Forschung – Interkultureller Blog des DFJW https://bloginterculturel.ofaj.org/de Interkulturelle Ausbildung, Sprache und neue Medien Thu, 07 May 2020 15:28:55 +0000 de-DE hourly 1 Wir lernen online https://bloginterculturel.ofaj.org/de/wir-lernen-online/ Thu, 07 May 2020 15:28:55 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4920 Weiterlesen ]]> Zitat: Der Bildungssektor steht vor nie dagewesenen Herausforderungen. Besonders wichtig ist es, jetzt den Zugang zu freien digitalen Lern- und Lehrmaterialien auszubauen. Daran arbeiten wir hier und wollen mit der Beta-Version dieser Seite schnelle Hilfe leisten. Unser Ziel: Freie Bildung zum Mitmachen! Schlagt uns Inhalte vor, kommentiert oder bewertet sie, damit wir gemeinsam digitale Bildung weiter bringen.

Wikimedia Deutschland e. V. und edu-sharing.net e. V. wollen die digitale Infrastruktur stärken, um Schulen schnell beim digitalen Heimunterricht zu unterstützen. Dieses Projekt wird durch ein Nothilfe-Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ermöglicht.

Schon jetzt informieren wir über bestehende Angebote für folgende Zielgruppen:
Lehrer*innen
Schulleiter*innen
Schüler*innen
https://wirlernenonline.de

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Wege zu Achtsamkeit und Mitgefühl in der Schule https://bloginterculturel.ofaj.org/de/wege-zu-achtsamkeit-und-mitgefuhl-in-der-schule/ Fri, 07 Feb 2020 18:35:27 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4834 Weiterlesen ]]> Eine Schatzkiste mit Übungen und Spielideen.

Kinder stärken – Achtsamkeit fördern

Zahlreiche Verpflichtungen und Termine, eine hohe Präsenz von digitalen Medien – der Alltag von Kindern und Jugendlichen in Familie und Schule ist häufig eng getaktet und beinhaltet viele Reize. Diese Umstände lassen oft wenig Freiraum für entspannte, bewusst erlebte Momente. In diesem Praxisbuch finden Sie konkrete Vorschläge, wie Sie Stress und Ruhelosigkeit bei Kindern und Erwachsenen entgegenwirken können.

Entstanden sind die Ideen aus diesem Buch im Rahmen eines Landesmodellprojekts zur Förderung von Gesundheit, Integration und Konzentration in der Schule. Für die Stärkung einer achtsamen und mitfühlenden Haltung (bei Kindern und Erwachsenen) finden Sie erprobte Übungsanleitungen und Spielideen für den Unterricht sowie kurze Beiträge, die den aktuellen Stand der Forschung zu Gesundheit, Resilienz, sozialem Lernen sowie zur Gehirn- und Bewusstseinsentwicklung zusammenfassen.

Alle Seiten aus dieser „Schatzkiste“ sind perforiert, so dass sie entweder herausgetrennt und als Karteikarte in den Unterricht mitgenommen werden können – zur späteren Aufbewahrung in einem Karteikasten (für A5-Karten). Der Vorteil: Sie können die Karten auch nach Ihrem eigenen System oder in Verbindung mit anderen Karteikarten ordnen. Oder Sie bevorzugen das kompakte Buchformat, damit der thematische Zusammenhang der Übungen und Spielideen erhalten bleibt.

Die „Schatzkiste“ richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die Entschleunigung, Achtsamkeit und Mitgefühl ihrer Schülerinnen und Schüler fördern möchten.

EAN: 9783772713484
ISBN: 3772713483
Libri: 2236760
Eine Schatzkiste mit Übungen und Spielideen.

November 2019
22,95 €
https://www.fairbuch.de/shop/article/38555090/nils_altner_wege_zu_achtsamkeit_und_mitgefuehl_in_der_schule.html

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Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst https://bloginterculturel.ofaj.org/de/der-deutsch-franzosische-freiwilligendienst/ Fri, 07 Feb 2020 18:23:32 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4817 Weiterlesen ]]> Zwischen Engagement und Interkulturalität

Arbeitstexte Nr. 31

Wer einen Freiwilligendienst im Ausland absolviert, lernt viel mehr als eine Sprache und ein neues Arbeitsumfeld kennen. Der neue Arbeitstext zeigt: Für viele junge Menschen ist der Deutsch-Französische Freiwilligendienst (DFFD) vor allem ein starkes biographisches Erlebnis. Heimweh, interkulturelle Fallstricke, Autonomie, Selbstreflexion – all dies sind wichtige Erfahrungen. Darüber hinaus analysierte die Forschungsgruppe den politischen Aspekt dieses Programms, das bewusst ins Leben gerufen wurde, um bürgerschaftliches Engagement im Partnerland zu ermöglichen. Wer mehr über Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Effekte des DFFD wissen möchte, sollte sich die Lektüre nicht entgehen lassen!

https://www.ofaj.org/resources/flipbooks/arbeitstexte_31/index.html

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Achtsamkeit in der Schule https://bloginterculturel.ofaj.org/de/achtsamkeit-in-der-schule/ Tue, 17 Dec 2019 19:31:09 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4784 Weiterlesen ]]> Stille-Inseln im Unterricht: Entspannung und Konzentration

Wie Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Impulse und Emotionen zu regulieren und aufmerksam zu sein und wie sich dadurch ihre Selbstwahrnehmung verfeinert und ihre Selbstkompetenz sich erhöht, das erläutert Vera Kaltwasser in diesem Buch. Von den jüngsten Erkenntnissen der Hirnforschung und der Psychologie über das enge Wechselspiel zwischen Körper, Geist und Gefühlen spannt die Autorin den Bogen zu praktischen Konsequenzen für den Unterricht. Erstmals wird hier ein prozessorientiertes Konzept vorgestellt, das die Kraft der Stille und der Selbstbesinnung für Kinder und Jugendliche erschließt. Die Schüler werden zu Forschern in eigener Sache und lernen, wie sie selbsttätig Stress bewältigen und innere Anspannung lösen können. Die Achtsamkeitsphasen, in denen auch mit Übungen aus dem QiGong gearbeitet wird, lassen sich nahtlos und mit geringem Aufwand in den Schulalltag einflechten. Ab der fünften Klasse (aber auch schon in der Grundschule) bis zum Abitur kann die Schulung der Achtsamkeit entscheidend zur Persönlichkeitsentfaltung beitragen.

Buch, broschiert 160 Seiten
ISBN: 978-3-407-62631-8
22,90 €

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/buecher/produkt_produktdetails/6424-achtsamkeit_in_der_schule.html

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Neue Ausgabe der Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht (Jahrgang 24: 2 (2019)) „Bildende Künste im Fremdsprachenunterricht“ https://bloginterculturel.ofaj.org/de/neue-ausgabe-der-zeitschrift-fur-interkulturellen-fremdsprachenunterricht-jahrgang-24-2-2019-bildende-kunste-im-fremdsprachenunterricht/ Tue, 17 Dec 2019 19:26:04 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4776 Weiterlesen ]]> Das vorliegende Themenheft versteht sich als sprachen- und niveauübergreifendes Plädoyer für die Arbeit mit bildenden Künsten im Fremd- und Zweitsprachenunterricht. Es bietet neben theoretischen Überlegungen Impulse für die Unterrichtspraxis, aber auch Anstöße und Anknüpfungspunkte für Nachfolgeuntersuchungen. In besonderer Weise machen viele der Beiträge darüber hinaus überzeugend deutlich, welchen Stellenwert gerade auch empirische Forschung im Bereich des ästhetischen Lernens einnehmen kann. Die Herausgeber verstehen dies als Ermutigung und Aufforderung zur Fortsetzung.

Im Folgenden sollen die einzelnen Beiträge des vorliegenden Themenhefts kurz vorgestellt werden:

Der Einsatz künstlerisch gestalteter Bilder im schulischen Englischunterricht steht im Beitrag „There’s more than one Atlanta. Fotografische und filmische Bilder im medienreflexiven Sprachunterricht und Bildgespräche im sprachbewussten Medienunterricht“ von Ulf Abraham (Bamberg, Deutschland) im Mittelpunkt.

Tristan Lay (Sydney, Australien) stellt in seinem Beitrag „Die Homepage des Malers Gerhard Richter: Lernen an Künstlerbiografien im mediengestützten Fremdsprachenunterricht“ Überlegungen an, wie Richters mehrsprachige und multimedial konzipierte Homepage für die medienintegrative Arbeit und das Lernen an seiner Biografie im DaF-Unterricht genutzt werden kann.

Magdalena Rozenberg (Gda?sk, Polen) widmet sich in ihrem Beitrag „Fotografie und Zufall: Forschendes Lernen mit Aleatorik“ Avantgardisten der Fotografie, der kameralosen Fotografie sowie der Aleatorik im Kontext des Forschenden Lernens. Sie stellt konkrete Arbeitsblätter vor, die im Rahmen eines Projekts von Lehramtsstudierenden konzipiert wurden.

In ihrem Beitrag „100 Jahre Bauhaus (1919-2019) – Aufgabenbasierte und handlungsorientierte Medienarbeit im DaF-Unterricht“ stellen Tristan Lay und Katharina McGrath (Sydney, Australien) unter Berücksichtigung von konzeptionellen Überlegungen zum Task-based Language Teaching (TBLT) sowie zum Einsatz von Web 2.0-Anwendungen einen Unterrichtsentwurf zum Erinnerungsort Bauhaus vor.

Der Beitrag von Lara Anderson (Melbourne, Australien) „Out of the Class and into the Gallery: Teaching Spanish through Fine Arts“ berichtet von der Zusammenarbeit zwischen der National Gallery of Victoria und der University of Melbourne, in deren Rahmen fortgeschrittene Spanisch-Lernende gezielt mit Lernenden auf geringeren Sprachniveaus zusammengeführt werden.

In ihrem Beitrag „Kunst zur Sprache bringen: Planung und Umsetzung von erfahrungsorientiertem Lernen im Museum mit der mobilen Applikation Actionbound zeigt Tanja Fohr (Kassel, Deutschland) einen Weg, wie Kunstwerke im Rahmen musealer Lernorte mit Hilfe von Mobilgeräten und Lernapps erschlossen werden können.

Um die „Untersuchung der Tätigkeit polnischer Museen auf dem Gebiet der Sprachvermittlung“ geht es in dem Beitrag von Ilona Borkowska (Warschau, Polen). Sie geht der Frage nach, welche Projekte aktuell und in der nahen Vergangenheit durch Kunstmuseen in Polen auf dem Gebiet der Fremdsprachenvermittlung initiiert und durchgeführt wurden und erstellt damit erstmals einen informativen Überblick zum Status quo.

Barbara Kovar (Wien, Österreich) untersucht in ihrem Beitrag „Wir erza?hlen, wenn wir sehen – Zum Potenzial visueller Literatur fu?r kulturbezogenes Lernen im Kontext des Deutsch als Fremdsprache-Unterrichts“ anhand einer empirischen Studie, inwiefern Shaun Tans textlose Graphic Novel The Arrival universal verständlich ist und ob in der Rezeption graphischer Literatur von einem normativen Verstehensbegriff ausgegangen werden kann.

Tristan Lay und Benjamin Nickl (Sydney, Australien) befassen sich in ihrem Beitrag „Transmediales Babylon: Überlegungen zum fremdsprachendidaktischen Potential der symbiotischen Einbindung von Narrativität, Multimodalität, Intermedialität und Authentizität in Arne Jyschs Graphic Novel Der nasse Fisch“ ebenfalls mit dem Genre Graphic Novel und stellen theoretische Überlegungen zu dessen Einsatz im Forschungskontext von Narration und visueller Ästhetik an.

Der Beitrag „Manga für LeseanfängerInnen im Unterricht DaFZ“ von Björn Kasper (Leipzig, Deutschland und Tucson, USA) rückt das Medium Manga ins Zentrum der praxisorientierten Fremdsprachenforschung. Insbesondere LeseanfängerInnen können von dem japanischen System der sequenziellen visuellen Darstellungsform profitieren. Exemplarische Unterrichtsbeispiele und Hinweise zur Einbettung von Manga in den DaF-Unterricht ergänzen den Beitrag.

Stéfanie Witzigmann (Heidelberg, Deutschland) stellt in ihrem Beitrag „Die Bedeutung von Kunstwerken im bilingualen Kunstunterricht: zwischen Emotionalität und Fiktionalität – Auszüge aus einer explorativ-interpretativen Studie“ anhand von Schüleräußerungen aus dem zielsprachlichen Kunstunterricht dar, wie Kunstbilder in Verbindung mit der Fremdsprache Französisch zu imaginativem, emotionalem und ganzheitlichem Lernen einladen.

Rainer E. Wicke (Odenthal, Deutschland) stellt in seinem Beitrag „Kunst als Auslöser für sprachliche Prozesse im DaF-/DaZ-Unterricht“ dar, wie mit dem Kunstbild Am Fenster des norwegischen Malers Hans Olaf Heyerdahl im DaZ-Unterricht mit jungen Erwachsenen gearbeitet werden kann.

Camilla Badstübner-Kizik und Tristan Lay, ThemenherausgeberIn

Außerhalb des Themenschwerpunktes erscheinen in dieser Ausgabe der ZIF fünf Beiträge:

In ihrem Beitrag „Geschichte diversifizieren und lebendig werden lassen – letzte Kriegsjahre, Ende des Zweiten Weltkriegs und Nachkriegszeit im DaF-Unterricht“ stellt Christine Arendt dar, wie die für das gegenwärtige Deutschland überaus wichtigen Jahre im DaF-Unterricht an einer italienischen Hochschule mit fortgeschrittenen Studierenden (Niveau: C1) behandelt werden können.

Malgorzata Barras, Elisabeth Peyer und Gabriela Lüthi präsentieren in ihrem Beitrag „Mehrsprachigkeitsdidaktik im schulischen Fremdsprachenunterricht: Die Sicht der Lehrpersonen“ die Ergebnisse einer Studie zur Erforschung der Mehrsprachigkeitsdidaktik mit Lehrkräften für Französisch und Englisch in der Primar- und Sekundarstufe in der Schweiz.

Lale Behzadi, Peter Konerding und Christian Nerowski rücken in ihrem Beitrag „Arabisch als moderne Fremdsprache im Schulunterricht“ den Arabischunterricht ins Licht, indem sie didaktische Überlegungen zum modernen Arabisch-als-Fremdsprache-Unterricht anstellen sowie empirische Befunde zur Lernendenmotivation präsentieren.

In ihrem Beitrag „Beratung beim Extensiven Lesen in DaF“ untersucht Sabine Hoffmann eine Beratungssequenz beim Extensiven Lesen im DaF-Unterricht an einer italienischen Schule und versucht, durch die anschließende Interaktionsanalyse multimodale Handlungsmuster beim Aufbau eines Beratungsdiskurses offenzulegen und damit zu einer Reflexion der Rolle von Beratung beim Extensiven Lesen anzuregen.

Karin Vilar Sánchez befasst sich in ihrem Beitrag „Sie sagen einfach, was sie denken. Interkulturelle Kompetenz junger spanischer Migrantinnen und Migranten im deutschsprachigen Raum“ mit interkultureller Kompetenz junger spanischer MigrantInnen in Deutschland und Österreich, dabei konzentriert sie sich auf die Bereiche der relativen Direktheit in der Kommunikation im Deutschen, im Unterschied zum Spanischen, und der relativen Distanziertheit.

In der Rubrik Praxisbericht erscheinen in dieser Ausgabe der ZIF zwei Beiträge:

Claudia Schmitz beschäftigt sich in ihrem Beitrag „Die Struktur der Cosa Nostra-Mafia im Italienischunterricht – Interkulturelles und nachhaltigkeitssensibilisierendes Potenzial eines Erinnerungsortes“ mit der Frage, wie die Strukturen der Cosa Nostra-Mafia im Italienischunterricht der gymnasialen Oberstufe behandelt werden können. Sie stellt eine durchgeführte Unterrichtsstunde mit anschließender Reflexion dar.

Anastasia ?eny?ld?z und Gülten Güler besprechen in ihrem Beitrag „Studienbegleitender Deutschunterricht an der Archäologie-Abteilung der Bursa Uluda? Universität“ die Konzeption einer sprachpraktischen Lehrveranstaltung für Archäologiestudierende, die zum Ziel hat, die Lesekompetenz der Studierenden durch die Vermittlung von Lesestrategien und Übersetzungstechniken im Hinblick auf fachbezogene Texte zu schulen.

In der Rubrik Rezensionen werden vier Neuerscheinungen besprochen:

Friederike Klippel rezensiert den Band von Bernd Marizzi, Maria Teresa Cortez & María Teresa Fuentes Morán (Hrsg.) (2018): Deutschlernen in Spanien und Portugal. Eine teilkommentierte Bibliographie von 1502 bis 1975. Unter Mitwirkung von Maria Teresa Alegre, Maria Cristina Carrington, Silvia Roiss und Petra Zimmermann González. Wiesbaden: Harrassowitz.

Anne Raveling bespricht: Roll, Heike; Baur, Rupprecht; Okonska, Dorota & Schäfer, Andrea (2017): Sprache durch Kunst. Lehr- und Lernmaterialien für einen fächerübergreifenden Deutsch- und Kunstunterricht. Münster/New York: Waxmann.

Mehmet Fatih Tankir widmet sich dem Sammelband von ?nci Dirim & Anke Wegner (Hrsg.) (2018): Normative Grundlagen und reflexive Verortungen im Feld DaF_DaZ*. Opladen u.a.: Budrich [Reihe Mehrsprachigkeit und Bildung, Bd. 2].

Miriam Tornero Pérez bespricht das Lehrwerk von Milena Angioni & Ines Hälbig (2016): Einfach gut! Deutsch für die Integration. Frankfurt am Main: telc GmbH.

Sandrine Eschenauer schließlich rezensiert: Leavy, Patricia (Hg.) (2018): Handbook of Arts-Based Research. New York, Guilford Press.

Den Abschluss bilden eine Übersicht über wichtige Neuerscheinungen im Fach, verbunden mit der Einladung zur Rezension in der ZIF, zudem ist der Überblick über kommende Tagungen aktualisiert.

https://tujournals.ulb.tu-darmstadt.de/index.php/zif/index

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Praxisbuch Achtsamkeit in der Schule https://bloginterculturel.ofaj.org/de/praxisbuch-achtsamkeit-in-der-schule/ Sun, 18 Aug 2019 17:40:23 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4697 Weiterlesen ]]> Selbstregulation und Beziehungsfähigkeit als Basis von Bildung

Vera Kaltwasser erläutert in ihrem Buch – basierend auf dem aktuellen Forschungsstand – wie Achtsamkeit zur Selbstbestimmung und -regulation und somit zur Persönlichkeitsentfaltung und Beziehungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen beiträgt. Diese grundlegenden Bildungsziele können nicht durch verbale Forderungen erreicht werden. Die Schüler/innen bedürfen einer kundigen Anleitung, wie sie mit den Hindernissen auf dem Weg zur Selbstregulation umgehen können. Die Haltung der Achtsamkeit impliziert ein praktisches Üben von Einflussmöglichkeiten in unwillkürliche und gewohnheitsmäßige Stressabläufe. Von diesen Grundlagen ausgehend erhalten Lehrer/innen Antworten auf Fragen wie: Welche Rolle und Haltung muss ich als Lehrkraft einnehmen, um meinen Schüler/innen Achtsamkeit vermitteln zu können? Wie wecke ich bei ihnen die Motivation für die Übungen? Welche Übungen eignen sich für den Unterricht?

E-Book/pdf (PDF)
251 Seiten
ISBN:978-3-407-29477-7
Erschienen:09.09.2016
E-Book/pdf 8,99 € (E-Book des Monats, nur € 8,99 statt € 18,99)

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/buecher/produkt_produktdetails/32431-praxisbuch_achtsamkeit_in_der_schule.html

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Was zeigt die Gehirnforschung wirklich? – Lernen aus neurobiologischer Perspektive https://bloginterculturel.ofaj.org/de/was-zeigt-die-gehirnforschung-wirklich-lernen-aus-neurobiologischer-perspektive/ Wed, 03 Jul 2019 17:00:14 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4607 Weiterlesen ]]> Am 7. Bremer Symposion zum Thema “RETHINKING THE LANGUAGE LEARNER

Paradigmen – Methoden – Disziplinen” hat Marion Grein einen informativen und zudem auch noch unterhaltsamen Plenarvortrag gehalten.

In ihrem Beitrag “Was zeigt die Gehirnforschung wirklich? – Lernen aus neurobiologischer Perspektive” – erklärt sie zuerst kurz und knapp wie Lernprozesse funktionieren und wie sie erforscht werden. Danach geht sie unter anderem auf verschiedene Lernstile (persönliche Präferenzen bei der Verarbeitung von Information und sozialer Interaktion) ein und unterstreicht die Wichtigkeit von Methodenvielfalt.

Die Folien findet ihr oben unter dem ersten Link. Den Lernstilbaum und den Fragebogen, den sie im Vortrag erwähnt, findet ihr in diesem Blog-Post: https://marionneurodidaktik.wordpress.com/downloads/downloads-appa-porto/

Das Video des Vortrags und mehr hier:
http://cornelia.siteware.ch/blog/wordpress/2019/04/06/was-zeigt-die-gehirnforschung-wirklich

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Pädagogische Teamgespräche https://bloginterculturel.ofaj.org/de/padagogische-teamgesprache/ Fri, 24 May 2019 09:07:32 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4559 Weiterlesen ]]> Methodische und theoretische Perspektiven eines neuen Forschungsfeldes

In diesem Band wird der aktuelle Forschungsstand über pädagogische Teamgespräche auf der Grundlage unterschiedlicher theoretischer und empirischer Zugänge dargestellt.

Auch wenn in pädagogischen Handlungsfeldern immer wieder die gemeinsame Planung und Reflexion in Teamgesprächen als grundlegende Bedingung professioneller pädagogischer Arbeit hervorgehoben wird, sind theoriegeleitete Konturierungen und gegenstandsbezogene empirische Erkundungen der Praxis ‚Teamgespräch‘ noch relativ selten. Der Band zielt darauf, pädagogische Teamgespräche auf der Grundlage unterschiedlicher theoretischer und empirischer Zugänge als Gegenstand für die wissenschaftliche Auseinandersetzung aufzuschließen. Anhand aktueller Forschungsarbeiten werden unterschiedliche theoretische Perspektiven und methodische Verfahren diskutiert.

Herausgegeben von Peter Cloos / Melanie Fabel-Lamla / Barbara Lochner / Katharina Kunze
Buch, broschiert 284 Seiten: 39,95 €
ISBN: 978-3-7799-3738-8
Erschienen: 09.04.2019

E-Book/PDF: 36,99 €

https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/buecher/produkt_produktdetails/35490-paedagogische_teamgespraeche.html

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Bildung entscheidet: Von Schu­len, Chancen und Lebensläufen https://bloginterculturel.ofaj.org/de/bildung-entscheidet-von-schulen-chancen-und-lebenslaufen-2/ Fri, 10 May 2019 12:48:10 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4528 Weiterlesen ]]> Das Bildungssystem als große Sortiermaschine. Vom Scheitern und den Chancen – an Schulen und Hochschulen, in Ausbildung und Beruf

»Von einer großen Sortiermaschine sprechen manche, wenn es ums Bildungssystem geht. In der Tat hängen Biografien und Karrieren von Zugängen zu Bildung ab. Und über diese Zugänge entscheidet nach wie vor der soziale Hintergrund der Einzelnen. Das … Dezember-Heft der WZB-Mitteilungen analysiert die Verteilung von Chancen – an Schulen, an Universitäten, in Ausbildung und Beruf«, so das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in einem Hinweis auf die Ausgabe Bildung entscheidet: Von Schu­len, Chancen und Lebensläufen der WZB-Mitteilungen. Herausgekommen ist ein hoch interessanter und vor allem breit angelegter Exkurs in die unterschiedlichen Bereiche dessen, was man angesichts der enormen Heterogenität fast schon euphemistisch als „Bildungssystem“ bezeichnet.

Weiter hier:
http://aktuelle-sozialpolitik.de/2019/01/13/das-bildungssystem-als-grosse-sortiermaschine/

Das WZB Heft im PDF-Format:
https://bibliothek.wzb.eu/fulltext/journal-vt/wzb-mitteilungen/wm2018_162.pdf

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Forum Jugendarbeit international 2016-2018 https://bloginterculturel.ofaj.org/de/forum-jugendarbeit-international-2016-2018/ Fri, 10 May 2019 12:44:22 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4551 Weiterlesen ]]> Internationale Jugendarbeit – Zugänge, Barrieren und Motive.

Insgesamt 4 Artikel setzen sich mit Projekten des DFJW auseinandersetzen. Der Artikel von Maxime Boitieux und Mélanie Lançon beschreibt eine trinationale Jugendbegegnung mit gehörlosen, hörenden und hörgeschädigten Jugendlichen, die als Fokus – Pilotprogramm für schulische/außerschulische Kooperation vom DFJW gefördert wurde. Mein Kollege Borris Diederichs erläutert die Strategie „Diversität und Partizipation“ des DFJW und 2 Artikel sind im Rahmen von DFJW Forschungsprojekten entstanden. Diemut König schreibt über Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt „100 Jahre 1. Weltkrieg – 100 Projekte für den Frieden in Europa“ und Regina Bedersdorfer ist für ihren Artikel „Biografische Momenten im Deutsch-Französischen Freiwilligendienst“ mit dem Joseph-Schmitt-Preis 2018 ausgezeichnet worden. Ihre Arbeit entstand im Rahmen des Forschungsprojektes „Deutsch-französischer Freiwilligendienst – Interkulturelle, berufsbiografische und institutionelle Wirkungsanalyse“.

Schutzgebühr: € 12,50

Hrsg.: IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2019, 408 Seiten, ISBN 976-3-924053-60-4.

https://www.ijab.de/publikationen/detail/?tt_products[backPID]=653&tt_products[product]=164

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Das Filmportal EFG1914 https://bloginterculturel.ofaj.org/de/das-filmportal-efg1914/ Thu, 14 Mar 2019 16:03:04 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4509 Weiterlesen ]]> Es ist ein wirklich außergewöhnliches Projekt, das das European Film Gateway im Februar 2012 ins Leben gerufen hat: Im Rahmen einer umfänglichen Kooperationsarbeit haben verschiedene Filmarchive aus ganz Europa große Teile ihrer Sammlungen von Filmen und Filmausschnitten mit Bezug zum Ersten Weltkrieg digitalisiert und auf einer gemeinsamen Webseite zur Verfügung gestellt. So entstand eine Datenbank, die inzwischen 661 Stunden Filmmaterial umfasst. Es handelt sich dabei um historische Wochenschauen, seltene Spiel- und Dokumentarfilme und Anti-Kriegs-Filme, die teilweise erst nach dem Krieg gedreht wurden. Weiterhin finden sich auf dem Portal circa 5.600 filmbezogene Dokumente wie Filmplakate, Setfotos, Produktionsunterlagen, Kostümentwürfe, Programmhefte und Zeitschriften.

EIN EINZIGARTIGES PROJEKT
Besondere Bedeutung kommt dem Projekt auch deshalb zu, da gegenwärtig nur noch etwa ein Fünftel des ursprünglich vorhandenen Stummfilmmaterials erhalten ist. Der Bestand, der nun durch das Projekt EFG1914 einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, bildet daher einen beträchtlichen Anteil des noch existenten Materials ab.

DAS PORTAL
Das klar strukturierte Portal bietet eine einfache Suche und einen schnellen Zugriff auf tausende von filmhistorischen Dokumenten aus 15 verschiedenen Ländern, Zur Verfügung gestellt von 16 unterschiedlichen Filmarchiven.

Verschiedene Suchfunktionen lassen eine individuelle Recherche des Materials zu. Neben der Möglichkeit, in verschiedenen Themenblöcken nach interessanten Filmen zu stöbern, können einzelne Filme auch anhand von Schlagwörtern ermittelt werden, wobei die teilnehmenden Filmarchive bei der Verschlagwortung des Materials teilweise sehr unterschiedlich ausführlich vorgegangen sind.

Durch die vielfältige Einbettung der einzelnen Filme auf dem Portal ermöglicht sich eine intentionale Suche, so zum Beispiel nach bestimmten Personen, Filmtiteln, Ereignissen oder Regionen. Zu den einzelnen Filmausschnitten, die bemerkenswerterweise direkt auf der Seite angesehen werden können, findet sich außerdem eine detaillierte Beschreibung, die Informationen über Inhalte, Drehorte, Regisseur/innen, Schauspieler/innen, Entstehungszeitraum usw. enthält.

Neben dem auf dem EFG1914-Portal zur Verfügung gestellten Filmmaterial bietet das Partnerprojekt Europeana 1914-1918 zusätzliche zeitgeschichtliche Dokumente zum Ersten Weltkrieg. Auf der Webseite können Interessierte individuelle Geschichten recherchieren und Dokumente aus der eigenen Familie hochladen. Eine ausführliche Darstellung des Projektes findet sich auf unserem Portal.

DIE AUSSTELLUNG
Zusätzlich zu dem umfangreichen Material bietet das Portal eine virtuelle Ausstellung, die anhand von kurzen Filmausschnitten verschiedene Themenkomplexe des Ersten Weltkriegs behandelt – unter anderem die Front, die Kriegspropaganda, die Kriegsversehrten und das „alltägliche“ Leben zuhause. Auf multimediale Weise wird so das Thema Erster Weltkrieg interessant und jugendgerecht aufgearbeitet.

Das Projekt, welches auf virtueller Ebene zu einer Vernetzung und Globalisierung des europäischen Filmerbes beiträgt, bietet eine hervorragende Möglichkeit, um mit Jugendlichen eigene Forschungsprojekte zu initiieren. Die Vielzahl an Themen und Genres, die sich auf dem Portal vereint finden, erlauben eine breit gefächerte Recherche und eine individuelle Schwerpunktsetzung. Insbesondere Schüler/innen der Sekundarstufe ermöglicht dies ein selbstständiges und interdisziplinäres Arbeiten.

http://www.europeanfilmgateway.eu/de/content/efg1914-projekt

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Bildung entscheidet: Von Schu­len, Chancen und Lebensläufen https://bloginterculturel.ofaj.org/de/bildung-entscheidet-von-schulen-chancen-und-lebenslaufen/ Thu, 14 Mar 2019 15:55:12 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4497 Weiterlesen ]]> Das Bildungssystem als große Sortiermaschine. Vom Scheitern und den Chancen – an Schulen und Hochschulen, in Ausbildung und Beruf

»Von einer großen Sortiermaschine sprechen manche, wenn es ums Bildungssystem geht. In der Tat hängen Biografien und Karrieren von Zugängen zu Bildung ab. Und über diese Zugänge entscheidet nach wie vor der soziale Hintergrund der Einzelnen. Das … Dezember-Heft der WZB-Mitteilungen analysiert die Verteilung von Chancen – an Schulen, an Universitäten, in Ausbildung und Beruf«, so das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in einem Hinweis auf die Ausgabe Bildung entscheidet: Von Schu­len, Chancen und Lebensläufen der WZB-Mitteilungen. Herausgekommen ist ein hoch interessanter und vor allem breit angelegter Exkurs in die unterschiedlichen Bereiche dessen, was man angesichts der enormen Heterogenität fast schon euphemistisch als „Bildungssystem“ bezeichnet.

Weiter hier:
http://aktuelle-sozialpolitik.de/2019/01/13/das-bildungssystem-als-grosse-sortiermaschine/

Das WZB Heft im PDF-Format:
https://bibliothek.wzb.eu/fulltext/journal-vt/wzb-mitteilungen/wm2018_162.pdf

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Einhundert Jahre Erster Weltkrieg https://bloginterculturel.ofaj.org/de/einhundert-jahre-erster-weltkrieg/ Thu, 21 Feb 2019 20:49:45 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4477 Weiterlesen ]]> Der Erste Weltkrieg kostete nicht nur nahezu 10 Millionen Soldaten das Leben, er veränderte auch das jener, die zurückkehrten und derer, die zuhause gewartet, gehofft und gehungert hatten. 2014 jährt sich der Beginn der sogenannten „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ zum hundertsten Mal. In diesem Rahmen wird im Laufe des Jahres sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern vielfach und –fältig den Opfern der „Ausblutungsschlachten“ und des Hungers, dem kollektiven Albtraum ganzer Generationen gedacht.

Eine vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. eingerichtete Themenseite informiert über die Angebote und Möglichkeiten, die sich Interessierten im Rahmen des Gedenkjahres 2014 bieten. Verschiedene Kategorien ermöglichen eine zielgerichtete Recherche nach geeigneten Formaten, was bei der Fülle an Angeboten Suche und Auswahl enorm erleichtert. Die Auswahl an Projekten und Veranstaltungen innerhalb des Gedenkjahres ist sowohl inhaltlich als auch geographisch so vielfältig, wie das Themenspektrum, das sich in der Betrachtung der Ursachen, Ereignisse und Konsequenzen des Ersten Weltkrieges ergibt. Die Entwicklung neuer Darstellungen von und Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg, die sich aufgrund des gesteigerten Forschungsinteresses im Zusammenhang mit dem 100-jährigen Gedenken ergeben haben, ermöglichen eine neue und zukunftsgerichtete Rahmung der vier Jahre andauernden Katastrophe. Die auf dem Portal vorgestellten Projekte veranschaulichen diesen Perspektivenwechsel und ermöglichen eine individuelle Partizipation.

DAS PORTAL

Unter den Rubriken „Projekte“ und „Bildung und museale Angebote“ finden sich zahlreiche Angebote, die in erster Linie von Schüler/innen und Multiplikator/innen aktiv genutzt werden können. Neben Handreichungen für die (pädagogische) Praxis und Unterrichtsmaterialien werden auch verschiedene Ausstellungsprojekte, Jugendbegegnungen und Workcamps, partizipative Forschungs- und Kunstprojekte und ein Jugendwettbewerb vorgestellt.

Unter der Rubrik „Veranstaltungen“ findet sich eine Auflistung zahlreicher Gedenkformate unterschiedlicher Dimension, die in den kommenden Monaten an unterschiedlichen Orten und für verschiedene Zielgruppen geplant sind. Während verschiedene Vorträge und Filmvorführungen einzelne Themenaspekte in den Blick nehmen, versuchen einige Ringvorlesungen und Tagungen den Gesamtkomplex Erster Weltkrieg darzustellen und theoretisch einzubetten. Des Weiteren findet sich hier ein Verweis auf die Seite der Mission Centenaire, die sich für die Recherche nach Veranstaltungen in Frankreich anbietet. Unter der Rubrik Internetangebote findet sich eine nach Ländern geordnete Auswahl an themenrelevanten Webseiten, die sich für die Recherche und zur allgemeinen Information eignen. Neben Angeboten aus Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien finden sich beispielsweise auch Webseiten aus Kanada, Australien, Belgien und Österreich. Auch das vielfältige Angebot an Ausstellungen, die zwischen 2014 und 2018 mit Bezug auf den Ersten Weltkrieg stattfinden, wurde auf dem Portal nach Ländern geordnet aufgelistet. So haben Nutzer/innen die Möglichkeit, auf einfache und übersichtliche Weise nach Projekten im In-und Ausland zu suchen.

Die Themenseite des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge bietet einen guten Ein- und Überblick über das umfangreiche Angebot des Gedenkjahres 2014 und darüber hinaus. Sie kann dementsprechend hervorragend als Ausgangspunkt und Stütze der individuellen Recherche dienen und hilfreiche Anstöße und Verknüpfungsmöglichkeiten aufzeigen.

https://www.100-jahre-erster-weltkrieg.eu

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Schule migrationssensibel gestalten https://bloginterculturel.ofaj.org/de/schule-migrationssensibel-gestalten/ Thu, 21 Feb 2019 20:39:18 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4460 Weiterlesen ]]> Impulse für die Praxis

Für Bildungseinrichtungen ist die schulische Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund keine neue Aufgabe. Durch die jüngste Zuwanderung hat das Thema in Schulen, in der Lehrerbildung und nicht zuletzt auch in der Öffentlichkeit jedoch nochmals an Bedeutung gewonnen.

Vor diesem Hintergrund beleuchtet das Buch die wichtigsten Aspekte für eine migrationssensible Schulpraxis. Neben der Förderung der Bildungssprache als Schlüssel zum Bildungserfolg befassen sich die Autoren_innen mit kultursensibler Elternarbeit, Traumapädagogik und Demokratielernen in der Schule, insbesondere aber mit Sprachdiagnostik und Sprachförderung in der pädagogischen Praxis.

Die Publikation geht aus einer öffentlichen Vortragsreihe hervor, die unter dem Titel »Schule migrationssensibel gestalten« von Oktober 2017 bis Februar 2018 von der Hessischen Lehrkräfteakademie, der Goethe-Universität Frankfurt am Main, dem IDeA-Zentrum (DIPF ǀ Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation) und dem Hessischen Kultusministerium angeboten wurde.

Herausgegeben von Jeanette Ziehm / Barbara Voet Cornelli / Birgit Menzel / Martina Goßmann

Buch 191 Seiten
ISBN: 978-3-407-63090-2
Erschienen: 07.02.2019
24,95 €

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/buecher/produkt_produktdetails/38300-schule_migrationssensibel_gestalten.html

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Jugendliche lieben Netflix und WhatsApp – keiner mag Facebook https://bloginterculturel.ofaj.org/de/jugendliche-lieben-netflix-und-whatsapp-keiner-mag-facebook/ Tue, 15 Jan 2019 16:52:36 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4449 Weiterlesen ]]> Bei Jugendlichen in Deutschland ist das lineare Fernsehen ziemlich out – viel lieber streamen sie Serien und Filme bei Netflix, Amazon und in diversen Mediatheken. Fast jeder zweite Jugendliche schaut regelmäßig Netflix, jeder Fünfte nutzt Amazon Prime. Der Anteil der regelmäßigen Netflix-Nutzer hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Auch beim Musikkonsum ist Streaming äußerst beliebt bei den Jugendlichen: Erstmals hören mehr junge Leute Musik bei Spotify als live im Radio.

Zu diesen Ergebnissen kommt die frisch veröffentlichte JIM-Studie 2018 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (mpfs). Seit 1998 untersucht der Verbund den medialen Alltag von Jugendlichen in Deutschland. Für die aktuelle Studie wurden insgesamt 1200 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 19 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage fand von Mai bis August statt.

Weiter hier:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Jugendliche-lieben-Netflix-und-WhatsApp-keiner-mag-Facebook-4234532.html

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100 Projekte für den Frieden https://bloginterculturel.ofaj.org/de/100-projekte-fur-den-frieden/ Tue, 15 Jan 2019 16:51:14 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4447 Weiterlesen ]]> Im Sommer 2014 jährte sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. Am 1. August 1914 entbrannte in Europa ein Krieg, in den weltweit eine große Anzahl an Ländern verwickelt war. Er brachte tiefgreifende Veränderungen der Gesellschaften und Staaten in Europa mit sich und legte den Grundstein für nachfolgende Konflikte und für den Aufstieg totalitärer Ideologien. Rund 30 Millionen Menschen waren von der « Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts » betroffen – sie starben, wurden verwundet oder litten unter den unmittelbaren Folgen für die Zivilbevölkerung.

Doch wer hätte am Beginn der Kriegswirren des vergangenen Jahrhunderts gedacht, dass 100 Jahre später die Bürgerinnen und Bürger dieser von Kriegen und Konflikten geplagten Region an der Zusammensetzung eines demokratisch gewählten gemeinsamen Europäischen Parlaments mitwirken können? Oder dass die neue politische Ordnung, die Union, auf die sich die Staaten Europas nach einem schmerzvollen Lernprozess geeinigt hatten, sogar mit dem Friedensnobelpreis für Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte ausgezeichnet würde?

Es scheint so, dass diese Errungenschaften heute in der Wahrnehmung vieler Menschen in Europa nicht mehr genug gewürdigt werden. Aber gerade in Zeiten der Europaverdrossenheit ermahnen die schmerzvollen Erinnerungen an die Katastrophen des 20. Jahrhunderts, dass nicht die Wiederbelebung von nationalen Konzepten die Zukunft Europas sein kann, sondern vielmehr die Stärkung der europäischen Identität und die Suche nach gemeinsamen Lösungen erstrebenswert sind.

Die Weiterentwicklung eines europäischen Bewusstseins und die Frage nach einer möglichen kollektiven Erinnerung, die eine transnationale Erinnerungskultur möglich macht und das Kennenlernen und Verstehen der unterschiedlichen nationalen Geschichtsbilder zur Voraussetzung hat, sind hierbei von zentraler Bedeutung – gerade bei den jüngeren Generationen, die die Kriegswirren und deren jahrzehntelang anhaltenden Folgen nie selbst miterlebt haben.

Auch in Deutschland und Frankreich sind der Erste Weltkrieg und dessen Folgen für Europa Gegenstand der Gedenkarbeit und zahlreicher Initiativen. Das DFJW wollte durch diese besondere Projektförderung junge Menschen, Träger der Jugend- und Bildungsarbeit sowie zivilgesellschaftliche Vereine und Verbände in Deutschland und Frankreich ermutigen, gemeinsam binationale und trinationale Projekte zu entwickeln, um jungen Menschen europäische Werte und deren länderübergreifende Bedeutung näher zu bringen und sich an dieser europäischen Gedenk- und Erinnerungsarbeit zu beteiligen.

Eingereicht werden konnten innovative und zukunftsweisende Projekte zu diesem Thema (z.B. Geschichtsaufarbeitung/Erinnerungsarbeit, Stärkung des europäischen Einheitsgedankens, deutsch-französische Spurensuche der Familien- oder Ortsgeschichte, Dialog zwischen den Generationen, Multimedia-Projekte, Publikationen, Forschungsprojekte,…). Zwei Aspekte sollten privilegiert werden: die Friedenserziehung und die Überlegung, mit welchen Instrumenten man Erinnerungsarbeit übermitteln kann.

Zielgrupp​e der Projekte: junge Menschen, Schülergruppen, Studenten, Multiplikatoren, (Heimat-)Forscher, Pädagogen…

Wie viele Projekte wurden berücksichtigt? Das DFJW hat über einen Zeitraum von 5 Jahren (2014-2018) insgesamt 100 Projekte zum Gedenken an 100 Jahre Erster Weltkrieg gefördert.

Die seit 2014 ausgewählten Projekte können Sie auf unserer interaktiven Plattform entdecken!
https://www.dfjw.org/youth-for-peace/100-jahre-nach-dem-ersten-weltkrieg-100-projekte-fur-den-frieden.html

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Didaktische Strategien im Fremdsprachenunterricht https://bloginterculturel.ofaj.org/de/didaktische-strategien-im-fremdsprachenunterricht/ Mon, 05 Nov 2018 16:33:17 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4385 Weiterlesen ]]> Moderne Technologien hin oder her, Maschine bleibt Maschine. Davon sind die meisten Lehrer überzeugt. Moderne Technik kann beim Unterrichten helfen, aber sie kann den Lehrer nicht ersetzen. Die Menschen sind kreativer als Maschinen und lassen sich eine Vielfalt von Unterrichtsmethoden einfallen. Wie kreativ sie sind, verrät die Publikation „Didaktische Strategien im Fremdsprachenunterricht“.

Katarína Seresová (Hg.)
Didaktische Strategien im Fremdsprachenunterricht
LINGUA – Fremdsprachenunterricht in Forschung und Praxis, Band 46
ISBN 978-3-339-10292-8
Erschienen im Oktober 2018
Verlag Dr. Kovac
https://www.verlagdrkovac.de/978-3-339-10292-8.htm

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Fronterfahrung und Heimatalltag im Ersten Weltkrieg https://bloginterculturel.ofaj.org/de/fronterfahrung-und-heimatalltag-im-ersten-weltkrieg/ Fri, 12 Oct 2018 14:22:47 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4362 Weiterlesen ]]> Feldpost als Quelle

Die im Schulalltag erprobte und bewährte Unterrichtsreihe zeigt, wie die Schulung der narrativen Kompetenz als Kernziel des Geschichtsunterrichts mit Hilfe der Quellengattung Feldpost erfolgreich gelingen kann. Multiperspektivität und Handlungsorientierung werden als didaktische Zugangsweisen systematisch methodisch umgesetzt, um die Lernenden zur Bildung stimmiger Narrationen vergangener Wirklichkeit zu befähigen. Vielfältige und abwechslungsreiche Materialien werden bereitgestellt.

Inhaltsverzeichnis:
1. Sachanalysen und Forschungsstand
2. Didaktische und methodische Hinweise
3. Feldpost als Geschichtsquelle
4. Planungsübersicht zur Unterrichtseinheit und Leitfragen
5. Synopsen der Unterrichtseinheit
6. Arbeitsblätter
7. Lösungsvorschläge zu den Arbeitsblättern
8. Literatur- und Materialangaben
9. Bildquellenverzeichnis

Autoren/Hrsg.: Clemens Krüger
Erscheinungsjahr: 2017
Auflage: 2. Aufl.
ISBN: 978-3-89974558-0
http://www.wochenschau-verlag.de/fronterfahrung-und-heimatalltag-im-ersten-weltkrieg.html

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Youth Progress Index 2017 erschienen: Norwegen Platz 1, Deutschland Platz 13, Frankreich Platz 23 https://bloginterculturel.ofaj.org/de/youth-progress-index-2017-erschienen-norwegen-platz-1-deutschland-platz-13-frankreich-platz-23/ Fri, 01 Jun 2018 16:33:07 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4251 Weiterlesen ]]> Der so genannte Youth Progress Index (YPI) misst weltweit den sozialen Fortschritt im Leben junger Menschen. Er wertet aus, wie sich bestimmte Faktoren – jenseits von ökonomischen Kennzahlen – auf die Lebensqualität junger Leute auswirken. Der YPI basiert auf dem Index für sozialen Fortschritt (Social Progress Index), der Länder auf Basis von sozialen und ökologischen Maßzahlen vergleicht.

Die drei Hauptkategorien, die untersucht werden, sind:

  • Menschliche Grundbedürfnisse,
  • Grundlagen des Wohlbefindens,
  • Chancen und Möglichkeiten.

Diese wiederum umfassen je 4 Kompenenten und insgesamt 60 verschiedene jugendrelevante Indikatoren, an denen der soziale Fortschritt gemessen wird. Der YPI erfasst ausführliche Zahlen und Daten für 102 Länder; für 52 Länder wurden die Daten getrennt erfasst und konnten aufgrund der unzureichenden Datenlage nur teilweise betrachtet werden.

Die Daten dienen der Unterstützung der politischen Debatte und der Vertretung der Interessen junger Menschen sowie des Forschungsbereichs in der Erfassung und Messung von Daten dazu, wie Gesellschaften in jugendrelevanten Fragen handeln.

Weiter hier:
https://www.ijab.de/aktuell/newsticker/n/show/youth-progress-index-2017-erschienen-norwegen-auf-platz-1-deutschland-auf-platz-13/

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Perspektiven der Interkulturalität https://bloginterculturel.ofaj.org/de/perspektiven-der-interkulturalitat/ Fri, 04 May 2018 14:27:03 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4218 Weiterlesen ]]> Forschungsfelder eines umstrittenen Begriffs

Interkulturalitätsforschung summiert eine Fülle von Ansätzen, die sich mit kulturellen Kontakten, Wahrnehmungen und Differenzen befassen. Häufig findet sie unter der Annahme von Bedingungen statt, die sich aus einem etablierten Forschungsdiskurs heraus verfestigt haben. Dieser Band befasst sich mit Paradigmen, die für eine tiefgehendere, adäquate Forschungslage unerlässlich sind und versucht neue Ansätze für die Weiterentwicklung des Diskurses fruchtbar zu machen.

Bei den paradigmatisch zur Diskussion gestellten Gedanken geht es u. a. um kulturpsychologische Perspektiven, Unübersetzbarkeit, transkulturelle Metaphern und Übersetzung, historische Aspekte, Mehrsprachigkeit und Polyperspektivität, das Rubrizieren verschiedener Felder und Bedeutungen von Weltliteratur, Globalisierung, Global Dialogism und ,globality‘ cultural studies, Interkulturellen Humanismus, kulturelle Imperative, Herausforderungen von Kulturverständnissen, z. B. der ‚Zeit‘, und deren Übersetzung, transnationale Biographien, die Begriffe interkulturell, transkulturell, transnational und den Begriff der Kultur.

Anton J. Escher; Heike C. Spickermann (Hg.)
Perspektiven der Interkulturalität
Forschungsfelder eines umstrittenen Begriffs
ISBN 978-3-8253-6839-5
Universitätsverlag Winter
https://www.winter-verlag.de/en/detail/978-3-8253-6839-5/Escher_ua_Hg_Perspektiven_der_Interkulturalitaet/

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