Lesen – Interkultureller Blog des DFJW https://bloginterculturel.ofaj.org/de Interkulturelle Ausbildung, Sprache und neue Medien Wed, 01 Jul 2020 09:37:54 +0000 de-DE hourly 1 Lesen und Schreiben lernen: individuelle Förderung mit Technologieunterstützung https://bloginterculturel.ofaj.org/de/lesen-und-schreiben-lernen-individuelle-forderung-mit-technologieunterstutzung-2/ Wed, 01 Jul 2020 09:37:54 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4955 Weiterlesen ]]> Große Klassen, in denen Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten zusammen lernen, sind eine Herausforderung für die Lehrkraft. Mit Technologieunterstützung können Förderschwerpunkte zum Beispiel in Bezug auf Lese-Rechtschreib-Schwächen oder Deutsch als Zweitsprache individuell gestaltet werden. Die Aufgaben können während des Unterrichts oder als Hausaufgabe bearbeitet werden.

Alle Vorschläge sind mit den Lerntools von Microsoft realisierbar. Diese umfassen eine Vorlesefunktion mit Hervorhebungen im Text, Silbentrennung sowie die individuelle Anpassung der Lesegeschwindigkeit, der Farbgestaltung, der Schriftart, der Zeichen- und Zeilenabstände und der Buchstabengröße. Zum Lesen kann außerdem der Umfang der hervorgehobenen Zeilen eingestellt werden. Eine weitere Funktion besteht in der Markierung unterschiedlicher Wortarten. Hier finden Sie Informationen zur Nutzung der Microsoft Lerntools für die individuelle Förderung.

Die benötigten Funktionen können für Office 365 einfach in Word aktiviert werden. Dazu wird die Kategorie „Ansicht“ und anschließend „Lerntools“ ausgewählt. Eine Anleitung inklusive Video finden Sie hier. Der Plastische Reader ist für Word und OneNote verfügbar. Außerdem ist eine Online-Nutzung möglich: Für Outlook, den Edge-Browser und als App für das Smartphone kann der Plastische Reader als Lernprogramm genutzt werden.

Didaktisch-methodischer Kommentar

Individuelle Förderung des Lesens und Schreibens mit Technologieunterstützung

Für die individuelle Förderung des Lesens und Schreibens benötigt die Lehrkraft Kenntnisse und ein fortgeschrittenes Problembewusstsein in der Deutsch-Didaktik (gegebenenfalls auch der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache). Die Lehrkraft sollte ferner die individuellen Förderschwerpunkte der Kinder kennen und Aufgaben entsprechend verteilen können.

Für diese Unterrichtseinheit sollte sie außerdem mit den verwendeten Programmen vertraut sein und auch die Potenziale und Grenzen ihrer Verwendbarkeit für den Deutsch-Unterricht kennen. So kann Lernsoftware zur Binnendifferenzierung im Unterricht oder zur individuellen Förderung zu Hause gewinnbringend eingesetzt werden.

Vorkenntnisse

Die Schülerinnen und Schüler sollten mit dem verwendeten Programm und der jeweils erforderlichen Funktion vertraut sein. Es sollten nur Aufgaben zu Themenbereichen gestellt werden, die im Unterricht behandelt wurden.

Didaktisch-methodische Analyse

Das Unterrichtsmaterial dient der Unterstützung bei Lese-Rechtschreib-Schwächen, beim Erwerb von Deutsch als Zweitsprache und beim Schriftspracherwerb im Allgemeinen. Die Eignung für den jeweiligen Themenbereich sollte jedoch im Vorfeld durch die Lehrkraft überprüft werden. Andernfalls kann es zu Missverständnissen kommen, die die Schülerinnen und Schüler nicht selbstständig lösen können.

Die Lehrkraft sollte das Arbeitsmaterial in Hinblick auf das jeweilige Programm überprüfen und an den Themenbereich und den Lernstand der Schülerinnen und Schüler anpassen. Die Kinder sollten den Umgang mit der Lernsoftware im Unterricht üben, bevor sie mit den ersten Hausaufgaben betraut werden.

Mehr dazu:
https://www.lehrer-online.de/unterricht/grundschule/sprache/lesen-und-schreiben/unterrichtseinheit/ue/lesen-und-schreiben-lernen-individuelle-foerderung-mit-technologieunterstuetzung/

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Konsonanten und Vokale: Rechtschreibübungen https://bloginterculturel.ofaj.org/de/konsonanten-und-vokale-rechtschreibubungen/ Fri, 07 Feb 2020 18:20:47 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4813 Weiterlesen ]]> Anhand vier verschiedener Übungen trainieren die Lernenden die Verwendung von Vokalen sowie von einfachen und doppelten Konsonanten in der deutschen Sprache. Die Rechtschreibübungen beziehen sich teilweise auf Inhalte der Unterrichtseinheit „Konsonanten und Vokale“, die den interaktiven Übungen vorangestellt werden kann. Das Basiswissen um die Buchstabengruppen „Konsonanten und Vokale“ sowie Rechtschreibregeln zur Schreibung von doppelten Konsonanten sollte vor der Bearbeitung der interaktiven Übungen vermittelt worden sein. Die Rechtschreibübungen können aber auch eigenständig (etwa zur Wiederholung) im Sprachunterricht der Grundschule eingesetzt werden, eine Rückmeldefunktion ermöglicht die individuelle Auswertung der Ergebnisse.

In den ersten beiden Übungen trainieren die Schülerinnen und Schüler, Vokale korrekt in Wörtern einzusetzen. In der dritten Aufgabe üben sie mithilfe einer bildhaften Drag-and-drop-Aufgabe, Begriffe mit einfachen und doppelten Konsonanten zu identifizieren und richtig zuzuordnen. In der vierten Aufgabe, einem sommerlichen Wimmelbild, suchen die Schülerinnen und Schüler Begriffe mit doppelten Konsonanten und schulen neben ihrer Rechtschreibung somit auch ihre visuelle Wahrnehmung.

Mehr dazu:
https://www.lehrer-online.de/unterricht/grundschule/sprache/lesen-und-schreiben/arbeitsmaterial/am/konsonanten-und-vokale-rechtschreibuebungen/

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Neue Ausgabe der Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht (Jahrgang 24: 2 (2019)) „Bildende Künste im Fremdsprachenunterricht“ https://bloginterculturel.ofaj.org/de/neue-ausgabe-der-zeitschrift-fur-interkulturellen-fremdsprachenunterricht-jahrgang-24-2-2019-bildende-kunste-im-fremdsprachenunterricht/ Tue, 17 Dec 2019 19:26:04 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4776 Weiterlesen ]]> Das vorliegende Themenheft versteht sich als sprachen- und niveauübergreifendes Plädoyer für die Arbeit mit bildenden Künsten im Fremd- und Zweitsprachenunterricht. Es bietet neben theoretischen Überlegungen Impulse für die Unterrichtspraxis, aber auch Anstöße und Anknüpfungspunkte für Nachfolgeuntersuchungen. In besonderer Weise machen viele der Beiträge darüber hinaus überzeugend deutlich, welchen Stellenwert gerade auch empirische Forschung im Bereich des ästhetischen Lernens einnehmen kann. Die Herausgeber verstehen dies als Ermutigung und Aufforderung zur Fortsetzung.

Im Folgenden sollen die einzelnen Beiträge des vorliegenden Themenhefts kurz vorgestellt werden:

Der Einsatz künstlerisch gestalteter Bilder im schulischen Englischunterricht steht im Beitrag „There’s more than one Atlanta. Fotografische und filmische Bilder im medienreflexiven Sprachunterricht und Bildgespräche im sprachbewussten Medienunterricht“ von Ulf Abraham (Bamberg, Deutschland) im Mittelpunkt.

Tristan Lay (Sydney, Australien) stellt in seinem Beitrag „Die Homepage des Malers Gerhard Richter: Lernen an Künstlerbiografien im mediengestützten Fremdsprachenunterricht“ Überlegungen an, wie Richters mehrsprachige und multimedial konzipierte Homepage für die medienintegrative Arbeit und das Lernen an seiner Biografie im DaF-Unterricht genutzt werden kann.

Magdalena Rozenberg (Gda?sk, Polen) widmet sich in ihrem Beitrag „Fotografie und Zufall: Forschendes Lernen mit Aleatorik“ Avantgardisten der Fotografie, der kameralosen Fotografie sowie der Aleatorik im Kontext des Forschenden Lernens. Sie stellt konkrete Arbeitsblätter vor, die im Rahmen eines Projekts von Lehramtsstudierenden konzipiert wurden.

In ihrem Beitrag „100 Jahre Bauhaus (1919-2019) – Aufgabenbasierte und handlungsorientierte Medienarbeit im DaF-Unterricht“ stellen Tristan Lay und Katharina McGrath (Sydney, Australien) unter Berücksichtigung von konzeptionellen Überlegungen zum Task-based Language Teaching (TBLT) sowie zum Einsatz von Web 2.0-Anwendungen einen Unterrichtsentwurf zum Erinnerungsort Bauhaus vor.

Der Beitrag von Lara Anderson (Melbourne, Australien) „Out of the Class and into the Gallery: Teaching Spanish through Fine Arts“ berichtet von der Zusammenarbeit zwischen der National Gallery of Victoria und der University of Melbourne, in deren Rahmen fortgeschrittene Spanisch-Lernende gezielt mit Lernenden auf geringeren Sprachniveaus zusammengeführt werden.

In ihrem Beitrag „Kunst zur Sprache bringen: Planung und Umsetzung von erfahrungsorientiertem Lernen im Museum mit der mobilen Applikation Actionbound zeigt Tanja Fohr (Kassel, Deutschland) einen Weg, wie Kunstwerke im Rahmen musealer Lernorte mit Hilfe von Mobilgeräten und Lernapps erschlossen werden können.

Um die „Untersuchung der Tätigkeit polnischer Museen auf dem Gebiet der Sprachvermittlung“ geht es in dem Beitrag von Ilona Borkowska (Warschau, Polen). Sie geht der Frage nach, welche Projekte aktuell und in der nahen Vergangenheit durch Kunstmuseen in Polen auf dem Gebiet der Fremdsprachenvermittlung initiiert und durchgeführt wurden und erstellt damit erstmals einen informativen Überblick zum Status quo.

Barbara Kovar (Wien, Österreich) untersucht in ihrem Beitrag „Wir erza?hlen, wenn wir sehen – Zum Potenzial visueller Literatur fu?r kulturbezogenes Lernen im Kontext des Deutsch als Fremdsprache-Unterrichts“ anhand einer empirischen Studie, inwiefern Shaun Tans textlose Graphic Novel The Arrival universal verständlich ist und ob in der Rezeption graphischer Literatur von einem normativen Verstehensbegriff ausgegangen werden kann.

Tristan Lay und Benjamin Nickl (Sydney, Australien) befassen sich in ihrem Beitrag „Transmediales Babylon: Überlegungen zum fremdsprachendidaktischen Potential der symbiotischen Einbindung von Narrativität, Multimodalität, Intermedialität und Authentizität in Arne Jyschs Graphic Novel Der nasse Fisch“ ebenfalls mit dem Genre Graphic Novel und stellen theoretische Überlegungen zu dessen Einsatz im Forschungskontext von Narration und visueller Ästhetik an.

Der Beitrag „Manga für LeseanfängerInnen im Unterricht DaFZ“ von Björn Kasper (Leipzig, Deutschland und Tucson, USA) rückt das Medium Manga ins Zentrum der praxisorientierten Fremdsprachenforschung. Insbesondere LeseanfängerInnen können von dem japanischen System der sequenziellen visuellen Darstellungsform profitieren. Exemplarische Unterrichtsbeispiele und Hinweise zur Einbettung von Manga in den DaF-Unterricht ergänzen den Beitrag.

Stéfanie Witzigmann (Heidelberg, Deutschland) stellt in ihrem Beitrag „Die Bedeutung von Kunstwerken im bilingualen Kunstunterricht: zwischen Emotionalität und Fiktionalität – Auszüge aus einer explorativ-interpretativen Studie“ anhand von Schüleräußerungen aus dem zielsprachlichen Kunstunterricht dar, wie Kunstbilder in Verbindung mit der Fremdsprache Französisch zu imaginativem, emotionalem und ganzheitlichem Lernen einladen.

Rainer E. Wicke (Odenthal, Deutschland) stellt in seinem Beitrag „Kunst als Auslöser für sprachliche Prozesse im DaF-/DaZ-Unterricht“ dar, wie mit dem Kunstbild Am Fenster des norwegischen Malers Hans Olaf Heyerdahl im DaZ-Unterricht mit jungen Erwachsenen gearbeitet werden kann.

Camilla Badstübner-Kizik und Tristan Lay, ThemenherausgeberIn

Außerhalb des Themenschwerpunktes erscheinen in dieser Ausgabe der ZIF fünf Beiträge:

In ihrem Beitrag „Geschichte diversifizieren und lebendig werden lassen – letzte Kriegsjahre, Ende des Zweiten Weltkriegs und Nachkriegszeit im DaF-Unterricht“ stellt Christine Arendt dar, wie die für das gegenwärtige Deutschland überaus wichtigen Jahre im DaF-Unterricht an einer italienischen Hochschule mit fortgeschrittenen Studierenden (Niveau: C1) behandelt werden können.

Malgorzata Barras, Elisabeth Peyer und Gabriela Lüthi präsentieren in ihrem Beitrag „Mehrsprachigkeitsdidaktik im schulischen Fremdsprachenunterricht: Die Sicht der Lehrpersonen“ die Ergebnisse einer Studie zur Erforschung der Mehrsprachigkeitsdidaktik mit Lehrkräften für Französisch und Englisch in der Primar- und Sekundarstufe in der Schweiz.

Lale Behzadi, Peter Konerding und Christian Nerowski rücken in ihrem Beitrag „Arabisch als moderne Fremdsprache im Schulunterricht“ den Arabischunterricht ins Licht, indem sie didaktische Überlegungen zum modernen Arabisch-als-Fremdsprache-Unterricht anstellen sowie empirische Befunde zur Lernendenmotivation präsentieren.

In ihrem Beitrag „Beratung beim Extensiven Lesen in DaF“ untersucht Sabine Hoffmann eine Beratungssequenz beim Extensiven Lesen im DaF-Unterricht an einer italienischen Schule und versucht, durch die anschließende Interaktionsanalyse multimodale Handlungsmuster beim Aufbau eines Beratungsdiskurses offenzulegen und damit zu einer Reflexion der Rolle von Beratung beim Extensiven Lesen anzuregen.

Karin Vilar Sánchez befasst sich in ihrem Beitrag „Sie sagen einfach, was sie denken. Interkulturelle Kompetenz junger spanischer Migrantinnen und Migranten im deutschsprachigen Raum“ mit interkultureller Kompetenz junger spanischer MigrantInnen in Deutschland und Österreich, dabei konzentriert sie sich auf die Bereiche der relativen Direktheit in der Kommunikation im Deutschen, im Unterschied zum Spanischen, und der relativen Distanziertheit.

In der Rubrik Praxisbericht erscheinen in dieser Ausgabe der ZIF zwei Beiträge:

Claudia Schmitz beschäftigt sich in ihrem Beitrag „Die Struktur der Cosa Nostra-Mafia im Italienischunterricht – Interkulturelles und nachhaltigkeitssensibilisierendes Potenzial eines Erinnerungsortes“ mit der Frage, wie die Strukturen der Cosa Nostra-Mafia im Italienischunterricht der gymnasialen Oberstufe behandelt werden können. Sie stellt eine durchgeführte Unterrichtsstunde mit anschließender Reflexion dar.

Anastasia ?eny?ld?z und Gülten Güler besprechen in ihrem Beitrag „Studienbegleitender Deutschunterricht an der Archäologie-Abteilung der Bursa Uluda? Universität“ die Konzeption einer sprachpraktischen Lehrveranstaltung für Archäologiestudierende, die zum Ziel hat, die Lesekompetenz der Studierenden durch die Vermittlung von Lesestrategien und Übersetzungstechniken im Hinblick auf fachbezogene Texte zu schulen.

In der Rubrik Rezensionen werden vier Neuerscheinungen besprochen:

Friederike Klippel rezensiert den Band von Bernd Marizzi, Maria Teresa Cortez & María Teresa Fuentes Morán (Hrsg.) (2018): Deutschlernen in Spanien und Portugal. Eine teilkommentierte Bibliographie von 1502 bis 1975. Unter Mitwirkung von Maria Teresa Alegre, Maria Cristina Carrington, Silvia Roiss und Petra Zimmermann González. Wiesbaden: Harrassowitz.

Anne Raveling bespricht: Roll, Heike; Baur, Rupprecht; Okonska, Dorota & Schäfer, Andrea (2017): Sprache durch Kunst. Lehr- und Lernmaterialien für einen fächerübergreifenden Deutsch- und Kunstunterricht. Münster/New York: Waxmann.

Mehmet Fatih Tankir widmet sich dem Sammelband von ?nci Dirim & Anke Wegner (Hrsg.) (2018): Normative Grundlagen und reflexive Verortungen im Feld DaF_DaZ*. Opladen u.a.: Budrich [Reihe Mehrsprachigkeit und Bildung, Bd. 2].

Miriam Tornero Pérez bespricht das Lehrwerk von Milena Angioni & Ines Hälbig (2016): Einfach gut! Deutsch für die Integration. Frankfurt am Main: telc GmbH.

Sandrine Eschenauer schließlich rezensiert: Leavy, Patricia (Hg.) (2018): Handbook of Arts-Based Research. New York, Guilford Press.

Den Abschluss bilden eine Übersicht über wichtige Neuerscheinungen im Fach, verbunden mit der Einladung zur Rezension in der ZIF, zudem ist der Überblick über kommende Tagungen aktualisiert.

https://tujournals.ulb.tu-darmstadt.de/index.php/zif/index

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Lesen und Schreiben lernen: individuelle Förderung mit Technologieunterstützung https://bloginterculturel.ofaj.org/de/lesen-und-schreiben-lernen-individuelle-forderung-mit-technologieunterstutzung/ Thu, 14 Mar 2019 16:00:24 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4505 Weiterlesen ]]> Große Klassen, in denen Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten zusammen lernen, sind eine Herausforderung für die Lehrkraft. Mit Technologieunterstützung können Förderschwerpunkte zum Beispiel in Bezug auf Lese-Rechtschreib-Schwächen oder Deutsch als Zweitsprache individuell gestaltet werden. Die Aufgaben können während des Unterrichts oder als Hausaufgabe bearbeitet werden.

Alle Vorschläge sind mit den Lerntools von Microsoft realisierbar. Diese umfassen eine Vorlesefunktion mit Hervorhebungen im Text, Silbentrennung sowie die individuelle Anpassung der Lesegeschwindigkeit, der Farbgestaltung, der Schriftart, der Zeichen- und Zeilenabstände und der Buchstabengröße. Zum Lesen kann außerdem der Umfang der hervorgehobenen Zeilen eingestellt werden. Eine weitere Funktion besteht in der Markierung unterschiedlicher Wortarten. Hier finden Sie Informationen zur Nutzung der Microsoft Lerntools für die individuelle Förderung.

Die benötigten Funktionen können für Office 365 einfach in Word aktiviert werden. Dazu wird die Kategorie „Ansicht“ und anschließend „Lerntools“ ausgewählt. Eine Anleitung inklusive Video finden Sie hier. Der Plastische Reader ist für Word und OneNote verfügbar. Außerdem ist eine Online-Nutzung möglich: Für Outlook, den Edge-Browser und als App für das Smartphone kann der Plastische Reader als Lernprogramm genutzt werden. Eine Übersicht mit den entsprechenden Links finden Sie hier.

Weiter:
https://www.lehrer-online.de/unterricht/grundschule/sprache/lesen-und-schreiben/unterrichtseinheit/ue/lesen-und-schreiben-lernen-individuelle-foerderung-mit-technologieunterstuetzung/

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Ramadan-Spezial https://bloginterculturel.ofaj.org/de/ramadan-spezial-2/ Fri, 01 Jun 2018 16:44:21 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4267 Weiterlesen ]]> – erkunde die Fastenzeit der Muslime!

In vielen muslimischen Familien ticken die Uhren im Ramadan anders, denn in ihrem Fastenmonat verzichten sie vier Wochen lang tagsüber auf Essen und Trinken. Außerdem versuchen viele Muslime, viel Gutes zu tun, viel im Koran zu lesen und möglichst gut nach den Geboten von Allah zu leben.

Hier findest du Antworten auf Eure Fragen und Tipps zum Ramadan
https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/r/ramadan-spezial

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Leseschwächen: „Die Ungerechtigkeit in unserem Bildungssystem ist noch weiter angestiegen“ https://bloginterculturel.ofaj.org/de/leseschwachen-die-ungerechtigkeit-in-unserem-bildungssystem-ist-noch-weiter-angestiegen/ Thu, 01 Feb 2018 13:54:11 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4153 Weiterlesen ]]> Und: „das selbstständige Lesen ist wenig verbreitet“ – Erika Brinkmann, stellvertretende Vorsitzende des Grundschulverbands zu den IGLU-Ergebnissen

Der internationale Vergleichs des Leseverständnisses von Viertklässlern brachte größere Mängel bei Grundschülern aus Deutschland ans Licht. Telepolis stellte dazu der Grundschulpädagogin Prof’in Dr. Erika Brinkmann, Direktorin des Instituts für Sprache und Literatur der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und stellvertretende Vorsitzende des Grundschulverbands, ein paar Fragen.

Weiter hier:
https://www.heise.de/tp/features/Leseschwaechen-Die-Ungerechtigkeit-in-unserem-Bildungssystem-ist-noch-weiter-angestiegen-3911659.html

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Bedeutung und Symbolik von Farben https://bloginterculturel.ofaj.org/de/bedeutung-und-symbolik-von-farben/ Mon, 28 Aug 2017 17:47:07 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4017 Weiterlesen ]]> In dieser fächerverbindenden Unterrichtseinheit für den Kunst- und Sprachunterricht lernen die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung und Symbolik von Farben kennen. Sie reflektieren, warum sie ihre Lieblingsfarbe gerne mögen und werden dazu angehalten, unterschiedliche Farben bewusst wahrzunehmen, um ihre „Botschaft“ zu verstehen.

Die Lehrkraft kann die vorliegende Unterrichtseinheit mit dem Spiel „Ich sehe was, was du nicht siehst…“ beginnen. Das Spiel lenkt direkt auf das Unterrichtsthema „Farben“. Die Schülerinnen und Schüler äußern ihre spontanen Einfälle hierzu. Die Lehrkraft fordert die Lernenden dazu auf, auf einen Zettel alle Farben aufzuschreiben, die in der Klasse sichtbar sind. Wer hat die meisten Farben gefunden?

Mit „rätselhaften“ Methoden erschließen sich die Schülerinnen und Schüler dann Informationen zur Bedeutung und Symbolik von Farben und überprüfen das Gelernte. Die verwendeten Methoden zur Erarbeitung und Sicherung kommen nicht nur der Entdeckerfreude und der Neugier der Schülerinnen und Schüler entgegen: Sie sichern in erster Linie auch die Aufmerksamkeit und Konzentration, mit der „rätselhafte Aufgaben“ gelöst werden müssen, in nachhaltigerem Maße als dies das oberflächliche „Darüber hinweg lesen“ tun würde.
https://www.lehrer-online.de/unterricht/grundschule/kunst-und-musik/kunst-musik-und-kultur/unterrichtseinheit/ue/bedeutung-und-symbolik-von-farben/

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Literarisches Verstehen durch „genaues Lesen“: Teil I https://bloginterculturel.ofaj.org/de/literarisches-verstehen-durch-genaues-lesen-teil-i/ Tue, 01 Aug 2017 13:13:55 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3992 In vier Schritten soll in dem vorliegenden Fachartikel ein literaturtheoretisch fundiertes Drei-Phasen-Modell zur Planung von Literaturunterricht skizziert werden, das sowohl für den Deutschunterricht als auch für den Literaturunterricht in den modernen Fremdsprachen Geltungskraft beansprucht.
https://www.lehrer-online.de/artikel/fa/literarisches-verstehen-durch-genaues-lesen-ein-drei-phasen-modell-zur-planung-von-literaturunter/

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Albert Camus’ « L’Étranger » in sieben Schritten genau lesen https://bloginterculturel.ofaj.org/de/albert-camus-letranger-in-sieben-schritten-genau-lesen/ Tue, 23 May 2017 14:26:25 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3928 Weiterlesen ]]> Wie kann ein Mindestverständnis von Albert Camus‘ Roman „L’Étranger“ sichergestellt werden, das der neueren fachwissenschaftlichen und -didaktischen Forschung Rechnung trägt?

Die hier formulierten Aufgaben skizzieren ein methodisches Vorgehen, das die in den Fachartikeln des Autors zu L’Étranger ausgeführten fachwissenschaftlichen und didaktischen Überlegungen zu diesem Schulklassiker ergänzt. Mit ihrer Hilfe kann bei einer Analyse des Romans ein notwendiges Mindestniveau an Textverständnis erreicht werden. Das Vorgehen folgt dem literaturdidaktischen Modell des „Genauen Lesens“ (Chirollo/Schröder 2017).
https://www.lehrer-online.de/unterrichtseinheit/ue/albert-camus-letranger-in-sieben-schritten-genau-lesen/

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Unterrichtsmaterial „La politique en France“ https://bloginterculturel.ofaj.org/de/unterrichtsmaterial-la-politique-en-france/ Mon, 19 Dec 2016 15:34:17 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3792 Weiterlesen ]]> In dieser Unterrichtseinheit verschaffen sich Ihre Schülerinnen und Schüler einen Überblick über die politischen Parteien, Institutionen und die potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2017 in Frankreich.

Die Schülerinnen und Schüler führen zunächst eine ausführliche Internetrecherche zu den politischen Parteien und Institutionen in Frankreich durch und beschäftigen sich mit aktuellen politischen Nachrichten. Im Anschluss lesen die Lernenden verschiedene Texte zur aktuellen politischen Lage und den Kandidatinnen und Kandidaten. Ihr Wissen festigen sie anhand von entsprechenden Fragen auf den Arbeitsblättern.
https://www.lehrer-online.de/unterricht/sekundarstufen/fremdsprachen/franzoesisch/unterrichtseinheit/ue/unterrichtsmaterial-la-politique-en-france/

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Albert Camus‘ „L’Etranger“: Einen Schulklassiker genau lesen https://bloginterculturel.ofaj.org/de/albert-camus-letranger-einen-schulklassiker-genau-lesen/ Tue, 25 Oct 2016 17:06:37 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3730 Weiterlesen ]]> Dieser Aufsatz legt eine auf neuen Forschungsarbeiten beruhende Gesamtdeutung eines Schulklassikers des Französischunterrichts vor: Camus‘ „L’Etranger“. In den ersten beiden Teilen wird zunächst erläutert, warum eine Gesamtdeutung des Romans vor der Planung einer Unterrichtseinheit notwendig ist, um den Roman dann in den Kontext seiner Entstehung einzuordnen.
https://www.lehrer-online.de/artikel/fa/albert-camus-letranger-einen-schulklassiker-genau-lesen-teil-i/

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Lesen ohne Papier – und ohne Geld https://bloginterculturel.ofaj.org/de/lesen-ohne-papier-und-ohne-geld/ Wed, 23 Mar 2016 16:39:40 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3472 Weiterlesen ]]> Ob auf dem eReader, Smartphone, Tablet oder Laptop – die Digitalisierung von Büchern nimmt weiter zu. eBooks lassen sich überall und jederzeit lesen. Kostenlose eBooks zu finden, ist dagegen nicht ganz so einfach.

Auf der Suche nach einem passenden Klassiker für den Deutschunterricht, der Sommerlektüre oder zum Auffrischen der Deutschkenntnisse verliert man im Internet schnell den Überblick. Die Deutsche Welle stellt Ihnen hier einige schnelle Möglichkeiten vor, wie und wo Sie auf kostenlose, deutschsprachige eBooks zugreifen können:
http://www.dw.com/de/lesen-ohne-papier-und-ohne-geld/a-19086985

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IntraActPlus-Konzept: Wie Kinder gute Leser werden https://bloginterculturel.ofaj.org/de/intraactplus-konzept-wie-kinder-gute-leser-werdenintraactplus-konzept-wie-kinder-gute-leser-werden/ Thu, 14 May 2009 14:13:10 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/?p=831 Weiterlesen ]]> Leider basiert der moderne Leseunterricht in den deutschen Grundschulen nicht immer auf den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Das traurige Resultat: Viele Kinder haben Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen und bekommen im schlimmsten Fall noch den Stempel „Lese- und Rechtschreibeschwäche“ aufgedrückt. Die Diplom-Psychologen Dr. Fritz Jansen und Uta Streit haben eine Methode entwickelt, die Kinder sicher zum mühelosen Lesen und Schreiben hinführt. Das Konzept richtet sich an Vor- und Grundschulkinder.
Das Lehr- und Lernmaterial „Lesen und Rechtschreiben nach dem IntraActPlus-Konzept“ beruht auf allgemeinpsychologischen Grundlagen. Stärker als andere Methoden berücksichtigt die neue Methode die Meilensteine der psychologischen Grundlagenforschung und wurde deswegen als Lern- und Verhaltensmaterial nicht nur für Lehrkräfte, sondern explizit auch für Eltern und ihre Kinder konzipiert. Zur praktischen Anwendung hält es für Vor- und Grundschüler der 1. und 2. Klasse auf 600 farbigen Seiten Arbeitsblätter parat, die aufgrund ihrer einfachen Gestaltung zu raschen Leistungssteigerungen führen.
http://www.lo-eltern.de/758323.php

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