Ausstellung – Blog interculturel de l’OFAJ https://bloginterculturel.ofaj.org/fr Formation interculturelle, langue et nouveaux médias Sun, 18 Aug 2019 17:34:03 +0000 fr-FR hourly 1 Herzlicher Gruß – Meine Familie vor 100 Jahren https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/herzlicher-grus-meine-familie-vor-100-jahren/ Sun, 18 Aug 2019 17:34:03 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4685 Continuer la lecture ]]> Der Impuls für die Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte während des Ersten Weltkrieges waren auf dem Dachboden gefundene Briefe und Postkarten. Auf den Bildern waren die Zerstörungen durch den Krieg zu erkennen, aber die Texte sendeten liebe Grüße in die Heimat. Diese differenten Fundstücke regten den Künstler Uli Knorr an, sich mit seiner eigenen Familiengeschichte auseinanderzusetzen. Entstanden ist die Ausstellung „Herzlicher Gruß. Eine Grafinger Familie in der Zeit des Ersten Weltkrieges. Postkarten – Fotos – Comics.“ Die Ausstellung besteht sowohl aus expressiven Gemälden als auch aus Comics.

Zeitgleich ist eine Comic-Sonderausgabe mit dem Titel „Herzlicher Gruß – Meine Familie vor 100 Jahren“ erschienen. Das Comic-Heft gibt einen Eindruck in den Zeichenstil des Künstlers, der sowohl aus einer farbigen als auch einer schwarz-weißen Strichführung besteht. In der vorliegenden Sonderausgabe stehen die Urgroßmutter des Künstlers, ihr dritter Ehemann und die fünf Kinder im Mittelpunkt. Der Stiefvater der Familie wurde zu Kriegsbeginn 1914 an die Front in Frankreich geschickt. Die Mutter musste in der 60km entfernten Munitionsfabrik Dachau arbeiten gehen und daher ihre Kinder in der Heimatstadt Grafing zurücklassen. Der Comic erzählt wie zwei der Kinder in ein Heim kamen und das älteste Kind Ella sich um die jüngsten Geschwister kümmern musste. Welche Schwierigkeiten sich für die Kinder mit der veränderten Familiensituation ergaben, wird in Vorstellungen der drei ältesten Kinder deutlich. Den Bildergeschichten sind Postkarten des Stiefvaters an die Kinder zugeordnet. Der Vater schickte Fotografien von getöteten Soldaten und abgestürzten Flugzeugen und schrieb auf der Rückseite an die Kinder. Dabei wird deutlich, dass der Vater trotz der Entfernung versuchte die Kinder zu erziehen, in dem er Lob und Tadel niederschrieb. Am Ende der Comic-Kurzgeschichte wird der weitere Werdegang der Familie nach dem Ersten Weltkrieg beschrieben.

2014 wird der vollständige Comic zur Familiengeschichte Uli Knorrs während des Ersten Weltkrieges erscheinen. Bis dahin kann mit dem Künstler per Email (uliknorr@yahoo.com) Kontakt aufgenommen werden. Die kurze Comicgeschichte in der Sonderausgabe kann über Uli Knorr (uli.knorr@yahoo.de) für 5 Euro inklusive Versand bestellt werden.

Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/10903

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Das Filmportal EFG1914 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/das-filmportal-efg1914/ Thu, 14 Mar 2019 16:03:04 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4509 Continuer la lecture ]]> Es ist ein wirklich außergewöhnliches Projekt, das das European Film Gateway im Februar 2012 ins Leben gerufen hat: Im Rahmen einer umfänglichen Kooperationsarbeit haben verschiedene Filmarchive aus ganz Europa große Teile ihrer Sammlungen von Filmen und Filmausschnitten mit Bezug zum Ersten Weltkrieg digitalisiert und auf einer gemeinsamen Webseite zur Verfügung gestellt. So entstand eine Datenbank, die inzwischen 661 Stunden Filmmaterial umfasst. Es handelt sich dabei um historische Wochenschauen, seltene Spiel- und Dokumentarfilme und Anti-Kriegs-Filme, die teilweise erst nach dem Krieg gedreht wurden. Weiterhin finden sich auf dem Portal circa 5.600 filmbezogene Dokumente wie Filmplakate, Setfotos, Produktionsunterlagen, Kostümentwürfe, Programmhefte und Zeitschriften.

EIN EINZIGARTIGES PROJEKT
Besondere Bedeutung kommt dem Projekt auch deshalb zu, da gegenwärtig nur noch etwa ein Fünftel des ursprünglich vorhandenen Stummfilmmaterials erhalten ist. Der Bestand, der nun durch das Projekt EFG1914 einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, bildet daher einen beträchtlichen Anteil des noch existenten Materials ab.

DAS PORTAL
Das klar strukturierte Portal bietet eine einfache Suche und einen schnellen Zugriff auf tausende von filmhistorischen Dokumenten aus 15 verschiedenen Ländern, Zur Verfügung gestellt von 16 unterschiedlichen Filmarchiven.

Verschiedene Suchfunktionen lassen eine individuelle Recherche des Materials zu. Neben der Möglichkeit, in verschiedenen Themenblöcken nach interessanten Filmen zu stöbern, können einzelne Filme auch anhand von Schlagwörtern ermittelt werden, wobei die teilnehmenden Filmarchive bei der Verschlagwortung des Materials teilweise sehr unterschiedlich ausführlich vorgegangen sind.

Durch die vielfältige Einbettung der einzelnen Filme auf dem Portal ermöglicht sich eine intentionale Suche, so zum Beispiel nach bestimmten Personen, Filmtiteln, Ereignissen oder Regionen. Zu den einzelnen Filmausschnitten, die bemerkenswerterweise direkt auf der Seite angesehen werden können, findet sich außerdem eine detaillierte Beschreibung, die Informationen über Inhalte, Drehorte, Regisseur/innen, Schauspieler/innen, Entstehungszeitraum usw. enthält.

Neben dem auf dem EFG1914-Portal zur Verfügung gestellten Filmmaterial bietet das Partnerprojekt Europeana 1914-1918 zusätzliche zeitgeschichtliche Dokumente zum Ersten Weltkrieg. Auf der Webseite können Interessierte individuelle Geschichten recherchieren und Dokumente aus der eigenen Familie hochladen. Eine ausführliche Darstellung des Projektes findet sich auf unserem Portal.

DIE AUSSTELLUNG
Zusätzlich zu dem umfangreichen Material bietet das Portal eine virtuelle Ausstellung, die anhand von kurzen Filmausschnitten verschiedene Themenkomplexe des Ersten Weltkriegs behandelt – unter anderem die Front, die Kriegspropaganda, die Kriegsversehrten und das „alltägliche“ Leben zuhause. Auf multimediale Weise wird so das Thema Erster Weltkrieg interessant und jugendgerecht aufgearbeitet.

Das Projekt, welches auf virtueller Ebene zu einer Vernetzung und Globalisierung des europäischen Filmerbes beiträgt, bietet eine hervorragende Möglichkeit, um mit Jugendlichen eigene Forschungsprojekte zu initiieren. Die Vielzahl an Themen und Genres, die sich auf dem Portal vereint finden, erlauben eine breit gefächerte Recherche und eine individuelle Schwerpunktsetzung. Insbesondere Schüler/innen der Sekundarstufe ermöglicht dies ein selbstständiges und interdisziplinäres Arbeiten.

http://www.europeanfilmgateway.eu/de/content/efg1914-projekt

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Einhundert Jahre Erster Weltkrieg https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/einhundert-jahre-erster-weltkrieg/ Thu, 21 Feb 2019 20:49:45 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4477 Continuer la lecture ]]> Der Erste Weltkrieg kostete nicht nur nahezu 10 Millionen Soldaten das Leben, er veränderte auch das jener, die zurückkehrten und derer, die zuhause gewartet, gehofft und gehungert hatten. 2014 jährt sich der Beginn der sogenannten „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ zum hundertsten Mal. In diesem Rahmen wird im Laufe des Jahres sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern vielfach und –fältig den Opfern der „Ausblutungsschlachten“ und des Hungers, dem kollektiven Albtraum ganzer Generationen gedacht.

Eine vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. eingerichtete Themenseite informiert über die Angebote und Möglichkeiten, die sich Interessierten im Rahmen des Gedenkjahres 2014 bieten. Verschiedene Kategorien ermöglichen eine zielgerichtete Recherche nach geeigneten Formaten, was bei der Fülle an Angeboten Suche und Auswahl enorm erleichtert. Die Auswahl an Projekten und Veranstaltungen innerhalb des Gedenkjahres ist sowohl inhaltlich als auch geographisch so vielfältig, wie das Themenspektrum, das sich in der Betrachtung der Ursachen, Ereignisse und Konsequenzen des Ersten Weltkrieges ergibt. Die Entwicklung neuer Darstellungen von und Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg, die sich aufgrund des gesteigerten Forschungsinteresses im Zusammenhang mit dem 100-jährigen Gedenken ergeben haben, ermöglichen eine neue und zukunftsgerichtete Rahmung der vier Jahre andauernden Katastrophe. Die auf dem Portal vorgestellten Projekte veranschaulichen diesen Perspektivenwechsel und ermöglichen eine individuelle Partizipation.

DAS PORTAL

Unter den Rubriken „Projekte“ und „Bildung und museale Angebote“ finden sich zahlreiche Angebote, die in erster Linie von Schüler/innen und Multiplikator/innen aktiv genutzt werden können. Neben Handreichungen für die (pädagogische) Praxis und Unterrichtsmaterialien werden auch verschiedene Ausstellungsprojekte, Jugendbegegnungen und Workcamps, partizipative Forschungs- und Kunstprojekte und ein Jugendwettbewerb vorgestellt.

Unter der Rubrik „Veranstaltungen“ findet sich eine Auflistung zahlreicher Gedenkformate unterschiedlicher Dimension, die in den kommenden Monaten an unterschiedlichen Orten und für verschiedene Zielgruppen geplant sind. Während verschiedene Vorträge und Filmvorführungen einzelne Themenaspekte in den Blick nehmen, versuchen einige Ringvorlesungen und Tagungen den Gesamtkomplex Erster Weltkrieg darzustellen und theoretisch einzubetten. Des Weiteren findet sich hier ein Verweis auf die Seite der Mission Centenaire, die sich für die Recherche nach Veranstaltungen in Frankreich anbietet. Unter der Rubrik Internetangebote findet sich eine nach Ländern geordnete Auswahl an themenrelevanten Webseiten, die sich für die Recherche und zur allgemeinen Information eignen. Neben Angeboten aus Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien finden sich beispielsweise auch Webseiten aus Kanada, Australien, Belgien und Österreich. Auch das vielfältige Angebot an Ausstellungen, die zwischen 2014 und 2018 mit Bezug auf den Ersten Weltkrieg stattfinden, wurde auf dem Portal nach Ländern geordnet aufgelistet. So haben Nutzer/innen die Möglichkeit, auf einfache und übersichtliche Weise nach Projekten im In-und Ausland zu suchen.

Die Themenseite des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge bietet einen guten Ein- und Überblick über das umfangreiche Angebot des Gedenkjahres 2014 und darüber hinaus. Sie kann dementsprechend hervorragend als Ausgangspunkt und Stütze der individuellen Recherche dienen und hilfreiche Anstöße und Verknüpfungsmöglichkeiten aufzeigen.

https://www.100-jahre-erster-weltkrieg.eu

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Online-Ausstellung: Nie erzählte Geschichten aus dem Ersten Weltkrieg https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/online-ausstellung-nie-erzahlte-geschichten-aus-dem-ersten-weltkrieg/ Wed, 18 Jul 2018 13:18:35 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4294 Continuer la lecture ]]> Die in vier Sprachen (Englisch, Französisch, Deutsch und Slowenisch) verfügbare Ausstellung „Nie erzählte Geschichten aus dem Ersten Weltkrieg” bündelt einen Teil der Briefe, Gegenstände, Fotografien und Erinnerungen unter anderem nach Familiengeschichten, Gegenständen des Soldatenalltags und präsentiert die außergewöhnlichen Geschichten hinter den Objekten. So finden sich unter der Kategorie “Das Unerwartete” eine Bibel und ein Kruzifix, die Soldaten vor Kugeln schützten, aber auch die Geschichte von einem englischen und einem deutschen Soldaten, die gemeinsam ein Feuer in St. Omer in Frankreich löschten um Menschenleben zu retten. Ein Film erzählt die Geschichte und die Suche nach weiteren Artefakten dieser Soldaten.

Neben Feldpostbriefen berichten auch andere Ausrüstungsgegenstände wie Glücksbringer, religiöse Gegenstände und Bücher von der Gedankenwelt sowie dem Alltag der Soldaten im Ersten Weltkrieg. Unter dem Navigationspunkt “Familiengeschichten” sind Erzählungen und Gegenstände von Personen wie Joseph Heapes zu finden, der durch eine Brieffreundschaft während seiner Kriegsgefangenschaft in Deutschland seine spätere Frau kennenlernte. Die Briefe und Medaillen von Joseph Heapes sind in der Online-Ausstellung zu sehen. Alle Dokumente sind in einer sehr guten Qualität dokumentiert und lassen sich daher auch für Unterrichtszwecke nutzen.
https://www.europeana.eu/portal/de/exhibitions/untold-stories-of-the-first-world-war

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Eröffnung der Wanderausstellung „Den Blick gegen das Vergessen gerichtet“ https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/eroffnung-der-wanderausstellung-den-blick-gegen-das-vergessen-gerichtet/ Thu, 05 Apr 2018 16:51:33 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4207 Continuer la lecture ]]> Am Freitag, den 23. März 2018, fand im Oberstufenzentrum Technik Teltow in Teltow (Brandenburg) die Eröffnung der Wanderausstellung „Den Blick gegen das Vergessen gerichtet“ statt. Sebastian Rösner, Leiter der Abteilung EU & Europa, begrüßte die rund 60 Schülerinnen und Schüler. Für die Ausstellung haben sich Jugendliche aus Frankreich, Polen und Deutschland mit der Geschichte von Kriegsgräberstätten beschäftigt. Das Ziel der Ausstellung ist es, die grundlegende Errungenschaft der Europäischen Integration, nämlich die Friedenssicherung, zu betonen. Um dies zu erreichen, wurde den Schülerinnen und Schülern in Teltow die Möglichkeit geboten, in einem Zeitzeugengespräch mit Herrn Lufer, einem ehemaligen Kindersoldaten im Zweiten Weltkrieg, Informationen aus Erfahrungsberichten zu erhalten und Fragen zu stellen. Die Eröffnung leitete eine Veranstaltungsreihe mit neun weiteren Terminen ein.
https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/bildungsangebote/139-wanderausstellung-2017.html

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1968 – 1990 Regards croisés France-Allemagne / Blickwechsel Deutschland-Frankreich https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/1968-1990-regards-croises-france-allemagne-blickwechsel-deutschland-frankreich/ Wed, 23 Mar 2016 16:28:32 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3465 Continuer la lecture ]]> Les immigré-e-s dans l’histoire ouvrière et sociale / Immigranten in der Arbeiter- und Sozialgeschichte

A travers des documents d’archives (affiches, périodiques, photographies, tracts, vidéos..), cette exposition retrace l’histoire des femmes et des hommes qui ont quitté leur pays d’origine pour travailler dans l’industrie allemande et française entre 1968 et 1990. Ennemis d’hier, la France et la République fédérale d’Allemagne (RFA), ou Allemagne de l’Ouest, ont su, après la Seconde Guerre mondiale, surmonter leurs rivalités. Depuis la création de la Communauté européenne du charbon et de l’acier (CECA) en 1951 jusqu’à nos jours, le couple franco-allemand est présenté comme le moteur du développement économique et industriel de l’Europe. Ce développement, qui a permis à l’Europe de l’Ouest de se reconstruire et de croître son économie après 1945 mais aussi d’offrir à ses citoyens un niveau de vie jamais atteint auparavant, a pu se faire grâce aux travailleurs immigrés venus travailler dans les usines, les chantiers, les manufactures… Longtemps inscrits dans une invisibilité liée au caractère temporaire de l’immigration de main d’œuvre, les travailleurs immigrés, tant les Européens (Italiens, Grecs, Espagnols, Portugais, Yougoslaves..) que les non-Européens (Turcs, Marocains, Algériens, Tunisiens..), sont longtemps restés les grands oubliés de l’histoire. Cette exposition virtuelle a pour objectif de corriger cet oubli en inscrivant ces travailleurs venus d’ailleurs dans l’histoire européenne entre 1968 et 1990.
https://www.google.com/culturalinstitute/u/0/exhibit/regards-croisés-france-allemagne-blickwechsel-deutschland-frankreich/rALy3UoHZxvlJA?hl=fr

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Exposition, musique, conférence : En 2013, le Louvre accueille l’Allemagne https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/exposition-musique-confrence-en-2013-le-louvre-accueille-lallemagnefruehjahr-2013-deutschland-zu-besuch-im-louvre-ausstellung-musik-und-vortrag/ Thu, 18 Apr 2013 16:07:44 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/?p=2444 Continuer la lecture ]]> Après avoir voyagé en Allemagne au début du XIXe et y avoir, entre autres, rencontré les romantiques Goethe et Schiller, Madame de Staël écrit De l’Allemagne. Elle est alors considérée comme l’une des premières figures romantiques en Europe. Le titre de son roman est aussi celui choisi par le Louvre pour l’événement que le musée se prépare à accueillir à partir du 28 mars 2013.

Au cœur de celui-ci : une exposition sur l’art allemand des XIXe et XXe siècles. Ce sont en effet ces deux siècles principalement qui ont vu naître une véritable identité culturelle allemande. Le musée parisien a donc choisi de mettre en lumière les peintres qui furent au fondement de cette identité émergeante, en émaillant l’exposition d’écrits de Goethe.

Des œuvres du romantique Caspar David Friedrich à celles de l’expressionniste Otto Dix, en passant par Paul Klee, l’exposition soulève bien des questions sur l’histoire culturelle de l’Allemagne et du monde germanique. Pour tenter d’y répondre, le Louvre proposera parallèlement cinq concerts de 10 avril au 5 juin 2013. Schubert, Hindemith, Beethoven ou encore Haydn, résonneront dans les murs du palais.

Enfin, une conférence donnée par l’écrivain, philosophe et critique musical André Tubeuf doit permettre aux auditeurs et spectateurs de comprendre comment l’Allemagne a trouvé, ou tout du moins recherché, son unité politique à travers la création artistique.

Site internet du musée du Louvre : http://www.louvre.fr/ 

Exposition du 28 mars au 24 juin 2013.

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Online-Ausstellungen zur deutsch-französischen Freundschaft eröffnet https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/online-ausstellungen-zur-deutsch-franzoesischen-freundschaft-eroeffnetonline-ausstellungen-zur-deutsch-franzoesischen-freundschaft-eroeffnet/ Thu, 14 Feb 2013 13:37:55 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/?p=2367 Continuer la lecture ]]> Google zeigt auf der Website seines « Cultural Institute » nun vier Online-Ausstellungen mit Bildern und Videos anlässlich des 50. Jahrestags der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags durch Charles de Gaulle und Konrad Adenauer. Sie zeigen unter anderem eine vom deutschen Außenministerium bereitgestellte digitale Kopie des Élysée-Vertrags, in die die Besucher hineinzoomen und die Einzelheiten des Vertrags nachlesen können, teilt Google mit. Anhand von Fotos, Videomaterial aus erster Hand und Erklärungen von Experten werde die Entwicklung der Freundschaft und deren Hinführung zur Europäischen Union in ihrer heutigen Form beleuchtet.

Das Deutsche-Französische Institut zeigt beispielsweise die Ausstellung « Eine deutsche-französische Erfolgsgeschichte ». Eine andere Galerie zeigt Bilder zu 50 Jahren Deutsch-Französisches Jugendwerk und eine weitere den « Weg zum Élysée-Vertrag ». Eine Online-Ausstellung stellt Material zur deutsch-französischen Hochschule bereit.

Neben den Online-Ausstellungen haben Michael Georg Link, Staatsminister im Auswärtigen Amt und sein französischer Amtskollege Bernard Cazeneuve eine mehrteilige Ausstellung im Auswärtigen Amt in Berlin eröffnet. Unter anderem zeigt die Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus zusammen mit der Fondation Charles de Gaulle die Ausstellung « Adenauer – de Gaulle: Wegbereiter deutsch-französischer Freundschaft ». Ebenfalls ausgestellt werden Karikaturen « Paarlauf/ pas de deux », die im Rahmen eines Wettbewerbs der Deutschen Botschaft Paris und des Goethe-Instituts erstellt wurden, sowie Skulpturen des polnischen Bildhauers Igor Mitoraj.

Eine deutsche-französische Erfolgsgeschichte
http://www.google.com/culturalinstitute/#!exhibit:exhibitId=QRslBCYu

50 Jahre Deutsch-Französisches Jugendwerk
http://www.google.com/culturalinstitute/#!exhibit:exhibitId=wQV3dNYv

Auf dem Weg zum Élysée-Vertrag
http://www.google.com/culturalinstitute/#!exhibit:exhibitId=QRs42YAK

Die deutsch-französische Hochschule
http://www.google.com/culturalinstitute/#!exhibit:exhibitId=gQUoRrpb

 

Quelle:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Online-Ausstellungen-zur-deutsch-franzoesischen-Freundschaft-eroeffnet-1785170.html

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Liebe Deinen Nachbarn – Beziehungsgeschichten im Dreiländereck https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/liebe-deinen-nachbarn-beziehungsgeschichten-im-dreilaendereckliebe-deinen-nachbarn-beziehungsgeschichten-im-dreilaendereck/ Wed, 16 May 2012 13:22:32 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/?p=2028 Continuer la lecture ]]> Eine Zeitreise durch zwei Jahrhunderte Nachbarschaftsbeziehungen bietet das Haus der Geschichte Baden-Württemberg mit seiner Ausstellung »Liebe Deinen Nachbarn – Beziehungsgeschichten im Dreiländereck« an. Die Große Landesausstellung ist aus Anlass des 60. Geburtstages des Südweststaates vom 28. April bis 30. September 2012 im Augustinermuseum in Freiburg zu sehen. Sie nimmt die wechselvolle Geschichte der Nachbarschaft zwischen Frankreich, Schweiz, Baden und Württemberg in den Blick. »Liebe Deinen Nachbarn«. Diese Aufforderung ist leichter gesagt als umgesetzt. Und so sind es Geschichten von schmerzvoller, nutzbringender, leidenschaftlicher, manchmal aber auch desinteressierter Nachbarschaft, die das Verhältnis von Deutschen, Franzosen und Schweizern im Dreiländereck bestimmt haben. Die Ausstellung präsentiert keine voneinander getrennten Nationalgeschichten, sondern zeigt, dass die Menschen hüben und drüben existenziell aufeinander angewiesen und ihre Leben untrennbar miteinander verwoben sind.
Augustinermuseum
Augustinerplatz
79098 Freiburg
Di-So 10-17 Uhr montags geschlossen, außer feiertags
http://www.regiomusik.de/veranstaltung/termin/431257/liebe-deinen-nachbarn-beziehungsgeschichten-im-dreilaendereck.html

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