Mobilität – Interkultureller Blog des DFJW https://bloginterculturel.ofaj.org/de Interkulturelle Ausbildung, Sprache und neue Medien Thu, 07 May 2020 15:05:00 +0000 de-DE hourly 1 Digitale Mobilität https://bloginterculturel.ofaj.org/de/digitale-mobilitat/ Thu, 07 May 2020 15:05:00 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4904 Weiterlesen ]]> INTERKULTURELLES LERNEN IM ONLINE-MODUS

Digitale Mobilität – ein Widerspruch in sich selbst, wenn man Mobilität als „Bewegung des Körpers im Raum“ definiert. Wenn wir aber darunter die Digitalisierung der Lernmobilität verstehen, dann bietet sie einige Chancen für die Internationale Jugendarbeit. Besonders in der heutigen Situation. Evaldas Rupkus ist Ideen, Fragen und Angeboten für die digitale Umstellung unserer Arbeit nachgegangen.

https://ijab.de/themen/coronavirus/beitraege-zum-coronavirus/digitale-mobilitaet

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Entgrenzte Jugend – Offene Jugendarbeit https://bloginterculturel.ofaj.org/de/entgrenzte-jugend-offene-jugendarbeit/ Wed, 25 Mar 2020 18:10:03 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4901 Weiterlesen ]]> ‚Jugend ermöglichen‘ im 21. Jahrhundert

Mit diesem Buch laden wir ein, über die Zugänge sowie theoretischen, sozialpädagogischen und jugendpolitischen Perspektiven der „Offenen Jugendarbeit“ angesichts der aktuellen sozialen Veränderungen des Jugendalters zu diskutieren.

Das Jugendalter ist sozialem Wandel und politischen Veränderungsprozessen unterworfen. Das institutionelle Gefüge des Jugendalters verschiebt sich. Dabei ist die Jugend der Gegenwart durch Mobilitäten, Digitalisierung, Bildungsreformen etc. sowie durch soziale Ungleichheiten und soziale Ausgrenzungen geprägt. Jugendpolitik und Jugendarbeit sind damit in ihrem Auftrag gefordert. Mit diesem Buch möchten wir alle Leser*innen einladen, über die Zugänge sowie theoretischen, sozialpädagogischen und jugendpolitischen Perspektiven der „Offenen Jugendarbeit“ angesichts der aktuellen sozialen Veränderungen des Jugendalters zu diskutieren.

Herausgegeben von Richard Krisch / Wolfgang Schröer
ISBN: 978-3-7799-6263-2
Buch: 24,95 €
E-Book / PDF: 22,99 €

https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/buecher/produkt_produktdetails/42971-entgrenzte_jugend_offene_jugendarbeit.html

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Methodenbox https://bloginterculturel.ofaj.org/de/methodenbox/ Fri, 10 Aug 2018 17:59:50 +0000 https://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4329 Weiterlesen ]]> Die Methodenbox soll Lehrkräften und Schulpersonal, die an der Fortbildung “Interkulturelles Lernen in der Schule” teilgenommen und sich darüber interkulturelle Kompetenzen angeeignet haben, die Möglichkeit geben, diese in ihren Schulen weiterzugeben. Die Methodenbox erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Mit Hilfe exemplarischer Aktivitäten soll sie vielmehr helfen, die interkulturelle Dimension in den Schulalltag zu integrieren.

ZIELGRUPPEN
Zielgruppe der Methodenbox sind Lehrkräfte und Schulpersonal der Sekundarstufe II. Je nach Land und Schulsystem kann es diesbezüglich Unterschiede geben. In den meisten europäischen Ländern gehören Schulleitende, Klassenleitende, Fachlehrkräfte, aber auch Erzieherinnen und Erzieher und externe Mitarbeitende auch zur erweiterten Zielgruppe.

ZIELE DER METHODENBOX
Lehrkräfte dazu ermuntern, die interkulturelle Dimension in den Schulalltag zu integrieren.

Praktische Methoden vorstellen, mit denen der Unterricht um interkulturelle Lerninhalte erweitert werden kann.

Bereits bestehendes pädagogisches Material zum Thema interkulturelles Lernen darstellen und für den Schulkontext verfügbar machen.

PÄDAGOGISCHE GRUNDLAGEN DER METHODENBOX
Interkulturelle Kompetenzen vermitteln als die Fähigkeit, sich Wissen, angemessene Haltungen und Fertigkeiten anzueignen, die eine effektive und adäquate Interaktion in interkulturellen Situation ermöglichen (D.K. Deardoff, The SAGE book of intercultural competence; CoE, Competences for democratic culture)

Umsetzung des ganzheitlich orientierten, schulumfassenden Ansatzes, in dem Sinne, dass Interkulturelles Lernen alle Bereiche des Schullebens durchdringt. Das bedeutet konkret:

Die Aktivitäten der Methodenbox sollen in Zusammenarbeit mit möglichst vielen beteiligten Akteuren der Schule und des schulischen Umfeldes (sprich Lehrkräfte, Schülerschaft, Elternschaft und außerschulische Organisationen, die sich auf interkulturelles Lernen und Mobilitätsprogramme spezialisiert haben) durchgeführt werden.

Die Aktivitäten sollen nicht als vereinzelte Aktivitäten durchgeführt werden, sondern Teil der pädagogischen Ausrichtung der Schule sein, so dass Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekommen, ihre interkulturellen Kompetenzen in fächerübergreifenden und thematischen Projekten, in Begegnungen und Austauschprogrammen zu erweitern.

Implementierung einer Feedback-Kultur zwischen Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften, u.a. in Form einer Auswertung am Ende jeder Aktivität. Entsprechende Vorschläge zur Durchführung und Visualisierung einer Auswertung mit Schülerinnen und Schülern befinden sich im Anhang der Methodenbox.

Ermunterung der Schülerinnen und Schüler, sich zu aktiven und engagierten Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern zu entwickeln, gestützt durch die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern und Organisationen, die diese Grundsätze vertreten.

Herstellen von Bezügen zwischen den vorgestellten Übungen und Projekten und den Lehrplänen der Sekundarstufe II im jeweiligen Land. Auf diese Weise können Lehrkräfte, Schulleitende und weiteres Schulpersonal die Übungen und Projekte in das Schulprogramm und in den Fachunterricht integrieren.

AUFBAU UND STRUKTUR DER METHODENBOX
Zur besseren Übersicht wurde die Methodenbox in vier Bereiche unterteilt

  • Methoden für ganzheitlich orientierte, schulumfassende Projekte
  • Methoden für fächerübergreifende Projekte
  • Methoden für den Fachunterricht
  • Methoden für die Förderung interkultureller Austauschprogramme und interkultureller Begegnungen

Jeder Bereich besteht aus ausgearbeiteten Aktivitäten, die unabhängig voneinander durchgeführt werden können. Die jeweiligen Ziele und anvisierten interkulturellen Kompetenzen sind für jede Aktivität aufgeführt. Eine beigefügte Tabelle gibt eine Übersicht über die einzelnen Kompetenzen und die zugeordneten Aktivitäten.
http://intercultural-learning.eu/de/methodenbox/

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Hybride Alltagswelten https://bloginterculturel.ofaj.org/de/hybride-alltagswelten/ Thu, 30 Nov 2017 16:22:53 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4084 Weiterlesen ]]> Lebensstrategien und Diskriminierungserfahrungen Jugendlicher der 2. und 3. Generation aus Migrationsfamilien

Migrationsbedingte Vielfalt und durch Mobilität geprägte hybride Lebenswelten sind Teil der gesellschaftlichen Normalität. Dennoch werden Jugendliche zweiter und dritter Generation oft im Zusammenhang mit Sicherheitsproblemen, Integrationsfragen und sogenannten ›sozialen Brennpunkten‹ thematisiert. Wichtige Handlungs- und Deutungsressourcen – sowohl für die Soziale Arbeit als auch für die kulturelle und pädagogische Praxis – bleiben aus diesem einseitigen Blickwinkel jedoch unerschlossen.

Miriam Yildiz kehrt die Perspektive um: Sie rückt Ressourcen, Lebenspraxen und Diskriminierungserfahrungen von Jugendlichen systematisch in den Mittelpunkt und bietet damit erkenntnisreiche Einblicke jenseits von Stereotypisierungen.

Miriam Yildiz
Hybride Alltagswelten
Lebensstrategien und Diskriminierungserfahrungen Jugendlicher der 2. und 3. Generation aus Migrationsfamilien
ISBN 978-3-8376-3353-5
Erscheint im August 2016
Transcript Verlag

Autoreninfo:
Miriam Yildiz (Dr.) ist Sozialarbeiterin und Sozialwissenschaftlerin. Sie arbeitet als Lecturer an der Universität zu Köln am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte sind kritische Migrationsforschung sowie Jugend- und Stadtforschung.
http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3353-5/hybride-alltagswelten?c=80

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Mobilität für Auszubildende https://bloginterculturel.ofaj.org/de/mobilitat-fur-auszubildende/ Thu, 28 Sep 2017 16:59:00 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=4040 Weiterlesen ]]> Ein Praktikum in Deutschland oder Frankreich während der Ausbildung? PARKUR, das kostenlose Programm des Deutsch-Französischen Jugendwerkes bereitet deutsche und französische Azubis auf einen Aufenthalt im Nachbarland vor. Auf dem Programm stehen dabei nicht nur linguistische Übungen, sondern auch ganz praktische Themen wie passende Berufskleidung oder Wohnungssuche. ParisBerlin Mag hat mit der Tutorin Océane Danieli gesprochen.
http://www.parisberlinmag.com/jeunesse/mobilitat-fur-auszubildende_a-240-5845.html

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Frankreich: Die Eroberung der Mobilität https://bloginterculturel.ofaj.org/de/frankreich-die-eroberung-der-mobilitaet/ Fri, 13 Mar 2015 17:28:24 +0000 http://bloginterculturel.ofaj.org/fr/?p=3109 Weiterlesen ]]> Unter dem Motto « A la conquête de la mobilité » fand am 27. und 28. Oktober 2014 in Villeurbanne der zehnte Kongress der Anacej, des Nationalen Zusammenschlusses der Kinder- und Jugendräte (Association nationale des conseils d’enfants et de jeunes), statt, bei dem sich alles um das Thema Jugendmobilität drehte.

Drei Fragen standen im Mittelpunkt des Geschehens:
–    Warum ist Mobilität eine so wichtige Errungenschaft?
–    In welcher Hinsicht ist das neue europäische Programm Erasmus+ hilfreich?
–    Inwiefern sind die europäischen Programme hervorragende Instrumente zur Förderung der aktiven Staatsbürgerschaft und des Lernens?

Die Ergebnisse sind in drei Präsentationen zusammengefasst, die vorab der Frage nachgehen, welche Mobilitätsformen man antrifft: schulische, berufliche, soziale Mobilität, geographische und virtuelle Mobilität, Tourismus, Migration … und welche Ziele mit Mobilität verfolgt werden.

Des Weiteren wird geklärt, warum gerade im Jugendalter die Mobilität eine besondere Bedeutung hat, wer die wichtigsten französischen Akteuren im Bereich Jugendmobilität sind und wie es um das Mobilitätsverhalten junger Franzosen und Französinnen im internationalen Vergleich bestellt ist.

Diese und viele weitere Informationen zum Thema Jugendmobilität in Frankreich finden Sie in den Präsentationen unter:
http://www.injep.fr/Dixieme-congres-de-l-Anacej-l

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