Mit dem Ersten Weltkrieg begann die europäische Tragödie. Um dieses wichtige Thema zu durchdringen, haben wir den Publizisten und Geschichtsforscher Wolfgang Effenberger für zwei Folgen zu Gast.
In diesem zweiten Teil geht es darum, wie Friedensverhandlungen torpediert wurden und der Krieg bewusst gegen den Willen der Völker in die Länge gezogen wurde. So wurde 1916 der kriegsmüde, britische Premier Asquith in einer Art Coup durch den von der Millner-Gruppe protegierten Lloyd George ersetzt.
Ein weiteres Thema sind die Entwicklungen nach Kriegsende in Deutschland, insbesondere die revolutionäre Münchner Räterepublik von Kurt Eisner.
Eine tiefgründige Analyse zu den Ursachen und Zielen des Großen Krieges. Nicht nur für Geschichtsnerds, denn wer die heutigen Strukturen einer kommerziellen Globalisierung kritisch sieht, sollte verstehen, wie und von wem diese erschaffen wurden.