Bewusstsein – Blog interculturel de l’OFAJ https://bloginterculturel.ofaj.org/fr Formation interculturelle, langue et nouveaux médias Wed, 25 Mar 2020 17:45:37 +0000 fr-FR hourly 1 Cultural Intelligence – CQ Action: Flexibilität in interkulturellen Situationen https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/cultural-intelligence-cq-action-flexibilitat-in-interkulturellen-situationen/ Wed, 25 Mar 2020 17:45:37 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4871 Continuer la lecture ]]> Im letzten Beitrag dieser Serie zu „Cultural Intelligence“ haben wir „CQStrategie, also die metakognitive Dimension, welche das Ausmaß an Planung, des Bewusstseins und der Kontrolle, vor, während und nach interkulturellen Interaktionen beschreibt, vorgestellt. Dieser Beitrag stellt nun eine weitere Dimension im Detail vor.

Heute: CQ Action, also die Fähigkeit verbales und non verbales Verhalten an die jeweilige Kultur anzupassen.

https://www.hrweb.at/2018/01/cultural-intelligence-cq-action-flexibilitaet-in-interkulturellen-situationen/

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Feste, Bräuche und Traditionen im europäischen Vergleich https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/feste-brauche-und-traditionen-im-europaischen-vergleich/ Thu, 20 Feb 2020 16:23:16 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4848 Continuer la lecture ]]> Beschreibung der Unterrichtseinheit

Schülerinnen und Schüler von internationalen Partnerschulen (oder auch innerhalb von Schulen mit einer heterogenen Schülerschaft) haben in diesem Schulprojekt die Möglichkeit, die Kulturen anderer europäischer Länder Stück für Stück kennenzulernen. Dazu stellen sie ihre eigenen Feste, Bräuche und Traditionen oder ganz einfach ihren Alltag vor. Für den kontinuierlichen Austausch zwischen den Partnerschulen werden E-Mails, Webseiten, Bild- und Videodateien verwendet.

Didaktisch-methodischer Kommentar

Das Projekt zu europäischen Festen, Bräuchen und Traditionen wird in den Unterricht eingebettet, indem alle Lehrerinnen und Lehrer in Teams Aufgabenpakete übernehmen, die sie mit ihren Klassen bearbeiten. Alle Klassen arbeiten so an einem Thema – wie zum Beispiel « gemeinsame Weihnachtsbräuche ». Die Kinder legen sich ein Projektheft an, in dem wichtige Informationen gesammelt werden.

In einem ersten gemeinsamen Gespräch werden Ideen, Vorstellungen und Anliegen artikuliert und geordnet. Diese dienen dann bei der Weiterführung des Projekts als Stoffsammlung.

Vermittelte Kompetenzen:

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler
– lernen europäische Länder kennen.
– entwickeln ein Bewusstsein für die Verschiedenheit der Kulturen.
– lernen fremde Sprachen kennen.

Medienkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler
– üben den Einsatz und den Umgang mit digitalen Medien.
– nutzen E-Mails für den Austausch mit der Partnerschule.
– veröffentlichen Artikel auf der Webseite der Schule.
– entwickeln eine gemeinsame Webseite.
– lernen  ein Bildbearbeitungsprogramm kennen und arbeiten damit.
– lernen Webcams kennen und setzen sie ein.

https://www.lehrer-online.de/unterricht/grundschule/sachunterricht/ich-und-meine-welt/unterrichtseinheit/ue/feste-braeuche-und-traditionen-im-europaeischen-vergleich/

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Wege zu Achtsamkeit und Mitgefühl in der Schule https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/wege-zu-achtsamkeit-und-mitgefuhl-in-der-schule/ Fri, 07 Feb 2020 18:35:27 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4834 Continuer la lecture ]]> Eine Schatzkiste mit Übungen und Spielideen.

Kinder stärken – Achtsamkeit fördern

Zahlreiche Verpflichtungen und Termine, eine hohe Präsenz von digitalen Medien – der Alltag von Kindern und Jugendlichen in Familie und Schule ist häufig eng getaktet und beinhaltet viele Reize. Diese Umstände lassen oft wenig Freiraum für entspannte, bewusst erlebte Momente. In diesem Praxisbuch finden Sie konkrete Vorschläge, wie Sie Stress und Ruhelosigkeit bei Kindern und Erwachsenen entgegenwirken können.

Entstanden sind die Ideen aus diesem Buch im Rahmen eines Landesmodellprojekts zur Förderung von Gesundheit, Integration und Konzentration in der Schule. Für die Stärkung einer achtsamen und mitfühlenden Haltung (bei Kindern und Erwachsenen) finden Sie erprobte Übungsanleitungen und Spielideen für den Unterricht sowie kurze Beiträge, die den aktuellen Stand der Forschung zu Gesundheit, Resilienz, sozialem Lernen sowie zur Gehirn- und Bewusstseinsentwicklung zusammenfassen.

Alle Seiten aus dieser « Schatzkiste » sind perforiert, so dass sie entweder herausgetrennt und als Karteikarte in den Unterricht mitgenommen werden können – zur späteren Aufbewahrung in einem Karteikasten (für A5-Karten). Der Vorteil: Sie können die Karten auch nach Ihrem eigenen System oder in Verbindung mit anderen Karteikarten ordnen. Oder Sie bevorzugen das kompakte Buchformat, damit der thematische Zusammenhang der Übungen und Spielideen erhalten bleibt.

Die « Schatzkiste » richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die Entschleunigung, Achtsamkeit und Mitgefühl ihrer Schülerinnen und Schüler fördern möchten.

EAN: 9783772713484
ISBN: 3772713483
Libri: 2236760
Eine Schatzkiste mit Übungen und Spielideen.

November 2019
22,95 €
https://www.fairbuch.de/shop/article/38555090/nils_altner_wege_zu_achtsamkeit_und_mitgefuehl_in_der_schule.html

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La question du genre dans les rencontres interculturelles de jeunes https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/la-question-du-genre-dans-les-rencontres-interculturelles-de-jeunes/ Fri, 07 Feb 2020 18:12:50 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4797 Continuer la lecture ]]> L’Union Peuple et Culture et le Centre Français de Berlin ont coordonné, avec le soutien de l’Office franco-allemand pour la Jeunesse, un groupe de travail sur la question du genre, en vue d’élaborer un guide de méthodes sur la question du genre dans les échanges de jeunes dans un contexte interculturel.

Cet ouvrage vise à sensibiliser les professionnelles et professionnels du travail de jeunesse (animation, formation, enseignement, travail social), et plus particulièrement les personnes qui interviennent dans le domaine des échanges internationaux, à la question de l’égalité entre les femmes et les hommes. Comment en effet dépasser les blocages, réagir face à des réflexes ou à des agissements sexistes et homophobes ? Comment aborder de manière apaisée la question du genre autant que les aspects interculturels nécessairement présents dans toute rencontre de jeunes ?

Il s’agit ici aussi bien, à l’aide de définitions, de pistes de réflexions et de méthodes pédagogiques, de favoriser le développement personnel de chacune et chacun dans le respect de la liberté individuelle, que de combattre des comportements discriminatoires en contradiction éclatante avec la diversité qui fait la richesse de nos sociétés.

Document PDF
http://www.peuple-et-culture.org/IMG/pdf/gender_fra_2020_web.pdf

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„Sprechen über Geschichte und Erinnerung.“ – Ein Glossar für die deutsch-französische Bildungsarbeit https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/sprechen-uber-geschichte-und-erinnerung-ein-glossar-fur-die-deutsch-franzosische-bildungsarbeit/ Tue, 17 Sep 2019 13:13:54 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4716 Continuer la lecture ]]> VON TANJA KLEEH

„Sprechen über Geschichte und Erinnerung. Erster und Zweiter Weltkrieg. Deutsch-Französisches Glossar für Jugendbegegnungen und Seminare“ ist eine Handreichung für die Jugend- und Bildungsarbeit des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. sowie zwei weiteren Organisationen der Bildungsarbeit (Rue de la Mémoire und das Deutsch-Französische Jugendwerk) und wurde vom DFJW gefördert.

Wie Markus Meckel, ehemaliger Präsident des Volksbundes, bereits im Vorwort verdeutlicht, geht es den Herausgeber*innen um die inhaltliche Auseinandersetzung mit „Krieg und Gewalt in Verbindung mit den aktuellen Herausforderungen in Europa und der Welt“ (S.6). Das Glossar soll dabei vor allem eine Unterstützung sein, „gemeinsam und aus interkulturellen Perspektiven heraus über Geschichte und Erinnerung zu sprechen“ (S.7).

WARUM EIN GLOSSAR?

Die Rahmenbedingungen zur Nutzung des Glossars werden in der Einleitung klar abgesteckt: Der Schwerpunkt des Glossars liegt auf historisch-politischer Bildung im Hinblick auf die beiden Weltkriege für Jugendliche ab 16 Jahre. Die Wahl dieses Schwerpunktes wird mit der immensen Bedeutung beider Kriege für Deutschland und Frankreich und den enormen Einfluss des Krieges auf die gegenseitige Wahrnehmung begründet (S.9). Dies erscheint sinnig und stellt zugleich die Frage, ob ein ähnliches Glossar für etwa die Bildungsarbeit im deutsch-russischen Kontext existiert bzw. aufgelegt werden sollte.

Nicht nur die Jugendlichen selbst, sondern auch ihre Teamer*innen, Aus- und Fortbilder*innen und Lehrer*innen sollen von dem Glossar angesprochen werden.

Sprachkenntnisse des jeweiligen Nachbarlandes werden vorausgesetzt, um eine korrekte Verwendung garantieren zu können. Hier wäre es vielleicht angebrachter, ein konkretes Sprachniveau des europäischen Referenzrahmens, etwa B1/B2 anzugeben und nicht allein die Jahre des Spracherwerbs. So könnte von einem einheitlicheren Level ausgegangen werden.

DAS GLOSSAR

Das Glossar selbst besteht aus fünf Teilen: zwei Wörterlisten (deutsch/französisch, französisch/deutsch); Schlüssel, d.h. die nähere Erläuterung einiger Begriffe; eine Zeitleiste für die Zeit von 1914-1945; Texte zur Erinnerungskultur in Deutschland und Frankreich sowie über den Prozess der deutsch-französischen Versöhnung sowie abschließend eine Gegenüberstellung der nationalen Gedenktage in beiden Ländern. Alle Teile werden detailliert in ihrer Auswahl oder aber auch ihrer Nicht-Auswahl begründet. Beispielsweise ist laut den Verfasser*innen das Glossar kein Ersatz für ein Geschichtsbuch. Aus diesem Grund seien auch Eigennamen, wie zum Beispiel Wehrmacht, nicht aufgenommen worden, da sie eher einer Erklärung denn einer Übersetzung bedürften (S.10). Bei der Suche nach Begrifflichkeiten und der Arbeit mit dem vorliegenden Glossar sollte zudem immer der Gedanke im Vordergrund stehen, einen Dialog über (unterschiedliche) Sichtweisen zu fördern (S.10). Gerade dieser Ansatz macht deutlich, dass das Glossar für die praktische Bildungsarbeit gedacht ist. Wo in der theoretischen Geschichtswissenschaft vielleicht nach einer Definition oder Übersetzung gesucht werden würde, wird zu Gunsten der Anwendbarkeit und der Anregung nach Reflexion darauf verzichtet.

Ähnlich verhält es sich mit dem Umgang mit nationalsozialistischer Sprache, wie etwa Endlösung oder Judenstern. Diese wird mit der Abkürzung „NS“ versehen, um die Nutzer*innen des Glossars darauf hinzuweisen und wiederum eine Auseinandersetzung zu erreichen. Die Erläuterungen finden sich gleich in der jeweiligen Übersetzung. Es wird also nicht nur die rein inhaltliche, sondern auch die sprachliche Reflexion gefordert. Zusammenhänge zwischen Sprache und Inhalt werden so aufgezeigt.

Der Einsatz des Schlüssels als Symbol für zu erläuternde Begriffe gibt dem Glossar eine zusätzliche Komponente. Im Anschluss an die Wörterliste, die auf den Seiten 18 bis 62 in der deutsch-französischen Variante zu finden ist, werden die so gekennzeichneten Begriffe kurz erläutert. Darunter fällt etwa die historisch-politische Bildung selbst, aber eben auch Begrifflichkeiten wie Lebensraum, Heimat, Selektion oder Vaterland. In Teilen überschneiden sich die Schlüsselbegriffe mit den als NS-Begrifflichkeiten gekennzeichneten, jedoch nicht immer. In etwa zehn Zeilen wird eine Arbeitsdefinition der Begriffe in beiden Sprachen präsentiert.

Die Texte über deutsche und französische Erinnerungskultur sind sowohl für die Teilnehmer*innen als auch für Teamer*innen interessant. Juliane Haubold-Stolle setzt sich mit dem Erinnern in Deutschland auseinander. Dabei geht sie auf die Besonderheiten wie etwa Unterschiede in BRD und DDR ebenso ein wie auf die Erinnerungskultur vor dem Zweiten Weltkrieg und die Zäsur, die 1945 im deutschen historischen Bewusstsein darstellt. Demgegenüber stehen die Betrachtungen zu Frankreich durch Ludovic Fresse. Das Gedenken ist Fresse zufolge in Frankreich „häufig durch den institutionellen Rahmen im Bereich des Heiligen angesiedelt“ (S.88). Wie Haubold-Stolle arbeitet Fresse sich durch den Ersten und Zweiten Weltkrieg bzw. die Zeit davor. Beide Aufsätze sind gehaltvoll und ermöglichen einen guten Einstieg in die unterschiedlichen Erinnerungskulturen. Hier wird es jedoch sehr theoretisch, so dass praktische Beispiele hilfreich wären. Die reine Gegenüberstellung der nationalen Gedenktage ist hierfür nicht ausreichend. Es fehlen Ausführungen, wie diese begangen werden, welchen Stellenwert sie einnehmen und wie sie in der Gesellschaft gesehen werden. Sicherlich können hier Anregungen für die praktische Arbeit in der Bildungsarbeit mitgenommen werden, etwa wenn die Teilnehmer*innen sich über die nationalen Feiertage im jeweils anderen Land austauschen.

Somit ist das Glossar vor allem als wertvolle Hilfestellung und Leitfaden für die binationale historisch-politische Bildungsarbeit anzusehen. Durch die umfangreiche Wörterliste wird der Dialog für alle, Teilnehmer*innen und Betreuer*innen vereinfacht. Es finden sich zudem Anregungen unterschiedlichster Art, um die Bildungsarbeit facettenreich zu gestalten, aber auch die Jugendlichen zum Austausch und zur Reflexion anzuregen.

Die ergänzenden Texte zur Erinnerungskultur und deutsch-französischen Aussöhnung bieten zudem grundlegende Informationen, mit denen auch auf diesem Gebiet bis jetzt völlig Unerfahrene in die Thematik einsteigen können.

„Sprechen über Geschichte und Erinnerung. Erster und Zweiter Weltkrieg. Deutsch-Französisches Glossar für Jugendbegegnungen und Seminare“ ist kostenlos auf der Homepage des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge verfügbar:

https://www.volksbund.de/mediathek/mediathek-detail/publikation-sprechen-ueber-geschichte-und-erinnerung-erster-und-zweiter-weltkrieg.html

Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/14530

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100 projets pour la paix en Europe https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/100-projets-pour-la-paix-en-europe/ Tue, 15 Jan 2019 16:51:14 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4447 Continuer la lecture ]]> A partir de l’été 2014 a été commémoré le centième anniversaire du début de la Première Guerre mondiale. Le 28 juillet 1914 éclatait en Europe une guerre qui allait impliquer un grand nombre de pays à travers le monde. La Première Guerre mondiale a entraîné de profondes modifications dans les sociétés des États d’Europe et a préparé le terrain pour les conflits et les idéologies totalitaires qui ont suivi. Près de 30 millions de personnes ont souffert de cette « catastrophe originelle du XXème siècle ».

Pourtant, qui aurait cru, dans les périodes troublées des conflits du siècle dernier, que les Européens, qui se sont combattus avec acharnement au prix de millions de morts, pourraient aujourd’hui élire leur Parlement européen lors d’élections libres et même nommer eux-mêmes pour la première fois un président commun à la tête de la Commission européenne ?

La paix n’est toutefois pas une évidence. L’intérêt croissant pour les courants populistes qui se manifeste aujourd’hui à travers toute l’Europe rend d’autant plus indispensables la mobilité, les échanges et l’apprentissage interculturels. À l’heure où les citoyens témoignent indifférence ou lassitude face au projet européen, les douloureux souvenirs des catastrophes du XXème siècle rappellent que l’avenir de l’Europe ne peut résider dans la relance des concepts d’États-nations, mais qu’il faut au contraire s’efforcer de renforcer l’identité européenne et de rechercher des solutions communes.

Le développement d’une conscience européenne et la question d’une mémoire collective qui ouvrirait la voie à une mémoire transnationale et à la découverte et la compréhension des différentes visions nationales de l’Histoire, sont ici d’une importance centrale, et ce précisément chez les jeunes générations, qui n’ont jamais fait elles-mêmes l’expérience de la guerre et des conséquences qu’elle entraîne durant des décennies.

En France comme en Allemagne, la Première Guerre mondiale et ses effets pour l’Europe ont fait l’objet d’un travail de mémoire et de nombreuses initiatives. À travers cet appel à projets particulier, l’OFAJ s’est adressé aux jeunes, aux acteurs du travail en faveur de la jeunesse et de l’éducation ainsi qu’aux associations de la société civile, en France et en Allemagne. Il voulait les encourager à organiser conjointement des projets binationaux et trinationaux pour sensibiliser les jeunes à ces valeurs européennes et à leur signification par-delà les frontières et prendre part à ce travail de mémoire et de commémoration.

Des projets innovants et tournés vers l’avenir, en lien avec ce thème, ont été déposés (par ex. travail de mémoire, dialogue entre les générations, projets multimédia, publications, projets de recherche, etc.). L’accent a été mis sur deux points : la transmission de valeurs pacifiques dans l’esprit de la pédagogie de la paix et la réflexion sur des approches ou des instruments concrets destinés à entretenir un travail de commémoration.

Groupes cible du projet : jeunes, groupes scolaires, étudiants, chercheurs, pédagogues multiplicateurs, etc.

Combien de projets ont été retenus ? 100 projets pour la paix.

Au cours de ces cinq années de commémoration, l’OFAJ a soutenu un total de 100 projets.

Découvrez les projets retenus depuis 2014 sur notre plateforme interactive !
https://www.ofaj.org/youth-for-peace/100-ans-apres-la-premiere-guerre-mondiale-100-projets-pour-la-paix-en-europe.html

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Kriegerdenkmäler als Geschichtsquellen https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/kriegerdenkmaler-als-geschichtsquellen/ Thu, 30 Nov 2017 16:37:29 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4102 Continuer la lecture ]]> Das Unterrichtsmaterial, welches vom Fachportal Friedenspädagogik der Berghof Foundation zur Verfügung gestellt wird, bietet die Möglichkeit, Kriegerdenkmäler als Geschichtsquellen im Unterricht nutzbar zu machen. Kriegerdenkmäler, von denen in Deutschland etwa 100.000 zu finden sind, bieten auch einen Einblick in das Geschichtsbewusstsein der Epoche, in der sie entstanden sind. Sie geben daher nicht nur Aufschluss über den jeweiligen Krieg und seine Opfer, sondern lassen auch Rückschlüsse auf die Einordnung der Geschehnisse durch jene zu, die das Denkmal errichten ließen. Aus diesem Grunde bieten sich Kriegerdenkmale auch an, um vorherrschende Denkmuster einer Gesellschaft zu analysieren und kanonisierte Gedenk- und Erinnerungskonzepte zu untersuchen. Bei der Projektarbeit in diesem Themenbereich besteht die Möglichkeit des Einbezugs sowohl von öffentlichen Denkmälern als auch von privaten Grabsteinen oder -platten und Denkmälern, die Teil eines sogenannten „Soldatenfriedhofs“ sind.

In der Handreichung wird darauf hingewiesen, dass bei der Darstellung und inhaltlichen Einordnung von Kriegerdenkmälern die Gefahr besteht, dem sinnlosen Tod der gefallenen Soldaten durch Heroisierung und Mystifizierung nachträglich einen Sinn zu geben. Eine fundierte und durchdachte pädagogische Begleitung einer solchen Arbeit ist daher unumgänglich.

Weiter hier:
http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/11146

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Online-Portal « Mein Geschlecht » https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/online-portal-mein-geschlecht/ Mon, 19 Dec 2016 15:20:18 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3778 Continuer la lecture ]]> Neues Online-Portal zur sexuellen Vielfalt von Jugendlichen gestartet

Jugendliche, die in ihrer Sexualität « anders » sind, haben oft Schwierigkeiten mit ihrer Identität, aber auch beim Einstieg in die Berufswelt.

Nun ging das Online-Portal www.meingeschlecht.de zur Information und zum Austausch über Geschlecht und Identität an den Start, das von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gefördert wird. Es will Jugendliche und junge Erwachsene bei ihrer sexuellen Orientierung unterstützen und ihr Selbstbewusstsein stärken.

Das Portal gibt Hinweise zu Anlaufstellen in ganz Deutschland und bietet eine umfangreiche Literaturliste sowie ein Wissensportal.

Die Website will zeigen, dass körperliche und geschlechtliche Vielfalt nichts mit « Krankheit » zu tun hat, die « behandelt » werden muss. Erläutert werden begriffliche Zuordnungen wie « Trans* », « Inter* » und « genderqueer », vor allem kommen aber die Jugendlichen selbst zu Wort, die von ihren Erlebnissen, Erfahrungen und ihrem Selbstverständnis berichten.

Online-Portal « Mein Geschlecht »:
http://www.meingeschlecht.de

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Selbst-Bewusstsein und Co-Kreativität – Dr. Gerald Hüther https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/selbst-bewusstsein-und-co-kreativitat-dr-gerald-huther/ Sat, 26 Nov 2016 10:13:08 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3768 Continuer la lecture ]]> Götz Wittneben im Gespräch mit Dr. Gerald Hüther. Die Zukunft gehört der Co-Kreativität, die im offenen Austausch von Menschen entsteht, die sich und ihr Gegenüber nicht mehr länger als Objekt von Urteilen, Bewertungen und Vergleichen sehen, sondern als einzigartiges, gestaltungsfähiges und selbstwirksames Subjekt. Aber warum fällt das uns Menschen so schwer? Dazu Gerald Hüther: „Weil wir von Kind auf gelernt haben, dass uns die Erwachsenen zum Objekt ihrer Erwartungen und Bewertungen gemacht haben. Wir haben als Kind gelernt, dass eine Bewertung von dem, was ich tue, eine Bewertung meiner ganzen Person ist.“ Im herrschenden Schulsystem drehe sich praktisch alles um Bewertungen in Form von Zensuren und wir machen uns später selbst zum Objekt unserer eigenen Vorstellungen.
https://youtu.be/mqPMduxo2DY

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Übungsheft für eine bessere Welt https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/ubungsheft-fur-eine-bessere-welt/ Wed, 23 Mar 2016 16:58:34 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3486 Continuer la lecture ]]> Es gibt sooo viele Dinge, die wir in unse­rer Welt bes­ser machen könn­ten – womit nur anfan­gen? Nun gibt es das Übungs­heft mit Inspi­ra­tio­nen, Tipps und Übun­gen zum Aus­fül­len für Welt­ver­bes­se­rer in einer neuen, über­ar­bei­te­ten Auf­lage. Jetzt kos­ten­los bestellen!

Oft scheint es so, als ob alles immer schlim­mer wird: Kli­ma­wan­del, Kriege, Natur- und Hun­ger­s­ka­ta­stro­phen, Arten­ster­ben, Mas­sen­tier­hal­tung – eine Markt­wirt­schaft, die außer Rand und Band ist und eine Poli­tik, die allzu oft macht­los scheint und unser Ver­trauen ver­liert. Doch stimmt das?

Ja. Es stimmt aber auch, dass sich immer mehr Men­schen ver­än­dern, auf­wa­chen und aktiv wer­den – und ihre Umwelt wan­deln. „Ein siche­res Anzeichen für wach­sen­des Bewusst­sein ist das Gefühl der Ver­schlech­te­rung“, schreibt der Trampolin-Weltmeister, Sport­leh­rer und Autor Dan Mill­man: Erkennen wir was schief­läuft, fällt uns auf, wie ›schlecht‹ etwas ist. Das gilt für Men­schen genauso wie für Orga­ni­sa­tio­nen, Unter­neh­men – oder ganze Gesellschaf­ten, Kul­tu­ren und Zivilastionen.

Die­ses kri­ti­sche Den­ken und Hin­ter­fra­gen ist unan­ge­nehm. Aber es ist der ent­schei­dende erste Schritt zu einer posi­ti­ven Ver­än­de­rung. Danach stellt sich die Frage, wie so ein bes­se­res Leben, eine bes­sere Arbeit, eine bes­sere Poli­tik oder eine bes­sere Wirt­schaft eigent­lich aus­sieht? Die Ant­wort darauf fin­den wir im aus­gie­bi­gem, auch gemein­sa­mem TRÄUMEN und Visua­li­sie­ren von eben die­ser ande­ren, bes­se­ren Welt.

Haben wir so unsere Vision gewon­nen, unsere Mis­sion erkannt und unsere Ziele fest­ge­steckt, brau­chen wir die Stra­te­gie, die Mit­strei­ter, die Kom­pe­tenzen und Res­sour­cen, um sie zu errei­chen… Wir müs­sen raus aus unse­rer Kom­fort­zone, neue Dinge aus­pro­bie­ren und LERNEN, ler­nen, ler­nen. Nur so kön­nen wir uns und unsere Welt WANDELN – Stück für Stück hin zu etwas Bes­se­rem. Dabei erken­nen wir in der Regel neue Zusam­men­hänge, lernen neue Per­spek­ti­ven ken­nen und gewin­nen so wie­derum ein neues Bewusst­sein – und der Kreis­lauf beginnt von vorne…
http://www.fuereinebesserewelt.info/ubungsheft-fuer-eine-bessere-welt/

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