Austausch – Interkultureller Blog des DFJW https://bloginterculturel.ofaj.org/de Interkulturelle Ausbildung, Sprache und neue Medien Wed, 29 Jul 2020 13:07:49 +0000 de-DE hourly 1 Ein außergewöhnlicher Sommer für den Jugendaustausch https://bloginterculturel.ofaj.org/de/ein-ausergewohnlicher-sommer-fur-den-jugendaustausch/ Wed, 29 Jul 2020 13:07:49 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=5008 Weiterlesen ]]> Der Sommer 2020 wird für alle ganz besonders sein. Reisen ins Ausland sind nur begrenzt möglich, es gibt weniger Kulturveranstaltungen und die Möglichkeiten für Begegnungen sind beschränkt. Das DFJW arbeitet jedoch weiterhin auf Hochtouren, damit möglichst viele Menschen einen Jugendaustausch organisieren oder daran teilnehmen können.

Weiter hier:
https://www.dfjw.org/meldungen/ein-au-ergewohnlicher-sommer-fur-den-jugendaustausch.html

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Wir werden vieles neu denken müssen https://bloginterculturel.ofaj.org/de/wir-werden-vieles-neu-denken-mussen/ Wed, 29 Jul 2020 11:42:07 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4982 Weiterlesen ]]> JUGENDVERBÄNDE WÜNSCHEN SICH STARKES EUROPA

Jochen Rummenhöller ist stellvertretender Vorsitzender von IJAB und beim Deutschen Bundesjugendring Leiter des Referats für Internationale und Europäische Jugendpolitik. Ein großer Teil der jungen Menschen, die an Jugendaustauschen teilnehmen, kommt über die Jugendverbände. Grund genug einmal nachzufragen, wie man dort das Krisenjahr 2020 erlebt.

https://ijab.de/themen/coronavirus/beitraege-zum-coronavirus/wir-werden-vieles-neu-denken-muessen

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Unterricht in Zeiten von Schulschließungen – Online-Learning für alle? https://bloginterculturel.ofaj.org/de/unterricht-in-zeiten-von-schulschliesungen-online-learning-fur-alle/ Thu, 07 May 2020 15:30:52 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4924 Weiterlesen ]]> Landesweite Schulschließungen, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu vermeiden, stellen Lehrkräfte, Schulleitungen und Eltern vor organisatorische Hürden. Wie kann ein Ersatz-Klassenraum aussehen, wie ein alternativer Unterricht gelingen? Wie können Lehrende und Lernende sowie Eltern weiterhin im Austausch bleiben und wie sollten Lernangebote nun aussehen?

https://www.lehrer-online.de/unterricht/sekundarstufen/faecheruebergreifend/artikel/fa/unterricht-in-zeiten-von-schulschliessungen-online-learning-fuer-alle/

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Feste, Bräuche und Traditionen im europäischen Vergleich https://bloginterculturel.ofaj.org/de/feste-brauche-und-traditionen-im-europaischen-vergleich/ Thu, 20 Feb 2020 16:23:16 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4848 Weiterlesen ]]> Beschreibung der Unterrichtseinheit

Schülerinnen und Schüler von internationalen Partnerschulen (oder auch innerhalb von Schulen mit einer heterogenen Schülerschaft) haben in diesem Schulprojekt die Möglichkeit, die Kulturen anderer europäischer Länder Stück für Stück kennenzulernen. Dazu stellen sie ihre eigenen Feste, Bräuche und Traditionen oder ganz einfach ihren Alltag vor. Für den kontinuierlichen Austausch zwischen den Partnerschulen werden E-Mails, Webseiten, Bild- und Videodateien verwendet.

Didaktisch-methodischer Kommentar

Das Projekt zu europäischen Festen, Bräuchen und Traditionen wird in den Unterricht eingebettet, indem alle Lehrerinnen und Lehrer in Teams Aufgabenpakete übernehmen, die sie mit ihren Klassen bearbeiten. Alle Klassen arbeiten so an einem Thema – wie zum Beispiel „gemeinsame Weihnachtsbräuche“. Die Kinder legen sich ein Projektheft an, in dem wichtige Informationen gesammelt werden.

In einem ersten gemeinsamen Gespräch werden Ideen, Vorstellungen und Anliegen artikuliert und geordnet. Diese dienen dann bei der Weiterführung des Projekts als Stoffsammlung.

Vermittelte Kompetenzen:

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler
– lernen europäische Länder kennen.
– entwickeln ein Bewusstsein für die Verschiedenheit der Kulturen.
– lernen fremde Sprachen kennen.

Medienkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler
– üben den Einsatz und den Umgang mit digitalen Medien.
– nutzen E-Mails für den Austausch mit der Partnerschule.
– veröffentlichen Artikel auf der Webseite der Schule.
– entwickeln eine gemeinsame Webseite.
– lernen  ein Bildbearbeitungsprogramm kennen und arbeiten damit.
– lernen Webcams kennen und setzen sie ein.

https://www.lehrer-online.de/unterricht/grundschule/sachunterricht/ich-und-meine-welt/unterrichtseinheit/ue/feste-braeuche-und-traditionen-im-europaeischen-vergleich/

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Europa im Austausch – Pädagogische Methoden zum Thema Europa https://bloginterculturel.ofaj.org/de/europa-im-austausch-padagogische-methoden-zum-thema-europa/ Fri, 07 Feb 2020 18:36:40 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4836 Weiterlesen ]]> Leitfaden für interkulturelle Animation

Ein Projekt von Europa Direkt e.V. (Dresden) und dem Verein Roudel (Toulouse) mit pädagogischer und finanzieller Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW).

Dieser Leitfaden hilft dabei, eine gesamte Austauschwoche unter das Thema Europa zu stellen. Er ermutigt auch die Partnerorganisationen und die Teams, in den verschiedensten Projekten die Präsenz des Themas Europa zu stärken.

https://www.dfjw.org/leitfaden-europa

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Kompetenzorientierte Gespräche mit Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe https://bloginterculturel.ofaj.org/de/kompetenzorientierte-gesprache-mit-schulerinnen-und-schulern-in-der-sekundarstufe/ Fri, 07 Feb 2020 18:29:30 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4826 Weiterlesen ]]> 42 Dialogkarten

Wer mit Schüler_innen über ihr Lernen und ihre Kompetenzentwicklung sprechen möchte, braucht eine gemeinsame Gesprächsgrundlage, insbesondere wenn die_der Lernende als Expert_in für sich selbst einbezogen werden soll. Diese Dialogkarten sind Türöffner für einen offenen Austausch: Die Schüler_innen werden zum Nachdenken und zur Selbsteinschätzung ihrer Kompetenzen angeregt. Sie ermöglichen ein produktives Gespräch zwischen Lehrperson und Lerner_innen zu Fragen wie: Was kann die_der Lernende gut? Wo besteht Entwicklungsbedarf?

Die Karten sind den vier Bereichen Personal-, Sozial-, Methoden- und Fachkompetenz zugeordnet, die sich wiederum in Teilkompetenzen aufgliedern, welche Lernende im Sekundarbereich zu entwickeln haben. Auf der Kartenvorderseite sind zwei konträre Äußerungen in Sprechblasen abgebildet, zu denen sich die Lernenden mithilfe einer Farbskala positionieren. Die weiterführenden Fragen und Impulse auf der Rückseite geben den Gesprächsführenden Orientierung für einen kommunikativen Rahmen, der darauf zielt, Ressourcen zu entdecken und ein Gefühl von Machbarkeit zu wecken.

29,95 €
https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/buecher/produkt_produktdetails/40304-kompetenzorientierte_gespraeche_mit_schuelerinnen_und_schuelern_in_der_sekundarstufe.html

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Die Genderfrage in interkulturellen Jugendbegegnungen https://bloginterculturel.ofaj.org/de/die-genderfrage-in-interkulturellen-jugendbegegnungen/ Fri, 07 Feb 2020 18:12:50 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4797 Weiterlesen ]]> L’Union Peuple et Culture und das Centre Français de Berlin, mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks, haben eine Arbeitsgruppe zu Genderfragen koordiniert, um einen Methodenleitfaden zu Genderfragen im interkulturellen Jugendaustausch zu entwickeln.

Diese Veröffentlichung zielt darauf ab, das Bewusstsein der Fachkräfte der Jugendarbeit (Animation, Ausbildung, Bildung, Sozialarbeit) und insbesondere derjenigen, die am internationalen Austausch beteiligt sind, für das Thema Gleichstellung von Frauen und Männern zu schärfen. Wie können wir Blockaden überwinden und auf sexistische und homophobe Reflexe oder Handlungen reagieren? Wie können wir die Gender-Fragen sowie die interkulturellen Aspekte, die bei jeder Jugendbegegnung präsent sind, entspannt miteinander angehen?

Dabei geht es sowohl um die Förderung der persönlichen Entwicklung jedes und jeder Einzelnen unter Wahrung der individuellen Freiheit als auch um die Bekämpfung diskriminierenden Verhaltens, das in starkem Gegensatz zu der Vielfalt steht, die den Reichtum unserer Gesellschaften ausmacht.

PDF Dokument
http://www.peuple-et-culture.org/IMG/pdf/gender_deu2020_web.pdf

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„Sprechen über Geschichte und Erinnerung.“ – Ein Glossar für die deutsch-französische Bildungsarbeit https://bloginterculturel.ofaj.org/de/sprechen-uber-geschichte-und-erinnerung-ein-glossar-fur-die-deutsch-franzosische-bildungsarbeit/ Tue, 17 Sep 2019 13:13:54 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4716 Weiterlesen ]]> VON TANJA KLEEH

„Sprechen über Geschichte und Erinnerung. Erster und Zweiter Weltkrieg. Deutsch-Französisches Glossar für Jugendbegegnungen und Seminare“ ist eine Handreichung für die Jugend- und Bildungsarbeit des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. sowie zwei weiteren Organisationen der Bildungsarbeit (Rue de la Mémoire und das Deutsch-Französische Jugendwerk) und wurde vom DFJW gefördert.

Wie Markus Meckel, ehemaliger Präsident des Volksbundes, bereits im Vorwort verdeutlicht, geht es den Herausgeber*innen um die inhaltliche Auseinandersetzung mit „Krieg und Gewalt in Verbindung mit den aktuellen Herausforderungen in Europa und der Welt“ (S.6). Das Glossar soll dabei vor allem eine Unterstützung sein, „gemeinsam und aus interkulturellen Perspektiven heraus über Geschichte und Erinnerung zu sprechen“ (S.7).

WARUM EIN GLOSSAR?

Die Rahmenbedingungen zur Nutzung des Glossars werden in der Einleitung klar abgesteckt: Der Schwerpunkt des Glossars liegt auf historisch-politischer Bildung im Hinblick auf die beiden Weltkriege für Jugendliche ab 16 Jahre. Die Wahl dieses Schwerpunktes wird mit der immensen Bedeutung beider Kriege für Deutschland und Frankreich und den enormen Einfluss des Krieges auf die gegenseitige Wahrnehmung begründet (S.9). Dies erscheint sinnig und stellt zugleich die Frage, ob ein ähnliches Glossar für etwa die Bildungsarbeit im deutsch-russischen Kontext existiert bzw. aufgelegt werden sollte.

Nicht nur die Jugendlichen selbst, sondern auch ihre Teamer*innen, Aus- und Fortbilder*innen und Lehrer*innen sollen von dem Glossar angesprochen werden.

Sprachkenntnisse des jeweiligen Nachbarlandes werden vorausgesetzt, um eine korrekte Verwendung garantieren zu können. Hier wäre es vielleicht angebrachter, ein konkretes Sprachniveau des europäischen Referenzrahmens, etwa B1/B2 anzugeben und nicht allein die Jahre des Spracherwerbs. So könnte von einem einheitlicheren Level ausgegangen werden.

DAS GLOSSAR

Das Glossar selbst besteht aus fünf Teilen: zwei Wörterlisten (deutsch/französisch, französisch/deutsch); Schlüssel, d.h. die nähere Erläuterung einiger Begriffe; eine Zeitleiste für die Zeit von 1914-1945; Texte zur Erinnerungskultur in Deutschland und Frankreich sowie über den Prozess der deutsch-französischen Versöhnung sowie abschließend eine Gegenüberstellung der nationalen Gedenktage in beiden Ländern. Alle Teile werden detailliert in ihrer Auswahl oder aber auch ihrer Nicht-Auswahl begründet. Beispielsweise ist laut den Verfasser*innen das Glossar kein Ersatz für ein Geschichtsbuch. Aus diesem Grund seien auch Eigennamen, wie zum Beispiel Wehrmacht, nicht aufgenommen worden, da sie eher einer Erklärung denn einer Übersetzung bedürften (S.10). Bei der Suche nach Begrifflichkeiten und der Arbeit mit dem vorliegenden Glossar sollte zudem immer der Gedanke im Vordergrund stehen, einen Dialog über (unterschiedliche) Sichtweisen zu fördern (S.10). Gerade dieser Ansatz macht deutlich, dass das Glossar für die praktische Bildungsarbeit gedacht ist. Wo in der theoretischen Geschichtswissenschaft vielleicht nach einer Definition oder Übersetzung gesucht werden würde, wird zu Gunsten der Anwendbarkeit und der Anregung nach Reflexion darauf verzichtet.

Ähnlich verhält es sich mit dem Umgang mit nationalsozialistischer Sprache, wie etwa Endlösung oder Judenstern. Diese wird mit der Abkürzung „NS“ versehen, um die Nutzer*innen des Glossars darauf hinzuweisen und wiederum eine Auseinandersetzung zu erreichen. Die Erläuterungen finden sich gleich in der jeweiligen Übersetzung. Es wird also nicht nur die rein inhaltliche, sondern auch die sprachliche Reflexion gefordert. Zusammenhänge zwischen Sprache und Inhalt werden so aufgezeigt.

Der Einsatz des Schlüssels als Symbol für zu erläuternde Begriffe gibt dem Glossar eine zusätzliche Komponente. Im Anschluss an die Wörterliste, die auf den Seiten 18 bis 62 in der deutsch-französischen Variante zu finden ist, werden die so gekennzeichneten Begriffe kurz erläutert. Darunter fällt etwa die historisch-politische Bildung selbst, aber eben auch Begrifflichkeiten wie Lebensraum, Heimat, Selektion oder Vaterland. In Teilen überschneiden sich die Schlüsselbegriffe mit den als NS-Begrifflichkeiten gekennzeichneten, jedoch nicht immer. In etwa zehn Zeilen wird eine Arbeitsdefinition der Begriffe in beiden Sprachen präsentiert.

Die Texte über deutsche und französische Erinnerungskultur sind sowohl für die Teilnehmer*innen als auch für Teamer*innen interessant. Juliane Haubold-Stolle setzt sich mit dem Erinnern in Deutschland auseinander. Dabei geht sie auf die Besonderheiten wie etwa Unterschiede in BRD und DDR ebenso ein wie auf die Erinnerungskultur vor dem Zweiten Weltkrieg und die Zäsur, die 1945 im deutschen historischen Bewusstsein darstellt. Demgegenüber stehen die Betrachtungen zu Frankreich durch Ludovic Fresse. Das Gedenken ist Fresse zufolge in Frankreich „häufig durch den institutionellen Rahmen im Bereich des Heiligen angesiedelt“ (S.88). Wie Haubold-Stolle arbeitet Fresse sich durch den Ersten und Zweiten Weltkrieg bzw. die Zeit davor. Beide Aufsätze sind gehaltvoll und ermöglichen einen guten Einstieg in die unterschiedlichen Erinnerungskulturen. Hier wird es jedoch sehr theoretisch, so dass praktische Beispiele hilfreich wären. Die reine Gegenüberstellung der nationalen Gedenktage ist hierfür nicht ausreichend. Es fehlen Ausführungen, wie diese begangen werden, welchen Stellenwert sie einnehmen und wie sie in der Gesellschaft gesehen werden. Sicherlich können hier Anregungen für die praktische Arbeit in der Bildungsarbeit mitgenommen werden, etwa wenn die Teilnehmer*innen sich über die nationalen Feiertage im jeweils anderen Land austauschen.

Somit ist das Glossar vor allem als wertvolle Hilfestellung und Leitfaden für die binationale historisch-politische Bildungsarbeit anzusehen. Durch die umfangreiche Wörterliste wird der Dialog für alle, Teilnehmer*innen und Betreuer*innen vereinfacht. Es finden sich zudem Anregungen unterschiedlichster Art, um die Bildungsarbeit facettenreich zu gestalten, aber auch die Jugendlichen zum Austausch und zur Reflexion anzuregen.

Die ergänzenden Texte zur Erinnerungskultur und deutsch-französischen Aussöhnung bieten zudem grundlegende Informationen, mit denen auch auf diesem Gebiet bis jetzt völlig Unerfahrene in die Thematik einsteigen können.

„Sprechen über Geschichte und Erinnerung. Erster und Zweiter Weltkrieg. Deutsch-Französisches Glossar für Jugendbegegnungen und Seminare“ ist kostenlos auf der Homepage des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge verfügbar:

https://www.volksbund.de/mediathek/mediathek-detail/publikation-sprechen-ueber-geschichte-und-erinnerung-erster-und-zweiter-weltkrieg.html

Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/14530

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Außerschulische Kinderbegegnungen für 6-12 Jährige https://bloginterculturel.ofaj.org/de/auserschulische-kinderbegegnungen-fur-6-12-jahrige-2/ Thu, 14 Mar 2019 15:46:02 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4491 Weiterlesen ]]> Deutsch-französischer Fachkräfteaustausch zum Thema

Berlin, 8.-10. April 2019

Das DFJW hat sich zum Ziel gesetzt, die Programme für Kinder unter 12 Jahren in Zukunft noch stärker zu fördern. Dabei sollen auch Kinder mit besonderem Förderbedarf, mit erschwertem Zugang zu Mobilität sowie ohne Kenntnisse in der Partnersprache erreicht werden. Auch soll die Nachhaltigkeit der Begegnungen durch Methoden der Projektpädagogik und den Einsatz der vom DFJW entwickelten Methoden der Spracharbeit und des interkulturellen Lernens noch verstärkt werden.

Aus diesem Grund bietet das DFJW einen binationalen Fachkräfteaustausch an, der sich an Teamer/innen und Ausbildner/innen von Partnerorganisationen richtet, die bereits Kinderbegegnungen durchführen sowie auch solche, die in Zukunft Austauschprogramme mit Kindern unter 12 Jahren planen.

Dieser Fachkräfteaustausch findet vom 8.-10.4.2019 in Berlin statt. Den Teilnehmenden soll während des Treffens die Möglichkeit gegeben werden, bisherige Erfahrungen auszutauschen und sich mit Organisationen aus dem Partnerland zu vernetzen. Neben der Bestandsaufnahme existierender Formate und methodischer Herangehensweisen, sollen die Potenziale und Herausforderungen von Begegnungen mit unter 12-Jährigen herausgearbeitet werden.

Thematische Schwerpunkte wie interkulturelles Lernen und die Rolle von Sprache und Kommunikation in Begegnungen für Kinder werden im Rahmen von Expertenbeiträgen behandelt.

Ziel des Treffens ist es ferner, Bedarfe und Perspektiven zu ermitteln und neue Projekte ins Leben zu rufen.

Das DFJW übernimmt die Aufenthaltskosten (Unterbringung im Doppelzimmer, unter Umständen im Einzelzimmer, Vollpension) und die Fahrtkosten. Die Anreise erfolgt am 8. April bis 14 Uhr, die Abreise am 10. April nach dem Mittagessen. Die Anwesenheit der Teilnehmenden wird für die Gesamtdauer des Treffens vorausgesetzt.

Die Arbeitssprachen sind Deutsch und Französisch. Die Beherrschung der Partnersprache ist keine Teilnahmevoraussetzung. Bitte geben Sie Ihre Sprachkompetenz jedoch im Antwortbogen an, damit wir ggf. eine Übersetzung organisieren können.

Das Anmeldeformular finden Sie unten. Wir bitten Sie, die Anmeldung bis spätestens 1. März 2019 einzusenden. Die Anzahl der Teilnehmerplätze ist begrenzt., wir Ihnen so schnell wie möglich mitteilen, ob Ihre Bewerbung berücksichtigt werden konnte. Für weitere Fragen steht Ihnen Julia Gottuck (gottuck@dfjw.org) gerne zur Verfügung.

Anmeldeformular:
https://www.dfjw.org/formulare/anmeldeformular-zum-fachkrafteaustausch-au-erschulische-kinderbegegnungen-fur-6-12-jahrige.html

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Außerschulische Kinderbegegnungen für 6-12 Jährige https://bloginterculturel.ofaj.org/de/auserschulische-kinderbegegnungen-fur-6-12-jahrige/ Thu, 21 Feb 2019 20:37:33 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4458 Weiterlesen ]]> Deutsch-französischer Fachkräfteaustausch zum Thema

Berlin, 8.-10. April 2019

Das DFJW hat sich um Ziel gesetzt, die Programme für Kinder unter 12 Jahren in Zukunft noch stärker zu fördern. Dabei sollen auch Kinder mit besonderem Förderbedarf, mit erschwertem Zugang zu Mobilität sowie ohne Kenntnisse in der Partnersprache erreicht werden. Auch soll die Nachhaltigkeit der Begegnungen durch Methoden der Projektpädagogik und den Einsatz der vom DFJW entwickelten Methoden der Spracharbeit und des interkulturellen Lernens noch verstärkt werden.

Aus diesem Grund bietet das DFJW einen binationalen Fachkräfteaustausch an, der sich an Teamer/innen und Ausbildner/innen von Partnerorganisationen richtet, die bereits Kinderbegegnungen durchführen sowie auch solche, die in Zukunft Austauschprogramme mit Kindern unter 12 Jahren planen.

Dieser Fachkräfteaustausch findet vom 8.-10.4.2019 in Berlin statt. Den Teilnehmenden soll während des Treffens die Möglichkeit gegeben werden, bisherige Erfahrungen auszutauschen und sich mit Organisationen aus dem Partnerland zu vernetzen. Neben der Bestandsaufnahme existierender Formate und methodischer Herangehensweisen, sollen die Potenziale und Herausforderungen von Begegnungen mit unter 12-Jährigen herausgearbeitet werden.

Thematische Schwerpunkte wie interkulturelles Lernen und die Rolle von Sprache und Kommunikation in Begegnungen für Kinder werden im Rahmen von Expertenbeiträgen behandelt.

Ziel des Treffens ist es ferner, Bedarfe und Perspektiven zu ermitteln und neue Projekte ins Leben zu rufen.

Das DFJW übernimmt die Aufenthaltskosten (Unterbringung im Doppelzimmer, unter Umständen im Einzelzimmer, Vollpension) und die Fahrtkosten. Die Anreise erfolgt am 8. April bis 14 Uhr, die Abreise am 10. April nach dem Mittagessen. Die Anwesenheit der Teilnehmenden wird für die Gesamtdauer des Treffens vorausgesetzt.

Die Arbeitssprachen sind Deutsch und Französisch. Die Beherrschung der Partnersprache ist keine Teilnahmevoraussetzung. Bitte geben Sie Ihre Sprachkompetenz jedoch im Antwortbogen an, damit wir ggf. eine Übersetzung organisieren können.

Das Anmeldeformular finden Sie hier. Wir bitten Sie, die Anmeldung bis spätestens 1. März 2019 einzusenden. Die Anzahl der Teilnehmerplätze ist begrenzt., wir Ihnen so schnell wie möglich mitteilen, ob Ihre Bewerbung berücksichtigt werden konnte. Für weitere Fragen steht Ihnen Julia Gottuck (gottuck@dfjw.org) gerne zur Verfügung.

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Methodenbox https://bloginterculturel.ofaj.org/de/methodenbox/ Fri, 10 Aug 2018 17:59:50 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4329 Weiterlesen ]]> Die Methodenbox soll Lehrkräften und Schulpersonal, die an der Fortbildung “Interkulturelles Lernen in der Schule” teilgenommen und sich darüber interkulturelle Kompetenzen angeeignet haben, die Möglichkeit geben, diese in ihren Schulen weiterzugeben. Die Methodenbox erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Mit Hilfe exemplarischer Aktivitäten soll sie vielmehr helfen, die interkulturelle Dimension in den Schulalltag zu integrieren.

ZIELGRUPPEN
Zielgruppe der Methodenbox sind Lehrkräfte und Schulpersonal der Sekundarstufe II. Je nach Land und Schulsystem kann es diesbezüglich Unterschiede geben. In den meisten europäischen Ländern gehören Schulleitende, Klassenleitende, Fachlehrkräfte, aber auch Erzieherinnen und Erzieher und externe Mitarbeitende auch zur erweiterten Zielgruppe.

ZIELE DER METHODENBOX
Lehrkräfte dazu ermuntern, die interkulturelle Dimension in den Schulalltag zu integrieren.

Praktische Methoden vorstellen, mit denen der Unterricht um interkulturelle Lerninhalte erweitert werden kann.

Bereits bestehendes pädagogisches Material zum Thema interkulturelles Lernen darstellen und für den Schulkontext verfügbar machen.

PÄDAGOGISCHE GRUNDLAGEN DER METHODENBOX
Interkulturelle Kompetenzen vermitteln als die Fähigkeit, sich Wissen, angemessene Haltungen und Fertigkeiten anzueignen, die eine effektive und adäquate Interaktion in interkulturellen Situation ermöglichen (D.K. Deardoff, The SAGE book of intercultural competence; CoE, Competences for democratic culture)

Umsetzung des ganzheitlich orientierten, schulumfassenden Ansatzes, in dem Sinne, dass Interkulturelles Lernen alle Bereiche des Schullebens durchdringt. Das bedeutet konkret:

Die Aktivitäten der Methodenbox sollen in Zusammenarbeit mit möglichst vielen beteiligten Akteuren der Schule und des schulischen Umfeldes (sprich Lehrkräfte, Schülerschaft, Elternschaft und außerschulische Organisationen, die sich auf interkulturelles Lernen und Mobilitätsprogramme spezialisiert haben) durchgeführt werden.

Die Aktivitäten sollen nicht als vereinzelte Aktivitäten durchgeführt werden, sondern Teil der pädagogischen Ausrichtung der Schule sein, so dass Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekommen, ihre interkulturellen Kompetenzen in fächerübergreifenden und thematischen Projekten, in Begegnungen und Austauschprogrammen zu erweitern.

Implementierung einer Feedback-Kultur zwischen Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften, u.a. in Form einer Auswertung am Ende jeder Aktivität. Entsprechende Vorschläge zur Durchführung und Visualisierung einer Auswertung mit Schülerinnen und Schülern befinden sich im Anhang der Methodenbox.

Ermunterung der Schülerinnen und Schüler, sich zu aktiven und engagierten Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern zu entwickeln, gestützt durch die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern und Organisationen, die diese Grundsätze vertreten.

Herstellen von Bezügen zwischen den vorgestellten Übungen und Projekten und den Lehrplänen der Sekundarstufe II im jeweiligen Land. Auf diese Weise können Lehrkräfte, Schulleitende und weiteres Schulpersonal die Übungen und Projekte in das Schulprogramm und in den Fachunterricht integrieren.

AUFBAU UND STRUKTUR DER METHODENBOX
Zur besseren Übersicht wurde die Methodenbox in vier Bereiche unterteilt

  • Methoden für ganzheitlich orientierte, schulumfassende Projekte
  • Methoden für fächerübergreifende Projekte
  • Methoden für den Fachunterricht
  • Methoden für die Förderung interkultureller Austauschprogramme und interkultureller Begegnungen

Jeder Bereich besteht aus ausgearbeiteten Aktivitäten, die unabhängig voneinander durchgeführt werden können. Die jeweiligen Ziele und anvisierten interkulturellen Kompetenzen sind für jede Aktivität aufgeführt. Eine beigefügte Tabelle gibt eine Übersicht über die einzelnen Kompetenzen und die zugeordneten Aktivitäten.
http://intercultural-learning.eu/de/methodenbox/

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Partnerschaften im internationalen Jugendaustausch: Schwerpunktthema im PFEIL-Magazin 1/2018 der djo https://bloginterculturel.ofaj.org/de/partnerschaften-im-internationalen-jugendaustausch-schwerpunktthema-im-pfeil-magazin-1-2018-der-djo/ Fri, 10 Aug 2018 17:38:50 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4305 Weiterlesen ]]> Die djo-Deutsche Jugend in Europa hat die erste Ausgabe ihres Info-Magazins PFEIL im Jahr 2018 veröffentlicht und online gestellt. Das Schwerpunktthema lautet: Partnerschaften im internationalen Jugendaustausch.

Die djo führt in über 35 Ländern Maßnahmen des internationalen Jugendaustauschs durch. Junge Menschen knüpfen dadurch Kontakte, lernen sich kennen und planen Rückbegegnungen sowie gemeinsame Projekte. Aus diesen Kontakten entstehen oft Freundschaften und auch langfristige Partnerschaften. Das gemeinsame Ziel ist, die jugendpolitischen Beziehungen zwischen den Ländern zu stärken und über die Verbände hinaus Kontakte, Jugendbegegnungen und wichtigen Fachaustausch zu ermöglichen. Insbesondere durch die Zusammenarbeit mit Organisationen in den Herkunftsländern der Migrant(inn)enjugendselbstorganisationen (MJSO) konnten die internationalen Partnerstrukturen ausgebaut und vielfältige Angebote entwickelt werden.

Die aktuelle PFEIL-Ausgabe stellt langfristige, aber auch neue internationale Partnerschaften der djo-Mitgliedsorganisationen vor und gibt einen Einblick in die Zusammenarbeit und gemeinsame Planung von Maßnahmen im internationalen Jugendaustausch. Zudem umfasst die Ausgabe weitere Berichte über Projekte, Veranstaltungen und Maßnahmen der djo-Deutsche Jugend in Europa.

Zur aktuellen Ausgabe des PFEIL-Magazins 1/2018 im PDF-Format:
http://www.djo.de/sites/default/files/uploads/2018/04/11/pfeil20181web.pdf

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Webinar: Freie Bildungsmaterialien teilen, finden und nutzen: OER und edutags https://bloginterculturel.ofaj.org/de/webinar-freie-bildungsmaterialien-teilen-finden-und-nutzen-oer-und-edutags/ Fri, 04 May 2018 14:40:42 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4238 Weiterlesen ]]> Nachbereitende Materialien zum Webinar: Freie Bildungsmaterialien teilen, finden und nutzen: OER und edutags

– Lehr- und Lernmaterialien austauschen und für den eigenen Bedarf anpassen,  kombinieren und verändern

– stärkere Differenzierung der Materialien auf die individuellen Lernprozesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hin durch Digitale Technologien

– Open educational resources (OER): Wiederverwendung und Weiterverarbeitung der Materialien explizit erlaubt und erwünscht

– Offene Lizenzierungen: neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Lehrenden und neue interaktive Lehr- und Lernformate

– Veränderung der Lehrerrolle: von WissensvermittlerInnen und zu LernbegleiterInnen

– Veränderung der Schülerrolle: aktive GestalterInnen ihres individuellen Lernprozesses.

– Sensibilisierung und Qualifizierung für die Potenziale digitalisierter offener Bildungsmaterialien (Open Educational Resources – OER)

– Ermöglichung innovativer Lehr- und Lernszenarien für das Lernen in einer digitalisierten Welt

Referentinnen: Petra Danielczyk & Bettina Waffner
12. 03. 2018 | 19:00h – 20.30h CET

Aufzeichnung:
https://webconf.vc.dfn.de/pr676dyo5a12/

Präsentation:
https://www.dropbox.com/s/ddtx55ywz8tz72k/OER.pdf

Nachbereitende Materialien:
https://www.dropbox.com/s/lydk9g25u0p3sx2/NBM_OER_und_Edutags_2018.pdf

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Deutsch-französische Fortbildung zum Thema „Geschichte und Erinnerung in internationalen Jugendbegegnungen“ https://bloginterculturel.ofaj.org/de/deutsch-franzosische-fortbildung-zum-thema-geschichte-und-erinnerung-in-internationalen-jugendbegegnungen/ Sun, 04 Mar 2018 17:56:39 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4180 Weiterlesen ]]> Im Gedenkjahr vom Ende des ersten Weltkrieges ist eine deutsch-französische Fortbildung zum Thema „ Geschichte und Erinnerung in internationalen Jugendbegegnungen“ Anfang Juni im Elsass vorgesehen.

Folgende Elemente werden behandelt:

  • Kennenlernen von Methoden zur Heranführung an Geschichte, die sich im Rahmen deutsch-französischer Jugendbegegnungen eignen und den Ansatz eines interkulturellen und werteorientierten Lernens im Sinne einer Friedenspädagogik verfolgen
  • Methoden selbst ausprobieren und sich darüber austauschen
  • Erfahrungsaustausch über Projekte zu den Themen Geschichte und Erinnerung, die bereits durchgeführt wurden; Diskussion über Fragen und Problematiken, die seitens der Teilnehmenden aufgeworfen werden
  • Veranstaltung einer Ideenbörse für zukünftige Projekte

Verfolgt wird ein multiperspektivischer Blick auf Geschichte sowie die Thematisierung von individuellem und kollektivem Gedächtnis, wie sie vom DFJW im Vademekum „Geschichte und Erinnerung in internationalen Jugendbegegnungen“ (https://www.ofaj.org/resources/flipbooks/geschichte-und-erinnerung-in-internationalen-jugendbegegnungen/index.html) empfohlen wird.

Mehr Informationen: debrosse@dfjw.org

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Inter@ctions – kollaborative Lernmodule für die Tandem-Arbeit auf Distanz im Schulaustausch https://bloginterculturel.ofaj.org/de/interctions-kollaborative-lernmodule-fur-die-tandem-arbeit-auf-distanz-im-schulaustausch/ Mon, 28 Aug 2017 17:35:51 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4003 Weiterlesen ]]> Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres, präsentiert das DFJW ein neu entwickeltes Arbeitsmaterial zur Unterstützung deutsch-französischer Schulpartnerschaften: Die kollaborativen Lernmodule Inter@ctions!
http://www.tele-tandem.net/praxis/interactions/

Wenn Sie mehr über Inter@ctions und dessen Einsatz im Unterricht erfahren möchten, melden Sie sich jetzt für eins unser kostenloses Online-Seminar am 6. September oder am 11. Oktober, jeweils von 15 – 16 Uhr an!
https://ofajdfjw.edudip.com/w/251862

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Wörterzauber – Spielen mit Wörtern und Buchstaben https://bloginterculturel.ofaj.org/de/worterzauber-spielen-mit-wortern-und-buchstaben/ Thu, 15 Jun 2017 18:14:22 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3961 Weiterlesen ]]> „Wörterzauber: Spielen mit Buchstaben und Wörtern“ regt die Phantasie der Lernenden an und fordert dazu auf, einzelne Buchstaben und Laute als Funktionsträger des Wortsinns zu erfassen. Ein Fokus liegt auf dem Austausch einzelner Buchstaben und der damit verbundenen Bedeutungsveränderung des Wortes. So lernen die Schülerinnen und Schüler deren bedeutungstragende Funktion kennen und werden aufmerksamer für Detailveränderungen im Wort.

Die gewählte Methodik berücksichtigt den Entdeckerdrang und den Spaß am Rätseln und Tüfteln der Lernenden und regt diesen in spielerischer Weise an. Im Verlauf der Unterrichtseinheit entsteht dabei aus den einzelnen Arbeitsblättern (siehe Downloads) ein Arbeitsheft.

Das Arbeitsmaterial kann differenzierend eingesetzt werden. Die Schülerinnen und Schüler können damit ihrem Lerntempo entsprechend selbstständig arbeiten. Schnellere Schülerinnen und Schüler können abschnittsweise mithilfe der Lehrkraft in neue Aufgabenstellungen eingeführt werden.
https://www.lehrer-online.de/unterrichtseinheit/ue/woerterzauber-spielen-mit-buchstaben-und-woertern/

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Prof. Dr. Albert Schmelzer: Fremdsein – Interkulturelle Bildung als Zeitforderung https://bloginterculturel.ofaj.org/de/prof-dr-albert-schmelzer-fremdsein-interkulturelle-bildung-als-zeitforderung/ Mon, 13 Mar 2017 18:14:37 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3882 Prof Dr. Albert Schmelzer hielt am 28. Juni 2016 den 13. Vortrag zur Ringvorlesung „Kinder, Kinder! Erziehungsfragen und pädagogische Herausforderungen der Gegenwart“.

Er selbst hat beim deutsch-französischem Austausch viele Erfahrungen gemacht.
https://youtu.be/SoW-4yhDL8o

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1.000 DFJW-Zertifikate an Teamerinnen und Teamer ausgestellt! https://bloginterculturel.ofaj.org/de/1-000-dfjw-zertifikate-an-teamerinnen-und-teamer-ausgestellt/ Thu, 16 Feb 2017 13:01:54 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3852 Weiterlesen ]]> In den letzten fünf Jahren haben 1.000 Teamerinnen und Teamer ein Zertifikat im Rahmen einer deutsch-französischen oder trilateralen Ausbildung, die ihnen hilft, die Kommunikation und den Austausch zwischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer Begegnung zu erleichtern, erhalten:
364 interkulturelle Jugendleiterinnen und Jugendleiter
436 Sprachanimateurinnen und Sprachanimateure sowie
200 Gruppendolmetscherinnen und Gruppendolmetscher

Das DFJW dankt den Ausbildungsorganisationen sowie den Ausbilderinnen und Ausbildern für ihr Engagement und die hervorragende Zusammenarbeit!

Sie würden in Ihren Jugendbegegnungen gerne ausgebildete DFJW-Teamerinnen und Teamer einbringen? Unsere DFJW-Teamer-Datenbank hilft Ihnen dabei.
https://teamer.dfjw.org/de/datenbank

Mehr Infos zu den Ausbildungen und DFJW-Zertifikaten finden Sie hier:
https://teamer.dfjw.org

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Online-Portal „Mein Geschlecht“ https://bloginterculturel.ofaj.org/de/online-portal-mein-geschlecht/ Mon, 19 Dec 2016 15:20:18 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3778 Weiterlesen ]]> Neues Online-Portal zur sexuellen Vielfalt von Jugendlichen gestartet

Jugendliche, die in ihrer Sexualität „anders“ sind, haben oft Schwierigkeiten mit ihrer Identität, aber auch beim Einstieg in die Berufswelt.

Nun ging das Online-Portal www.meingeschlecht.de zur Information und zum Austausch über Geschlecht und Identität an den Start, das von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gefördert wird. Es will Jugendliche und junge Erwachsene bei ihrer sexuellen Orientierung unterstützen und ihr Selbstbewusstsein stärken.

Das Portal gibt Hinweise zu Anlaufstellen in ganz Deutschland und bietet eine umfangreiche Literaturliste sowie ein Wissensportal.

Die Website will zeigen, dass körperliche und geschlechtliche Vielfalt nichts mit „Krankheit“ zu tun hat, die „behandelt“ werden muss. Erläutert werden begriffliche Zuordnungen wie „Trans*“, „Inter*“ und „genderqueer“, vor allem kommen aber die Jugendlichen selbst zu Wort, die von ihren Erlebnissen, Erfahrungen und ihrem Selbstverständnis berichten.

Online-Portal „Mein Geschlecht“:
http://www.meingeschlecht.de

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Selbst-Bewusstsein und Co-Kreativität – Dr. Gerald Hüther https://bloginterculturel.ofaj.org/de/selbst-bewusstsein-und-co-kreativitat-dr-gerald-huther/ Sat, 26 Nov 2016 10:13:08 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3768 Weiterlesen ]]> Götz Wittneben im Gespräch mit Dr. Gerald Hüther. Die Zukunft gehört der Co-Kreativität, die im offenen Austausch von Menschen entsteht, die sich und ihr Gegenüber nicht mehr länger als Objekt von Urteilen, Bewertungen und Vergleichen sehen, sondern als einzigartiges, gestaltungsfähiges und selbstwirksames Subjekt. Aber warum fällt das uns Menschen so schwer? Dazu Gerald Hüther: „Weil wir von Kind auf gelernt haben, dass uns die Erwachsenen zum Objekt ihrer Erwartungen und Bewertungen gemacht haben. Wir haben als Kind gelernt, dass eine Bewertung von dem, was ich tue, eine Bewertung meiner ganzen Person ist.“ Im herrschenden Schulsystem drehe sich praktisch alles um Bewertungen in Form von Zensuren und wir machen uns später selbst zum Objekt unserer eigenen Vorstellungen.
https://youtu.be/mqPMduxo2DY

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