten, dass sich mit der Vernetzung vielfältiger (mobiler) Endgeräte immer genauere Profile individueller Personen und Nutzergruppen anlegen lassen. Aufklärung ist wichtig.

Viel wichtiger sind die Metadaten, die unser Nutzerverhalten sehr genau abbilden. Immer mehr vernetzte Geräte mit denen wir alltäglich umgehen, liefern – ohne dass wir das mitbekommen – Datenfutter für Algorithmen, die intime und individuelle Prognosen und Zuordnungen für jeden Menschen ermöglichen.

Klassischer Jugendmedienschutz muss ergänzt werden. Aufklärung ist wichtig – aber wie? Junge Menschen brauchen Hintergrundinformationen, um diese für ihre Zukunft so wichtige Entwicklung nicht nur aus der individuellen Perspektive: Wie verhalte ich mich richtig? Welche Interessen stecken hinter den Datensammlungen und ihrer Auswertung? Medienkritisch müssen wir uns damit auseinandersetzten, dass sich mit der Vernetzung vielfältiger (mobiler) Endgeräte immer genauere Profile individueller Personen und Nutzergruppen anlegen lassen. Ob zu unserem Nutzen oder Schaden gilt es zu reflektieren und demokratisch zu entscheiden. Eindeutige Antworten sind oft schwer.

Medienpädagogische Reaktionen müssen von der grundsätzlichen Informiertheit über das Thema zu persönlichen, wie gesellschaftlichen / politischen Handlungsmöglichkeiten reichen. Medienpädagogische Methoden, die das aufgreifen, gibt es bisher nur vereinzelt. Daher entwickelt die bpb u.a. mit dem jfc Medienzentrum Köln und dem „SIN – Studio im Netz“ München Materialien und Methoden für die Jugendarbeit.
http://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/medienpaedagogik/241357/materialien-fuer-die-jugendarbeit

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Formative Assessment: Bewerten um des Lernens Willen https://bloginterculturel.ofaj.org/de/formative-assessment-bewerten-um-des-lernens-willen/ Thu, 21 Dec 2017 16:25:57 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4135 Weiterlesen ]]> Geschichte: 2. Mathe: 3+. Gelerntes zu bewerten ist eines der Grundprinzipien von Schule. Das Prinzip des Formative Assessment dreht mithilfe digitaler Tools diesen Ansatz um und setzt auf Bewertung während und nicht am Ende des Lernprozesses.

Formative Assessment (FA) bedeutet zielgerichtete, kriteriengeleitete individuelle Beurteilung, die von den Lernenden für den weiteren Lernprozess genutzt wird.

FA hat Auswirkungen auf die Form der Leistungsbewertung, die Feedbackkultur, die Lehrerrolle und individualisiertes Lernen.

Lehrende sollten in Zukunft vielmehr als Begleiter und Coach gesehen werden und sich von der Vorstellung verabschieden, dass Lernerfolg im Gleichschritt stattfindet.

Mehr dazu hier:
https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/255718/formative-assessment-bewerten-um-des-lernens-willen

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Frankreich wird gewaltsamer, aber auch ehrlicher https://bloginterculturel.ofaj.org/de/frankreich-wird-gewaltsamer-aber-auch-ehrlicher/ Thu, 21 Dec 2017 16:17:38 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4117 Der Philosoph Tristan Garcia über die soziale Spaltung des Landes und warum er trotzdem hoffnungsvoll in die Zukunft blickt. Ein Gespräch
http://bit.ly/2js0gra

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Fremdsprachliche Diskursbewusstheit als Zielkonstrukt des Fremdsprachenunterrichts https://bloginterculturel.ofaj.org/de/fremdsprachliche-diskursbewusstheit-als-zielkonstrukt-des-fremdsprachenunterrichts/ Mon, 30 Oct 2017 15:17:11 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4061 Weiterlesen ]]> Eine kritische Auseinandersetzung mit der Interkulturellen Kompetenz

Interkulturelle Kompetenz spielt für das Lernen fremder Sprachen aktuell eine Schlüsselrolle. Der Autor untersucht die Leitfragen, wofür eine solche Kompetenz steht und welches Verständnis von Kultur ihr zu Grunde liegt. Er arbeitet die Problemlage auf, in welchem Maße das Gebot, alle Kulturen zu tolerieren, wünschenswert und umsetzbar ist, und diskutiert zentrale Beiträge zum Thema kritisch. Der Autor schlägt vor, den Fremdsprachenunterricht in Zukunft auf das neue Zielkonstrukt Fremdsprachliche Diskursbewusstheit auszurichten. Für den Umgang mit Konflikten lehnt er relativistische Beliebigkeit ab. Vielmehr empfiehlt er eine konsequente Rückbesinnung auf jene Werte, welche die Grundlage des friedlichen Zusammenlebens in pluralen Gesellschaften bilden: Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Jochen Plikat
Fremdsprachliche Diskursbewusstheit als Zielkonstrukt des Fremdsprachenunterrichts
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Interkulturellen Kompetenz
Reihe: Mehrsprachigkeit in Schule und Unterricht
ISBN 978-3-631-70362-5
Erschienen im Mai 2017
Peter Lang Verlag

Jochen Plikat studierte Französisch, Spanisch und Geschichte an der Universität Freiburg im Breisgau. Er ist Lehrkraft für besondere Aufgaben im Arbeitsbereich Didaktik der romanischen Sprachen am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin.
https://www.peterlang.com/view/product/78417?tab=aboutauthor&format=HC

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